zu wenig Fantasy
Ich bin ein großer Fan von Fantasyromanen und hatte seit langer Zeit kein Buch, in dem es um Vampire geht.
Haley erbt ein altes Haus von ihrem Großvater und da sie nichts von dem Großvater wusste, ist ...
Ich bin ein großer Fan von Fantasyromanen und hatte seit langer Zeit kein Buch, in dem es um Vampire geht.
Haley erbt ein altes Haus von ihrem Großvater und da sie nichts von dem Großvater wusste, ist sie natürlich sehr überrascht. Sie tritt das Erbe an und ist begeistert von dem alten Haus. Sie hat aber nicht nur das Haus geerbt, sondern es lebt dort auch ein uralter Vampir, der durch Haleys Auftauchen erwacht. Yven bringt Haleys Leben komplett durcheinander, das durch ihre Affäre mit dem attraktiven Julian sowieso schon in Aufruhr ist.
Haley fand ich eigentlich ganz in Ordnung, aber sie war mir zwischendurch etwas zu zickig. Ich konnte mich nicht so wirklich mir ihr identifizieren und fand einfach keinen richtigen Zugang zu ihr.
Mir ging die Geschichte mit Haley und Julian einfach viel zu schnell. Die beiden treffen im Supermarkt aufeinander und schon landen sie im Bett. Auch die Gefühle, die sie für Yven entwickelt, entwickelten sich sehr schnell und für mich auch unverständlich. Er war ein richtiger Kotzbrochen (Haleys Worte) und mir auch nicht wirklich sympathisch. Julian fand ich um einiges interessanter und auch netter.
Es ging nicht so sehr um Vampire, wie erwartet und eher um das ganze drumherum. Abgesehen davon fehlte es mir zum Teil an Spannung und die Geschichte dümpelte ein bisschen vor sich hin. Es ging mehr um die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren, als um den Fantasyanteil und Haley schien nie wirklich in Gefahr zu sein.
Der Schreibstil war sehr interessant gehalten, da es einen Perspektivenwechsel zwischen Haley und Yven gab.