Eine Abenteuergeschichte mit viel christlichem Glauben
Inhalt
Der achte Band Abenteuerreihe hat zwei Handlungen, die augenscheinlich nicht unmittelbar in Verbindung stehen. Im Jahr 1975 forschen Großvater und Enkel in der Vergangenheit des Großvaters. Theodor ...
Inhalt
Der achte Band Abenteuerreihe hat zwei Handlungen, die augenscheinlich nicht unmittelbar in Verbindung stehen. Im Jahr 1975 forschen Großvater und Enkel in der Vergangenheit des Großvaters. Theodor wurde mit 12 Jahren auf einem Stadtplatz gefunden und adoptiert. Werden Theodor und sein Enkel Thomas das Geheimnis vor der Adoption lüften können?
Parallel dazu führt der Gegenwart Theodors Sohn Andreas auf der Seeburg eine Jugendherberge und wird mit vielen kuriosen Ereignissen auf einmal konfrontiert. Die Existenz der Herberge ist dadurch in Gefahr. Wird es den vier Freunden Antonia, Emma, Jaron und Thomas gelingen, die Fälle zu klären und die Herberge zu retten?
Meinung
Der achte Band ist gleichzeitig der Auftakt der dritten Staffel dieser Abenteuerreihe. Ich fühlte mich zwar durch die ausführliche Vorstellung der vier Protagonisten der Gegenwartsgeschichte gut abgeholt, doch der der Gesamtüberblick fehlte mir. Durch den Chliffhänger und die vielen offenen Fragen ist es als Einzelband meines Erachtens wenig geeignet. Auch fiel es mir schwer einen Zusammenhang der Handlungen zu erkennen. Durch die unterschiedlichen Schriften und Kapiteleröffnungen war zumindest immer sofort klar, in welcher Zeit ich mich befand.
Mich konnte das Buch nicht für die Reihe gewinnen. Das eigentliche Abenteuer und die Detektivarbeit kommen für mich deutlich zu kurz. Dafür wird viel Wert auf den christlichen Glauben gelegt. Dies ist bestimmt ein guter Ansatz, aber für mich persönlich in einer spannenden Abenteuergeschichte weniger von Bedeutung. Der Schreibstil ist eher erzählerisch, langatmig, unspektakulär und passiv. Ich gebe 3 von 5 Sternen.