Happy End for me.
PLANETENLEUCHTEN - Starship 3
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Wie kann man nach all dem noch weiter machen? Wir sind geliefert. Das Schiff und wir. Wir hatten nie eine Chance, wir sind naive dumme Überlebende, die nur zwischendurch ...
PLANETENLEUCHTEN - Starship 3
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Wie kann man nach all dem noch weiter machen? Wir sind geliefert. Das Schiff und wir. Wir hatten nie eine Chance, wir sind naive dumme Überlebende, die nur zwischendurch mal kurz Glück hatten. Eigentlich hat man uns alle schon vor Monaten getötet, und es ist Erbärmlichkeit, dass wir immer noch weiter kriechen.
- Raga 🖤
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Glücklich. - mit dem Ende dieser wundervollen Trilogie. Mit dem Ende dieser Reise. Sie war unglaublich spannend, nervenaufreibend, bildhaft und voller interessanter und facettenreicher Charaktere.
Wenn ich nun, nach der letzten Seite, an den Anfang zurück denke,daran wie die Menschheit bereits die Hoffnung verloren hat, sich mit dem Ende der Welt zufrieden geben hat und Maya ein men Chip für einen Platz auf der Starship bekommen hat. Jedoch nur einen. Dabei hat sie sich geschworen immer für die Schwester da zu sein, sie zu beschützen. Egal ob die Welt zerstört wird oder nicht. Dieser Anfang war damals so unendlich spannend dass ich mehrmals nach Luft schnappen musste und erst wieder ruhig atmen konnte als Maya einen Fuß auf die Starship setzen konnte. Ein Raumschiff, ausgelegt für Tausende. Eine Arche- auf der Suche nach einem neuen Planeten. Einem neuen zu Hause. Doch auch hier gibt es Komplikationen. Neue Aufgaben. Neue Herausforderungen. Neue Feinde und neue Gefahren - denn der Planet Erde wurde zerstört. Doch von wem ? Sind sie wirklich alleine im All ? Und wenn nicht ... wer beobachtet die Starship ?
Ich frage mich gerade wie ich euch die Reihe noch näher bringen kann außer mit den Worten - ich bin begeistert von der Geschichte.
Der Anstieg, die Handlung von Band 1 zu 3 war enoooorm. Die Plots - junge junge. Es passiert einfach soooo viel in diesen 3 Büchern und doch verpasst Sarah es nicht auf die Details und Bauweise des Raumschiffs hinzudeuten. Wir fühlen die permanente, kriechende Kälte im All. Wir spüren die Hitze auf Zenon und den Sand den wir nach ein paar gelesenen Kapitel aus unserer Kleidung schütteln müssen. Wir spüren die Spannung und den Druck der uns beim Fliegen eines Falken in den Sitz drückt. Wir spüren das Skittler Feuer welches uns ein paar Haare verbrennt. Ich spürten den Druck der auf Mayas Schultern lag. Ihre Hoffnung und Verzweiflung.
Doch vor allem spüren wir die Freundschaft zwischen den Protagonisten. Die Bande. Die LIEBE.
Fazit :
Sarah hat es wieder ein Mal unglaublich gut gemeistert und eine völlig neue Umgebung, bildhaft und realistisch aufs Papier gezaubert. Ein neuer Planet, neue Technologie und eine völlig neue Lebensweise die es sich anzupassen gilt.
Geduldig habe ich auf den 3 und letzten Teil der Starship Trilogie gewatet. Dieser hat etwas auf sich warten lassen, was für mich aber absolut okay ist wenn so ein Bildgewaltiges Ergebnis daraus gezaubert wird.
Dies hatte aber auch zur Folge dass ich bereits am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte gewisse Namen ihren Rollen aus Band 2 zuzuordnen. An manche habe ich mich dann doch schnell erinnert, an mache bis zum Ende sogar leider gar nicht mehr. Daher viel mit der Anfang etwas schwer. Trotzdem lässt die Liebe zum Detail uns recht schnell auf Zenon ankommen. Die Entwicklung die Maya und die anderen Protas durch machen war unglaublich und ging mir sehr nah. Ich habe es regelrecht gefühlt und vor allem das letzte Drittel inhaliert. Bis dahin verlief es eher sacht ... viel musste erklärt werden, musste verstanden werden und das Finale zu aufzubauen wie Maya und ihre Freunde es verdient haben. Dieses Finale war Chaos und Aufregung pur.
Neben ein paar Realismusfragen die ich mir ab und an mal gestellt habe, konnte ich mich völlig fallen lassen und genießen. Genau dies ist es was ich von einer guten Geschichte erwartet. Und genau dies hab ich bekommen. DANKE !