Cover-Bild Schwarzer Halbmond
18,40
inkl. MwSt
  • Verlag: novum premium ein Imprint von novum publishing
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 10.10.2017
  • ISBN: 9783903155640
Sarah Samuel

Schwarzer Halbmond

In Frankreich erschüttert 2015 der Terror das Land. Die Abteilung Terrorismusbekämpfung des französischen Geheimdienstes ermittelt auf Hochtouren und versucht, das zerstörerische und todbringende Dreieck aus islamistischem Terrorismus, Mafia und Schleppergeschäft zu durchbrechen. Vor allem gilt ihr Kampf der islamistischen Terrororganisation „Schwarzer Halbmond“, die in der Nähe von Marseille ihre Basis für Schleppertätigkeiten und Drogenhandel hat und deren Anführer Hakim, ein rhetorisch brillanter Absolvent einer Koranhochschule, ist. Zu diesem Zweck wird eine erotisch aufreizende, junge Frau marokkanisch-französischer Abstammung als Lockvogel „Michou“ in das Netz der Terrororganisation eingeschmuggelt, und auch die kalabrische N´drangheta mischt noch mit …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Petra_Sch in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Islamistischer Terror in Marseille

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Der Roman „Schwarzer Halbmond“ von Sarah Samuel ist im Verlag novum premium erschienen. Sarah Samuel ist das Pseudonym des Salzburger Autorenpaares Gerlinde und Harald Niederreiter.
In Frankreich in der ...

Der Roman „Schwarzer Halbmond“ von Sarah Samuel ist im Verlag novum premium erschienen. Sarah Samuel ist das Pseudonym des Salzburger Autorenpaares Gerlinde und Harald Niederreiter.
In Frankreich in der Region von Marseille kommt es 2015 immer häufiger zu Anschlägen auf jüdische Einrichtungen. Die Polizei vor Ort ist der islamistischen Terrororganisation Schwarzer Halbmond nicht mehr gewachsen. Die Abteilung Terrorismusbekämpfung des französischen Geheimdienstes ermittelt auf Hochtouren. Ihr oberstes Ziel ist es die in Marseille ansässige Basis für Schleppertätigkeiten und Drogenhandel zu bekämpfen. Zu diesem Zweck wird die Spezialagentin Sihem Laurent mit marokkanisch-französischer Abstammung als Lockvogel „Michou“ in das Netz der Terrororganisation eingeschmuggelt.
Der Einstieg ins Buch entführt die LeserInnen gleich ins islamistische Netzwerk. Wobei „Schwarzer Halbmond“ gleich erschreckend brutal beginnt. Von Beginn an ist man als LeserIn mitten im Geschehen und hofft dabei inständig, dass der Terror bald vorüber ist. Und doch hat es das Autorenpaar geschafft einen leichten Schreibstil mit dem brisanten und hochaktuellen Thema zu verweben, der durch Sarkasmus besticht und auch in den düstersten Momenten einen Lichtblick gibt.
Ein wirklich lesenswertes Buch. Die Ohnmacht der Polizei ist wirklich erschreckend und man kommt beim Lesen nicht umhin Parallelen zur Wirklichkeit zu ziehen.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Aktuell und fesselnd

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„Schwarzer Halbmond“ ist nach „Das Lazarettkind“ der zweite Roman von Sarah Samuel. Sarah Samuel ist das Pseudonym des Salzburger Autorenpaares Gerlinde und Harald Niederreiter.

In Frankreich in der ...

„Schwarzer Halbmond“ ist nach „Das Lazarettkind“ der zweite Roman von Sarah Samuel. Sarah Samuel ist das Pseudonym des Salzburger Autorenpaares Gerlinde und Harald Niederreiter.

In Frankreich in der Region von Marseille verbreitet die islamistische Terrororganisation Schwarzer Halbmond Unruhe. Immer häufiger kommt es zu Angriffen auf jüdische Einrichtungen, denen die Polizei vor Ort nicht mehr gewachsen ist. Durch den wachsenden Druck des Oberrabbiners über die Medien auf die Regierung wird eine Sonderabteilung des französischen Geheimdienstes abgestellt. Ihr oberstes Ziel ist es die in Marseille ansässige Basis für Schleppertätigkeiten und Drogenhandel zu bekämpfen. Dazu soll die Spezialagentin Sihem Laurent in die Terrororganisation eingeschleust werden. Des Weiteren spielen noch der Ex-Agenten des israelischen Geheimdienstes und die kalabrische Mafia eine brisante Rolle.

Der Einstieg in das Geschehen ist erschreckend brutal, dramatisch und man erfährt direkt einiges über die muslimische Welt, Extremismus und die Schlepperbanden.

Durch die Aktualität der Thematik fand ich das Buch nicht nur spannend, sondern war viel mehr entsetzt über die Machtlosigkeit mit der man den Extremisten gegenübersteht.

Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Wortgewandtheit und der Sarkasmus zwischen den Zeilen machen das Buch trotz des beängstigenden Hintergrundes zu einem Lesegenuss.

Die Charaktere werden authentisch und facettenreich beschrieben, so dass man schnell ein gutes Bild von ihnen bekommen hat.

In diesem Buch wurde ein hochaktuelles Thema spannend umgesetzt, das man mit dem Ende des Buches nicht einfach zu Seite schieben kann.

Von mir gibt es für diesen brisanten politischer Thriller eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Das war leider nichts...

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Zwischen Ägypten, Frankreich und dem mittleren Oste; zwischen islamistischen Terroristen, Mafiosies und Pseuda-Polizisten spinnt sich eine wirre Story um die Terrororganisation Schwarzer Halbmond , die ...

Zwischen Ägypten, Frankreich und dem mittleren Oste; zwischen islamistischen Terroristen, Mafiosies und Pseuda-Polizisten spinnt sich eine wirre Story um die Terrororganisation Schwarzer Halbmond , die "dick" im Schleppergeschäft ist.




Sehr lange sucht man den roten Faden der Geschichte und ab ca. Seite 100 kommt dieser auch langsam zu Tage. Leider kommt während der lektüre kein Tempo und auch keine Spannung auf. Dieses ist vor allem den sehr gestellten, langwierigen und holprigen Dialogen geschuldet. Insbesondere die Unterhaltungen der Angehörigen des schwarzen Halbmondes wirken absolut unecht. Gleich auf den ersten Seiten tauchen Wortspiele auf, bei denen man sich fragt ob diese denn im arabischen überhaupt so funktionieren würden?!

Die Story selbst wirkt irgendwie an den Haaren herbeigezogen; ein Mafiosi-Gemetzel auf dem Schlepperschiff und ein Ermittlerduo bestehend aus einem ehemaligen Postboten und einer Mörderin, die ständig nur an Sex denkt.

Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt , ob das Buch eventuell sartirisch gemeint ist, da insbesondere die Polizei-Szenen gradezu albern wirken.

Ich konnte diesem Buch leider so gar nichts abgewinnen.