Mehr als ein Pferdebuch
In meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich Pferdegeschichten geliebt und war daher sehr gespannt mal wieder etwas in der Richtung zu lesen.
Das Buch beginnt mit der Ankunft von Emily und ihrer Mutter ...
In meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich Pferdegeschichten geliebt und war daher sehr gespannt mal wieder etwas in der Richtung zu lesen.
Das Buch beginnt mit der Ankunft von Emily und ihrer Mutter in Neuseeland. Gemeinsam mit Emily lernen wir das Gestüt der Livingston kennen, wo ihre Mutter als Pferdetrainerin arbeitet. Ich fand Emily sehr sympathisch. Man konnte ihre Gefühlswelt und Gedanken gut nachvollziehen. Positiv fand ich auch, dass sie nie übermäßig zickig wird, auch wenn oft über ihren Kopf entschieden wird. Emilys Mutter Johanna fand ich leider nicht ganz so sympathisch, sie kommt sehr herrisch und unfreundlich rüber. Auch ihre Trainingsmethoden habe ich als sehr hart empfunden, aber ich kenne mich in der Branche zu wenig aus, um dies beurteilen zu können.
Die Geschichte fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Die Verbindung zwischen Emily und dem Fohlen Hope wurde sehr einfühlsam beschrieben. Außerdem hat es mir sehr gefallen nebenbei noch ein wenig von Neuseeland kennenzulernen und auch über die Kultur der Maori erfährt man ein wenig.
Das Buch ist eine unterhaltsame Pferdelektüre im wundervollen Setting von Neuseeland, dass nicht nur ein Buch für Pferdefans ist, denn auch Freundschaft und die erste Liebe spielen eine Rolle.