Klappentext:
Detective Richard Vega fühlt sich wie in einem schlechten Traum, als nahe der südenglischen Kleinstadt Tunbridge Wells die Leiche eines 15-Jährigen gefunden wird.
Denn vor sechs Jahren stand er an derselben Stelle schon einmal über die Leiche eines Teenagers gebeugt, der auf dieselbe Weise getötet wurde.
Hat Vega damals den Falschen verhaftet? Hat er erneut Schuld auf sich geladen?
Denn dies wäre nicht der einzige Tod, der auf seinem Gewissen lastet …
Autorin:
Sarah Bailey hat Kriminologie und Angewandte Psychologie studiert. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Tunbridge Wells, einer Kleinstadt im Südosten Englands, wo auch ihre Krimireihe um Detective Richard Vega spielt. »Die Namen der Toten« ist ihr erster Roman.
Cover:
Das Cover finde ich ganz interessant.
Man kann das Buch drehen und es sieht genau gleich aus.
Anfangs dachte ich das unten das Weiße überbelichtetes Wasser ist (sagt man das so?)
und das sich die Bäume dadrin spiegeln aber irgendwie ist das nicht so ganz richtig...
Schreibstil:
Der Schreibstil war ganz ok.
Man konnte sich gut reinlesen und war dann auch weiterhin ganz angenehm.
Aufbau:
Das erste Kapitel handelt noch von dem Opfer, aber dann geht es nur noch um die Ermittlungsarbeiten.
Die Kapitel geben immer die umgefähre Tageszeit an, wobei ich aber z.B. knapp 5 Kapitel
für einen Tag zulange finde:/
Insgesamt sind 48 Kapitel und am Ende ist die Danksagung noch angehangen.
innerer Aufbau:
Das Buch hat Anfangs eine Spannungssteigung und das Buch hat dann ab da eine,
für mich wellenförmige Spannungskurve.
Zum Schluss wird es dann noch mal richtig spannend, da ich finde, das aus dem Mörder
ein Psycho geworden ist, da ich ihn vorher anders eingeschätzt habe.
Aber lasst euch überraschen;)
Meine Meinung:
Ich habe jetzt zwar "geschwärmt" aber ich fande das Buch einfach schlecht.
Ich weiß nicht genau warum, da ich mit dem Schreibstil und alle dem zufrieden war/bin.
Ich denke es lag einfach an der Story an sich, da sie sich ein bisschen gezogen hat,
dank der vielen Kapitel die an einem Tag spielen...
Dennoch finde ich, das aus diesem Buch ein richtig guter Tatort im Fernsehen werden würde,
weil eben im Fernsehen dies alles quasi an einem Tag passiert würde.
Naja, vielleicht passiert das ja, dann würde ich ihn mit Sicherheit gucken.
Fazit:
Ein schlechtes Buch, was aber potenzial als Tatort haben könnte.
2/5 Sterne