Ruby kann es nicht fassen: Ausgerechnet in Redmoor Garden wird sie die Sommerferien verbringen! Die Schönheit des geheimnisvollen Gartens zieht sie sofort in ihren Bann, besonders, da sie immer wieder fasziniert Eulen beobachtet, die in dem uralten Baumbestand leben. Doch Redmoor ist weit mehr als nur das romantische Paradies aus ihrer Vorstellung. Die jahrelang verwilderten Gartenteile werden ihr zunehmend unheimlich und wenig später kommt es zu unerklärlichen Angriffen der Eulen. Schnell werden Stimmen laut, die Maßnahmen gegen die Wildvögel verlangen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Kann Ruby das Rätsel um die Eulen lösen?
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Als ich das Buch zum ersten mal gesehen habe, hatte es gleich meine ganze Aufmerksamkeit. Das Cover ist mir richtig entgegengesprungen. Die dunklen Farben, mit dem Vollmond und dieser tollen Eule, gefallen ...
Als ich das Buch zum ersten mal gesehen habe, hatte es gleich meine ganze Aufmerksamkeit. Das Cover ist mir richtig entgegengesprungen. Die dunklen Farben, mit dem Vollmond und dieser tollen Eule, gefallen mir sehr gut. Ich musste einfach wissen um was es geht.
Vorne wie hinten im Buch findet man eine schöne Zeichnung des Garten Redmoor. Ich bin ein großer Fan von Karten in Büchern und finde es auch in diesem Buch sehr angebracht. Der Garten ist wirklich Riesig und so kann man sich etwas besser orientieren. Wo passiert gerade was? Ein Blick auf die Karte und man kann es sich etwas besser vorstellen.
Mein Orientierungssinn ist nämlich leider genauso schlimm wie der von Ruby! Die Protagonistin hat auch ziemlich Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.
Der Garten wird sehr schön beschrieben. Die Leute legen sehr viel Herzblut in die Instandhaltung. Alle müssen Hand in Hand arbeiten und dennoch gibt es immer wieder Rückschläge. Ich würde auch gerne mal den Garten mit all seinen schönen versteckten Plätze besuchen.
Ruth Rahlff hat ein tolles Buch geschrieben. Es geht um die Natur und Tiere. Man erfährt etwas über das Verhalten der Eulen und kann sie etwas besser einschätzen und verstehen. Es ist wichtig sie zu schützen und Artgerecht unterzubringen. Gleichzeitig ist die Geschichte ein spannendes Abenteuer, das viele Rätsel aufgibt.
Ruby ist eine mutige Protagonistin, die einige Probleme mit sich herumschleppt. Ich fand sie von Anfang an sympathisch . Das Buch ist nicht nur etwas für Kinder ab 10. Es ist durchaus für jeden geeignet. In keinster weiße ist es kindisch oder kitschig. Es ist spannend und etwas lehrreich.
Jeder sollte die Augen offen halten und den Tieren und unsere Natur nützliches tun, statt ihr zu schaden!
Als ich das erste Mal von „Eulennacht – In den Bäumen von Redmoor“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Der Klappentext klang einfach so unbeschreiblich gut und in das wunderhübsche Cover habe ich mich ...
Als ich das erste Mal von „Eulennacht – In den Bäumen von Redmoor“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Der Klappentext klang einfach so unbeschreiblich gut und in das wunderhübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Ich liebe diese düstere, zauberische Stimmung, die es verströmt. Für mich stand daher sehr schnell fest: Das Buch muss ich unbedingt lesen! Ich es also nur zu gerne bei mir einziehen.
Ruby hat die Nase gestrichen voll! Hat sie sich an einem Ort gerade eingelebt, heißt es auch schon wieder: Zelte abbrechen und woanders neu aufschlagen. Ruby hasst dieses ständige Umziehen. Als ihre Eltern mal wieder einen Umzug planen, dieses Mal soll es nach New York gehen, hat Ruby endgültig genug. Sie fasst daher den Entschluss die Einladung ihres Onkels anzunehmen und die Sommerferien bei ihm in Redmoor Garden in Cornwall zu verbringen. Mit Koffer und Kaktus reist sie an und ist vom ersten Moment an ganz fasziniert von der dunklen Schönheit des geheimnisvollen Gartens. Besonders die Eulen, die in den uralten Bäumen leben, haben es ihr angetan. Ruby beginnt Redmoor Garden zu erkunden und verliebt sich dabei immer mehr in die wilde Natur und in die verborgenen Orte des Gartens. Dann aber beginnen die Eulen plötzlich Menschen anzugreifen. Was hat es mir diesen unerklärlichen Angriffen nur auf sich? Ruby möchte das Rätsel um die Eulen unbedingt lüften. Ein spannendes Abenteuer erwartet sie...
Als ich das Buch das erste Mal aufschlug und die umwerfende Karte vorne im Einband erblickte, hat mein Herz einen kleinen Hüpfer vor Freude getan. Ich liebe Karten in Büchern! Ihr auch? Nun, dann werdet ihr euch bei „Eulennacht“ sicherlich genauso sehr freuen wie ich, denn die Karte, die den Garten Redmoor mitsamt Umgebung zeigt, ist wirklich zauberhaft schön.
Von der Gestaltung her konnte mich das Buch vollkommen überzeugen. Das traumhafte Cover, die entzückende Karte – und dann wurden die Kapitelanfänge auch noch mit süßen Eulenzeichnungen versehen. Wie aber sah es mit der Geschichte aus? Konnte sie mich genauso so begeistern wie die gelungene Aufmachung?
Mir hat das, was ich hier zu gelesen bekommen, unheimlich gut gefallen! Allerdings muss ich gestehen, dass meine Erwartungen nicht komplett erfüllt wurden. Mir persönlich haben sich manche Stellen im Mittelteil leider ein bisschen zu sehr gezogen. Was mich dann auch noch etwas gestört hat, ist, dass die Kapitel nicht auf einer neuen Seite anfangen. Die Kapitel sind zwar angenehm kurz, nur dadurch, dass sie immer mitten auf einer Seite beginnen, befinden sich auf den Seiten immer so viel Text. Für so was bin ich einfach total anfällig. Auf Dauer finde ich Bücher irgendwie etwas anstrengend zu lesen, wenn es zwischendurch keine größere Absätze gibt.
Bis auf diese zwei Punkte habe ich aber nichts zu meckern. Ich habe tolle Lesestunden mit „Eulennacht“ verbracht und wäre beim Durchschmökern nur zu gerne in das Buch hineingekrabbelt, um mir den fantastischen Redmoor Garden und all die anderen märchenhaften Orte selbst mal anzusehen. Pauls Baumhaus, die Wunschweide, die Grotte – mich hat da die irgendwie total die Entdecker- und Abenteuerlust gepackt. :D
Das Setting hat mir wirklich unglaublich gut gefallen! Redmoor Garden wird einfach nur grandios und wunderbar bildhaft beschrieben. Kopfkino pur, sag ich euch! Dank der einzigartigen Kulisse wird zudem eine ganz besondere, herrlich düstere Atmosphäre geschaffen, in welche ich nur zu gerne eingetaucht bin.
Erfahren tun wir alles aus der Sicht von Ruby in der Ich-Perspektive. Ruby habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist so erfrischend anders und besitzt eine herrlich toughe und mutige Art. Dank der anschaulichen Erzählweise ist es mir von den ersten Seiten an spielend leicht gelungen, mich in Ruby hineinzuversetzen und ihr Denken, Fühlen und Handeln jederzeit nachzuvollziehen.
Was mir an Ruby ganz besonders gut gefallen hat, ist ihr großes Herz für Tiere und die Natur. Als sie ein kleines einsames Eulenbaby findet, fasst Ruby sofort den Entschluss sich um das kleine gefiederte Kerlchen zu kümmern. Spencer, wie sie die kleine Eule nennen wird, verpasst ihr mit seinem scharfen Schnabel zwar öfters den ein oder anderen fiesen Kratzer, aber ans Aufgeben denkt Ruby keine Sekunde lang. Auf mich hat Ruby einen sehr reifen und erwachsenen Eindruck gehabt, was sie mir nur noch sympathischer gemacht hat.
Die weiteren Charakteren haben mir ebenfalls total gut gefallen. Allesamt wurden sie ausgezeichnet und mit viel Liebe ausgearbeitet. Da hätten wir zum Beispiel Paul, mit welchem sich Ruby anfreunden wird und der ebenfalls ein großer Tier- und Naturfreund ist. Paul mochte ich von den Nebenfiguren eindeutig am liebsten. Wen ich auch klasse fand, ist Leo, Rubys Onkel.
Natürlich begegnen wir im Verlaufe des Buches aber auch so einigen weniger netten Gestalten. Diese müssen aber auch sein; durch sie wird das Leseerlebnis nur noch packender und aufregender.
Obwohl die Handlung für mich, wie oben bereits erwähnt, manchmal ein paar Längen hatte, habe ich die Story insgesamt dennoch als super spannend und fesselnd empfunden. Das große Rätsel um die Eulenangriffe lässt einen richtig mitfiebern und immerzu herumrätseln – vor allem zum Ende hin wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da ich so gebannt von den Geschehnissen war.
Wahnsinnig gut gefallen hat mir auch der Naturaspekt. Die Themen Nachhaltigkeit, Tierliebe und der Umgang mit der Natur und Umwelt wurden perfekt von Ruth Rahlff in die Geschichte eingefügt, sodass sie viele wundervolle Botschaften vermittelt, jede Menge interessantes und wichtiges Wissen vermittelt und sehr zum Nachdenken anregt. Vor allem Rubys Liebe zu Tieren fand ich wunderschön.
Fazit: Spannend, lehrreich, atmosphärisch – ein wunderschönes Buch voller Geheimnisse und Abenteuer! Mir hat „Eulennacht - In den Bäumen von Redmoor“ tolle Lesestunden beschert. Abgesehen von kleinen Längen im Mittelteil und den, in meinen Augen, etwas ungünstig platzierten Kapitelanfängen, bin ich hellauf begeistert von dem Buch. Die Story ist so schön düster und rätselhaft, der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Charaktere sind großartig und das Setting ist atemberaubend. Besonders gut gefallen hat mir, dass die wichtigen Themen Umwelt, Nachhaltigkeit, Natur- und Tierliebe eine große Rolle in der Geschichte spielen. Ich kann „Eulennacht - In den Bäumen von Redmoor“ wärmstens empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen!
Ruby will nicht mehr umziehen und so flieht sie vor ihren Eltern zu ihrem Onkel Leo, der seit kurzem in Redmoor Garden arbeitet. Die Besitzerin Nicole will den Garten wieder erblühen lassen und versucht ...
Ruby will nicht mehr umziehen und so flieht sie vor ihren Eltern zu ihrem Onkel Leo, der seit kurzem in Redmoor Garden arbeitet. Die Besitzerin Nicole will den Garten wieder erblühen lassen und versucht mit diversen Aktionen und Umbauten Besucher anzulocken. Doch es scheint, als ob die Eulen etwas gegen diese Besucher hätten.
Das Cover hat mich direkt verzaubert und der Klappentext scheint auf eine magische, geheimnisvolle Geschichte hinzudeuten, die man leider nicht so wirklich erhält. Vielleicht war ich auch einfach schon zu alt für dieses Buch. Die Karte am Anfang und am Ende des Buches ist aber sehr gelungen, so findet man sich besser zurecht und kann sich vorstellen, wie Ruby über das große Gelände irrt. Der Prolog ist sehr geheimnisvoll und auch ein wenig düster, was viele Fragen aufwirft und mich sehr neugierig gemacht hat, was es mit Redmoor Garden auf sich hat. Ruby ist ein liebes Mädchen, dass endlich einen festen Platz im Leben haben möchte, was mit ihren Eltern unmöglich ist. Die dauernden Umzüge waren bestimmt nicht leicht und da konnte ich sie recht gut verstehen. Irgendwie habe ich gedacht Leo wäre ein Freund und Redmoor Garden ein Internat, was jedoch falsche Annahmen sind. Doch das tut der Geschichte keinen Abbruch und der Stil ist altersgerecht passend zu Ruby, lässt sich leicht und angenehm lesen. Die Beschreibungen von Redmoor und der wunderschönen Umgebung sind toll und untermalen die Geschichte. Ohne diese hätte das Buch definitiv schlechter abgeschnitten, denn ist es recht vorhersehbar, nur ein Teil des Endes war überraschen und ich hätte es so nicht erwartet.
Zielgruppe für dieses Buch sind eher jüngere Leser, ich hatte eine anspruchsvollere Geschichte erwartet. Dennoch lesenswert, beschert ein paar schöne gemütliche Stunden.
"Eulennacht – In den Bäumen von Redmoor" von Ruth Rahlff erzählt eine Geschichte in einem spannenden und sicherlich atemberaubend schönem Setting. Leider konnten mich weder die Protagonisten, noch die ...
"Eulennacht – In den Bäumen von Redmoor" von Ruth Rahlff erzählt eine Geschichte in einem spannenden und sicherlich atemberaubend schönem Setting. Leider konnten mich weder die Protagonisten, noch die Story wirklich in ihren Bann ziehen. Die Geschichte ging nur schleppend voran und schien sich immer wieder im Kreis zu drehen, sodass ich kein rundes Leseerlebnis hatte. Schade, denn die Idee birgt wirklich großes Potenzial.
Die Autorin:
Ruth Rahlff arbeitete in jungen Jahren in der Buchhandlung ihres Onkels und absolvierte später eine Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin. Sie arbeitete in einem großen sowie in einem kleinen Verlag als Lektorin. Seit 2004 ist sie freie Autorin. Sie schreibt Geschichten für Kinder und Jugendliche.
Inhalt:
„Ruby kann es nicht fassen: Ausgerechnet in Redmoor Garden wird sie die Sommerferien verbringen! Die Schönheit des geheimnisvollen Gartens zieht sie sofort in ihren Bann, besonders, da sie immer wieder fasziniert Eulen beobachtet, die in dem uralten Baumbestand leben. Doch Redmoor ist weit mehr als nur das romantische Paradies aus ihrer Vorstellung. Die jahrelang verwilderten Gartenteile werden ihr zunehmend unheimlich und wenig später kommt es zu unerklärlichen Angriffen der Eulen. Schnell werden Stimmen laut, die Maßnahmen gegen die Wildvögel verlangen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Kann Ruby das Rätsel um die Eulen lösen?“ (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Das Cover gefällt mir gut. Es ist, als schauen wir den Mond durch das Blätterdach hindurch an und eine Eule schwingt sich zu uns herab. Im Mond ist der Titel gut sichtbar in verschnörkelter Schreibschrift zu lesen. Alles ist in harmonischen Brauntönen gehalten und die Nacht ist zum Greifen nah.
Der Schreibstil der Autorin ist zwar gut verständlich, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass einzelne Beschreibungen – besonders die der Gefühle der Protagonisten – bildhafter und somit emotionaler in die Handlung eingeflochten worden wären. Es gibt da einen Fachbegriff, der das ganz gut auf den Punkt bringt: „Show, don’t tell“. Und genau das hätte ich mir mehr gewünscht. Auch die recht kurzen einzelnen Episoden waren mir zu sprunghaft und wenig flüssig. Ich hatte das Gefühl, dass ein Ereignis auf das andere folgt, ohne das es wirklich zu Ende erzählt wurde.
Hin und wieder kam es auch vor, dass die Reihenfolge der Ereignisse unnötig hin und her springt. Zuerst ist Ruby im Museum und informiert sich über Eulen. Was sie dort in Erfahrung bringt, wird aber nicht gleich beschrieben, sondern erst als Rückblick erzählt, kurz nachdem sie das Museum wieder verlassen hat. Für mich sind das unnötige Rückblicke, die Unruhe in die Geschichte bringen und den Fluss der Ereignisse stören.
Zudem konnte ich mit Ruby und Paul nicht wirklich warm werden, da beide einfach zu unreif sind und miteinander stets in Streitereien enden. Auch die vielen Fragen, die sich Ruby stellt, werden meines Erachtens zu leicht zur Seite geschoben. Zum Einen könnte Ruby einige Personen befragen, was sie manchmal tut, sich dann aber mit halben Antworten zufrieden gibt. Gleichzeitig sind wir im Zeitalter des Internet, in welchem wir in ein paar Minuten einiges an Informationen bekommen können. Doch entweder denkt Ruby nur daran, wenn sie gerade im Funkloch sitzt, oder es gerät in Vergessenheit, obwohl Ruby abends zu Hause ist und doch eigentlich den Kopf frei dafür haben müsste. Das war mir alles zu gestellt und unnötig in die Länge gezogen.
Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz bietet sich für die Geschichte eigentlich gut an und wird auch hier und da angerissen. Allerdings habe ich mir gerade mit dem besonderen Setting diesbezüglich mehr erhofft. Sodass selbst das etwas unterging.
"Eulennacht – In den Bäumen von Redmoor" war leider eine eher zähe Lektüre, durch welche ich mich ein wenig zwingen musste. Gleichzeitig machten die Charaktere kaum eine Entwicklung durch, waren mir zu unreif und zu streitlustig. Erst gegen Ende der Story kam etwas Fahrt auf und die Protagonisten arbeiteten etwas mehr zusammen, sodass man endlich ein wenig mitfiebern konnte. Ich kann das Buch also leider nicht so recht empfehlen. Die Idee ist gut, die Umsetzung konnte mich aber leider nicht überzeugen.