Cover-Bild Mein Versprechen
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fontis
  • Themenbereich: Philosophie und Religion
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 06.02.2019
  • ISBN: 9783038481621
Roy Gerber

Mein Versprechen

Dieses Buch ist die Geschichte einer wunderbaren Begegnung. Einer Begegnung, die das Leben für immer verändert. Es zeichnet die packende Story eines Mannes nach, der nach Amerika ging, um reich und berühmt zu werden. In den USA macht Roy als Unternehmer Karriere, lebt den amerikanischen Traum. Doch sein Leben erfährt einen Wandel: Er findet zum christlichen Glauben. Bei Freiwilligen-Einsätzen seiner Kirchengemeinde trifft er auf Obdachlose, Drogensüchtige, Missbrauchsopfer. Auf einem Ferienlager für sexuell missbrauchte Kinder begegnet er zusammen mit seinem Therapiehund "Ziba" der kleinen Faith. Das Mädchen nimmt ihm ein Versprechen ab. Von da an wird im Leben des erfolgreichen Unternehmers nichts mehr so sein, wie es einmal war.

"Mein Versprechen" schaut da hin, wo viele lieber wegsehen. Es nimmt ernst, was viele nicht wahrhaben wollen. Und es zeigt Wege der Hilfe. Dieses Buch erschüttert und rüttelt auf. Es rührt zu Tränen und macht dennoch Mut. Es tröstet, weil es von Menschen handelt, die aufstehen, um etwas zu verändern. Es ist nicht nur Biografie, sondern auch Zeugnis: Auch in der größten Finsternis gibt es Grund zur Hoffnung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2019

Absolute Leseempfehlung

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„ Mein Versprechen“ von Roy Gerber

Dieses Buch ist die Geschichte einer wunderbaren Begegnung, die das Leben für immer verändert.
Eine packende Geschichte über einen Mann, der nach Amerika ging, um reich ...

„ Mein Versprechen“ von Roy Gerber

Dieses Buch ist die Geschichte einer wunderbaren Begegnung, die das Leben für immer verändert.
Eine packende Geschichte über einen Mann, der nach Amerika ging, um reich und berühmt zu werden. Roy macht in den USA als Unternehmer Karriere und lebt den amerikanischen Traum.
Doch sein Leben erfährt einen Wandel, als er zum christlichen Glauben findet. Er trifft bei Freiwilligen-Einsätzen seiner Kirchengemeinde auf Obdachlose, Drogensüchtige und Missbrauchsopfer. Zusammen mit seinem Therapiehund Ziba trifft er bei einem Ferienlager für sexuell missbrauchte Kinder, auf Faith. Sie nimmt ihm ein Versprechen ab. Darauf hin wird sich in seinem Leben sehr viel verändern.
„Mein Versprechen“ schaut dahin, wo viele lieber wegsehen. Nimmt ernst, was viele nicht wahrhaben wollen, zeigt Wege der Hilfe. Diese Geschichte erschüttert und rüttelt auf, führt zu Tränen und macht dennoch Mut. Tröstet, weil es von Menschen handelt, die aufstehen, um etwas zu verändern.


Da es sich hier um eine biographische Geschichte handelt, finde ich sie sehr interessant.
Der Autor hat sie in der „Ich-Form“ geschrieben . Dies und sein emotionaler, direkter Schreibstil , lässt dem Leser beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren.

Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen. Roy hat sich in die Arbeit gestürzt, war erfolgreich, hat alles verloren, war am Ende. Das Licht im Tunnel sah er , als er zu Gott fand und in seinen neuen Aufgaben.

Die einzelnen Lebensabschnitte von Roy fand ich sehr interessant. Ein langer Weg, der ihn letztendlich an sein Ziel gebracht hat und er seinen Platz im Leben gefunden hat.

Die ausführliche Beschreibung seiner Arbeit hat mir sehr gut gefallen.

Klasse, fand ich es , wie er mit seinen Mitmenschen umgeht, wie er ihnen hilft, wie er ihnen wieder Hoffnung gibt. Sehr erschreckend fand ich, wieviel Mädchen sexuellen Missbrauch erleiden. Sehr gut, dass es Menschen wie Roy gibt, die helfen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Beeindruckend

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„...Wenn Gott einen wie mich gebrauchen kann, dann zeigt das nur, dass er völlig andere Maßstäbe hat. Er kann auf krummen Zeilen eines Lebens eine gerade Geschichte schreiben...“

Roy Gerber ist ein gut ...

„...Wenn Gott einen wie mich gebrauchen kann, dann zeigt das nur, dass er völlig andere Maßstäbe hat. Er kann auf krummen Zeilen eines Lebens eine gerade Geschichte schreiben...“

Roy Gerber ist ein gut verdienender Unternehmer, als er an einem Ferienlager für traumatisierte Kinder teilnimmt. Er war eingeladen worden, weil sein Hund Ziba als Therapiehund ausgebildet war. Dort trifft er auf Faith, ein kleines Mädchen. Sie nimmt ihm ein Versprechen ab.

Im Buch erzählt der Autor seine ungewöhnliche Lebensgeschichte. Sie liest sich spannend, gerade auch, weil sich der Autor authentisch und ehrlich mit den Brüchen in seinem Leben auseinandersetzt.

Geboren wurde er in der Schweiz. Sein Großvater war ein erfolgreicher Unternehmer. Dessen Tod verändert das Leben des Jungen gründlich. Ihm fehlt der Mensch, der ihn ermuntert, aufgebaut und gefördert hat. Das aber begreift er erst später.

In seinem Ringen um Anerkennung wächst sein Ehrgeiz. Erfolg wird zu einer Ersatzdroge, einer von vielen. Von seiner Firma nach Amerika geschickt, macht er sich dort später selbstständig. Er gründet drei erfolgreiche Firmen. Er schätzt die damalige Situation so ein:


„...Mit Vollgas bretterte ich die Überholspur des Lebens entlang. Das Gaspedal durchgedrückt, das Lederlenkrad fest in der Hand...“


Zurück aus dem Ferienlager setzt sich der Autor mit dem Thema sexueller Missbrauch von Kindern auseinander. Sein soziales Engagement und seine beruflichen Anforderungen lassen sich immer schlechter miteinander vereinbaren. Außerdem hat er zurück zu einem lebendigen Glauben gefunden. Der war zwischenzeitlich durch sein Leben im Hamsterrad nicht mehr präsent. Auch seine privaten Beziehungen litten darunter. Er erkennt:


„...Mehr, als Worte zu sagen mögen, sagen wir mit dem, was wir tun...“


Er entschließt sich, seine Firmen abzugeben und Theologie zu studieren. Er ahnt nicht, dass das seinen finanziellen Ruin bedeutet.

Danach arbeitet er als Seelsorger für Obdachlose, Drogensüchtige und traumatisierte Kinder. Auch in dieser Funktion bringt er sich voll ein. Er glaubt, seine Berufung in Amerika gefunden zu haben.

Dann aber ereilt ihn der Ruf zurück in die Schweiz. Glaubwürdig schildert er, wie er im Gebet um den richtigen Weg gerungen hat.

Die letzten Kapitel des Buches widmet er vor allem seinen Erfahrungen mit sexuell missbrauchten Kindern. Hier beschreibt er nicht nur, welche neue Wege er in der Schweiz gegangen ist. Er geht auch darauf ein, welche Voraussetzungen es für diese Arbeit braucht. Wichtig finde ich dabei eine Feststellung, dass der gute Wille allein nicht genügt, sondern dass man sich entsprechendes Fachwissen aneignen muss.

Kritisch setzt er sich mit den Mythen zum Thema sexueller Missbrauch auseinander. Gleichzeitig zeigt er an konkreten Beispielen, wie durch feinfühlige Gespräche Kinder plötzlich über ihre sorgen und ihren Kummer reden. Wenn der Autor anmerkt, dass heute in vielen Familien viel zu wenig miteinander gesprochen wird, dann ist das leider Realität.

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bringt mir ein außergewöhnliches Lebensbild dar und entlässt mich mit einer Reihe von Themen zum Nachdenken.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Dem Leben eine neue Richtung geben

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Mein Versprechen“
zeichnet die packende Story eines Mannes nach, der nach Amerika geht , um reich und berühmt zu werden. In den USA macht Roy als Unternehmer Karriere, lebt den amerikanischen Traum.
Doch ...

Mein Versprechen“
zeichnet die packende Story eines Mannes nach, der nach Amerika geht , um reich und berühmt zu werden. In den USA macht Roy als Unternehmer Karriere, lebt den amerikanischen Traum.
Doch sein Leben erfährt einen Wandel: Bei Freiwilligen - Einsätzen seiner Kirchengemeinde trifft er auf Obdachlose, Missbrauchsopfer,Randständige. Auf einem Ferienlager für missbrauchte Kinder begegnet er zusammen mit seinem wunderbaren Therapiehund „Ziba“ der kleinen Faith. Und das Mädchen nimmt ihm ein Versprechen ab. Von da an wird im Leben des erfolgreichen Unternehmers nichts mehr so sein wie es einmal war.

Meine Meinung:

In seiner Kindheit und Jugend hat Roy wenig Liebe, dafür aber Herabsetzung und Nichtbeachtung erfahren. Er entwickelt viel Energie, um, entgegen aller Prognosen, es im Leben zu etwas zu bringen.
In kürzester Zeit ist er Chef von drei Firmen und ein reicher Mann. Doch im privaten Bereich fehlt ihm einiges. Seine Beziehungen werden entweder durch ihn, oder seine jeweiligen Partnerinnen nach kurzer Zeit beendet.
Durch die Begegnung mit den missbrauchten, traumatisierten Kindern erfährt sein Leben eine große Wende.Er begreift, dass es andere Werte, als möglichst viel Geld sind, die das Leben wirklich bereichern.
Er wendet sich Gott zu und führt endlich ein erfülltes Leben.

Ein Buch, was nachdenklich macht und den Beweis erbringt,dass es nie zu spät ist,dem Leben eine neue Richtung zu geben.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Für ein kleines Mädchen namens Faith

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Roy Gerber hat einen besonderen Hund. Gemeinsam mit diesem einfühlsamen Therapie-Hund, Ziba, begleitet er einmal ein Ferienlager für missbrauchte Kinder in den Vereinigten Staaten. Die Kinder fassen schnell ...

Roy Gerber hat einen besonderen Hund. Gemeinsam mit diesem einfühlsamen Therapie-Hund, Ziba, begleitet er einmal ein Ferienlager für missbrauchte Kinder in den Vereinigten Staaten. Die Kinder fassen schnell Vertrauen zu Ziba. Sie können ihm ihr Herz ausschütten, oder ihn einfach nur streicheln. Roy ist erschütternd, als er von den Schicksalen von einigen der Kinder erfährt. Am Ende des Ferienlagers nimmt die kleine Faith ihre rote Feder aus den Haaren und steckt sie an Zibas Halsband. Dabei bittet sie Roy, „Versprich mir, dass du dich zusammen mit Ziba um Kinder wie mich kümmerst.“ In Tränen aufgelöst, gibt er ihr gerne dieses Versprechen. Das passt zwar nicht zu seinem derzeitigen Lebensentwurf, aber ein Prozess der Veränderung ist schon in Gang.

Als Kind hatte er sich mit Leistung um die Anerkennung seines Vaters bemüht. Das setzt er im Beruf fort. Der Schweizer nutzt eine günstige Gelegenheit, um in die Vereinigte Staaten zu ziehen. Dort führt er ein Leben auf der Überholspur. Er investiert viel Zeit und Kraft im Aufbau von drei erfolgreichen Firmen. Er hat alles, was Geld kaufen kann. Er verkehrt mit Millionären, Schauspielern und anderen Prominenten.

Glücklich ist er trotzdem nicht. Roy möchte nicht mehr eine Rolle spielen, er sucht seine wirkliche Identität. Er macht zaghafte Schritte im Glauben, und ihm gefällt seine neue, ehrenamtliche Aufgabe bei Therapiehund-Einsätzen. Später studiert er Theologie und weitet seine Dienste für Benachteiligte aus. So schwer es ihm fällt, lernt er mit wenig Geld auszukommen. Es geschieht nicht über Nacht, aber sein Leben verändert sich völlig.

Jahre später hat er den Eindruck er soll zurück in die Schweiz. Dort richtet er, unter anderem, eine Notrufnummer für missbrauchte Kinder ein, denn er hat sein Versprechen an Faith nicht vergessen. Die rote Feder begleitet ihn noch immer.

Dieses umfangreiche Buch schildert das Leben von Roy Gerber. Der letzte Teil ist weniger Biographie, sondern eher eine Auseinandersetzung mit dem Thema sexueller Missbrauch. Die kurzen Einblicke in die Geschichten von einigen Opfern sind bewegend. Und immer wieder wird die hohe Zahl der missbrauchten Kinder genannt.

Roy Gerber lässt den Leser in diesem Buch in sein Leben blicken. Die Beziehung zu Gott, die sein Leben so stark verändert hat, ist für ihn inzwischen das Wichtigste. Er spricht gern und viel mit seinem himmlischen Vater. Er erlebt auch Gottes Eingreifen, zum Beispiel bei einer wunderbaren Chili-Vermehrung. Der Leser profitiert von den Lebensweisheiten des Autors. Geistlicher Wachstum ist ihm ein wichtiges Anliegen, denn wer anderen helfen will, muss erst selbst gesundwerden. Roy ist überzeugt, wenn Gott jemanden wie ihn verändern kann, dann kann er jeden gebrauchen. Und wir Christen sind zum Helfen aufgerufen. Wir sollen die Hände und Füße von Jesus sein.

Die Sprache dieses Buchs ist einfach und leger. Fast freundschaftlich erzählt der Autor offen aus seinem Leben. Auch über falsche Wege und Fehlentscheidungen berichtet er. Stellenweise könnte das Erzählte gekürzt werden, denn einiges wird wiederholt. Das sind vermutlich die Sachen, die dem Autor besonders am Herzen liegen. Manchmal fehlen Übergänge. Trotz dieser kleinen Mängel lohnt es sich dieses Buch zu lesen. Es ist ermutigend zu sehen, wie Gott das Leben dieses reichen Unternehmers verändert hat. Der Leser spürt, nicht das Anhäufen von Besitz führt zu einem erfüllten Leben, sondern der Dienst am Mitmenschen.

Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Autobiographie, die eine Lebenswende beschreibt und das Problem des sexuellen Missbrauchs beleuchtet.