Cover-Bild Manchmal will man eben Meer
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.07.2016
  • ISBN: 9783764505578
Sandra Girod

Manchmal will man eben Meer

Roman
Manchmal braucht man im Leben einfach ein bisschen frischen Wind!

Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf …

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2017

Manchmal will man Meer

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Cover/ Aufmachung: Ich finde das Cover wirklich sehr schön gestaltet. Das pinke Strandcafe ist wirklich sehr passend gestaltet. Es ist wirklich so wie man es sich im Buch vorstellt und hat dadurch auch ...

Cover/ Aufmachung: Ich finde das Cover wirklich sehr schön gestaltet. Das pinke Strandcafe ist wirklich sehr passend gestaltet. Es ist wirklich so wie man es sich im Buch vorstellt und hat dadurch auch wieder einen gewissen Wiedererkennung Wert.

Die Schrift ist sehr groß gehalten, dies finde ich wirklich gut. Dadurch hat man das Gefühl mehr zu lesen, da man auch mehr Seiten schafft.

Die Kapitel sind wirklich sehr schön gegliedert.



Der Inhalt:

Yola ist so eine tolle und eine bemerkenswerte Mutter. Sie Jongliert zwischen Mann, Kind und Job. Ihr Mann ist nicht die einfachste Person und auch immer unterwegs, er nimmt in der Kindererziehung nur den Verwöhnteil ein. Dadurch ist bei Yolas Wölkchen der Papa die Nummer eins.

Als Yola und ihre Tochter zu einer Mutter-Kind Kur aufbrechen, droht das Leben von Yola zu zerbrechen. In ihrem Job läuft es nicht rund und auch mit ihrem Mann gab es einen Zoff. In Kur Ort Cuxhafen eingetroffen ist das Chaos komplett. Lauter Verzweifelte Mütter mit verzogenen oder nicht erzogenen Kindern.

Jedoch hat sich da Yola viel zu schnell eine eigene Meinung eingebildet. Nach ein paar Tagen merkt sie das diese Frauen genau so sind wie sie. Jede hat so seine Problemchen. Jedoch kann man nur gemeinsam, stark sein.



Ich finde das Buch wirklich toll, es zeigt das jede Mutter perfekt ist wie sie ist. Auch wenn jede etwas anders macht, macht es jede für sich richtig. Es ist auch ein Lob an alle Mütter, die soviel gleichzeitig Managen müssen.

Veröffentlicht am 10.10.2016

Ganz normaler Kur-Wahnsinn?!

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Vielleicht ist es fies, das zweite Buch mit dem Erstling zu vergleichen, aber ich kann da einfach nicht aus meiner Haut. Auch "Manchmal will man eben Meer" ist lesenswert, denn das Buch ist flüssig geschrieben ...

Vielleicht ist es fies, das zweite Buch mit dem Erstling zu vergleichen, aber ich kann da einfach nicht aus meiner Haut. Auch "Manchmal will man eben Meer" ist lesenswert, denn das Buch ist flüssig geschrieben und bietet gute Unterhaltung. Vielleicht bin ich aber nicht die Zielgruppe. Ich habe noch keine Kinder und kann deswegen mit der "Mutter-Kind-Kur"-Thematik nicht ganz so viel anfangen.

Aber in Einzelheiten: An sich ist mir die Protagonistin Yola sympathisch. Sie ist Journalistin, aber nicht so wirklich glücklich mit ihrem Job und es scheint, als wäre diese Kur-Welt nichts für sie. Denn die anderen Mütter scheinen sehr schräg drauf zu sein... Das sorgt natürlich beim Lesen für den ein oder anderen Schmunzler, allerdings wurde es für mich sehr schnell schwer, die unterschiedlichen Mütter mit ihren Marotten auseinanderzuhalten. Es sind einfach sehr viele Namen und Geschichten, die da zusammenkommen. Anstatt zurückzublättern, habe ich dann aber einfach weitergelesen und hatte jetzt nicht das Gefühl, viel zu verpassen.

Der Humor hingegen konnte mich diesmal nicht wirklich packen. Ich will nicht sagen, dass es aufgesetzt war, aber es war einfach nicht so aus dem Leben heraus, wie ich es von ihrem ersten Buch gewohnt war.

Die Handlung an sich ist ganz nett, aber mir haben definitiv Highlights gefehlt. So stellt Yola zwar einiges auf die Beine und bringt so Abwechslung in den Kur-Alltag, aber es plätschert dennoch nur so dahin. Eine Aktion folgt auf die nächste, aber ohne einen roten Faden zu erkennen.

Der Schreibstil war - bis auf die vielen Namen - sehr angenehm und flüssig. Aber ein richtiger Page-Turner war es für mich nicht.

Insgesamt war das Buch ganz nett, wahrscheinlich können Mütter damit mehr anfangen als ich. Mich hat das Buch aber nicht wirklich vom Hocker gehauen, deswegen nur 3 Sterne. Trotzdem fiebere ich dem nächsten Buch von Sandra Girod entgegen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Manchmal will man eben Meer

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Rezension zu Manchmal will man eben Meer von Sandra Girod

Titel: Manchmal will man eben Meer
Autor: Sandra Girod
Verlag: Blanvalet
Genre: Belletristik, Chic-Lit
Erscheinungsdatum: 25.07.2016
Isbn: 978-3764505578

Ich ...

Rezension zu Manchmal will man eben Meer von Sandra Girod

Titel: Manchmal will man eben Meer
Autor: Sandra Girod
Verlag: Blanvalet
Genre: Belletristik, Chic-Lit
Erscheinungsdatum: 25.07.2016
Isbn: 978-3764505578

Ich danke dem Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe für das Übersenden des Rezensionsexemplars. Hier geht es zur dortigen Buchseite.

Inhalt:

Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss. In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf.

Meinung:

Die einen wollen Meer, die anderen mehr und das vielleicht ein bisschen zu viel. Dies war zumindest mein Eindruck beim Lesen des Romans.

Was zunächst als unterhaltsame Frauenkomödie startete, ging ziemlich schnell in eine Richtung, mit der ich bin nicht anfreunden konnte.

So sehr ich auch versucht hatte mit der Hauptprotagonisten Yola warum zu werden, konnte sie mich bis zum Schluss nicht für sich gewinnen. Das lag vor allem daran, dass sie auf mich einen kühlen und unnahbaren Eindruck machte. Im Gegensatz zu einem Großteil der anderen Frauen waren nicht ihre, sondern die gesundheitlichen Probleme ihrer Tochter der Grund, die Kur anzutreten. Dies rechtfertigt jedoch nicht das herablassende Verhalten einigen dieser Frauen gegenüber. Auf der einen Seite will sie sich in ihrem Job als Journalistin einer großen Frauenzeitschrift gegen die Oberflächlichkeit des Magazins einsetzen, auf der anderen Seite begegnet sie den anderen gegenüber stets mit Vorurteilen. Diese legt sie zwar gegen die Blase der Frauen, die sie direkt um sich hat, nach und nach ab, reagiert jedoch gegenüber deren Schicksalen immer unterkühlt. Meist kommt überhaupt keine Reaktion und sie hängt ihren Gedanken nach. Lediglich ihrer Tochter gegenüber zeigt sie ihre warme Seite. Ich war mir beim Leser solcher Passagen nie so wirklich sicher, ob sich die Autorin jetzt über diese Mütter lustig macht, oder ihr Schicksal thematisieren möchte.
Ein Beispiel das mir hier einfällt: Sie nennt eine der Frauen Helikoptermutter, weil sich diese um das Wohlergehen ihres Kindes sorgt. Genauso verhält sie sich selbst. Wer im Glashaus sitzt…

Auch hat mich gestört, dass das Buch keinen roten Faden zu haben scheint. Es passiert zwar die ganze Zeit über etwas - was auch oft witzig beschrieben wird -, aber ein Spannungsbogen wird nicht aufgebaut. Die Konflikte, welche sich ergeben, wirken nicht bedrohlich oder von Belang. Man hätte sie auch einfach weglassen können. Die Abschlüsse der Kapitel endeten mir auch oft ein wenig zu abrupt. Ebenso ergeht es sich mit dem Romanende. Vielleicht ist ja hier eine Fortsetzung geplant oder die Autorin wollte es besonders spannend halten aber für mich war der Ausgang überhaupt nicht zufriedenstellend.

Gut gefallen haben mir jedoch die Beschreibungen der Orte, so dass ich die Nordseeinsel Neuwerk auf meine Liste der Orte, die ich unbedingt bereisen möchte, hinzufügen konnte.

Der Schreibstil war locker und einfach, wie es für einen guten „Frauenroman“ gehört. Es war wahrscheinlich der fehlende „echte“ Tiefgang, der mir trotz der ganzen Schicksalsschläge einfach nicht entgegenkommen wollte. So war „Manchmal will man eben Meer“ für mich eine nette Sommerunterhalt mit lustigen Sprüchen, mehr (Meer) aber auch nicht.

Zitat:

„Ich habe mich damit abgefunden, dass mir bei Zara nur die Handtaschen passen.“ - Seite 29

Fazit:

Seichte Unterhaltung für den Strandkorb mit einigen netten Anekdoten. Leider hatten die Nebenrollen mehr Farbe als die Hauptfigur.

Daher vergebe ich hier wohlwollende 3 von 5 Sternen.