Trifft mitten ins Herz - die Geschichte von Hope und Scott
“What if we trust” ist der dritte Band der “What If”-Reihe von Sarah Sprinz und handelt von der pflanzenverrückten Hope. Sie ist ein riesiger Fan von dem weltweit bekannten Sänger Ply und hat sogar eine ...
“What if we trust” ist der dritte Band der “What If”-Reihe von Sarah Sprinz und handelt von der pflanzenverrückten Hope. Sie ist ein riesiger Fan von dem weltweit bekannten Sänger Ply und hat sogar eine Fanfiction geschrieben. Auf einer Party lernt sie dann einen jungen Mann kennen. Moment - er kommt ihr sehr bekannt vor. Es ist Ply und sie ist hin und weg. Er auch? Können sich die beiden trotz ihrer jeweiligen Vergangenheiten näher kommen?
Zu allererst muss ich sagen: das ist mit Abstand der beste Roman der “What If”-Reihe. Die Handlung von Hope und Scott lädt zum Träumen ein. Es ist klasse mit wie viel Liebe zum Detail die Geschichte beschrieben wurde. Die Wendungen waren für mich recht vorhersehbar, aber denn noch packend geschrieben.
Hope, die man aus den vorherigen zwei Büchern nur als eine stille Nebenfigur kennt, wird in diesem Buch als starke Persönlichkeit beschrieben, die sich aber (meiner Meinung nach) recht schnell verunsichern lässt. Die Geschichte ist aus ihrer Perspektive in der Ich-Form geschrieben, was mich in die Handlung viel besser hat eintauchen lassen. Scott, oder Ply, wird zu Beginn als arroganter Promi, im Verlauf jedoch als “gefallener”, aber auch sehr sensibler junger Mann beschrieben.
Es hat viel Spaß gemacht, die Beziehungsentwicklung der beiden sowie die Annäherungen mittels der Dialoge und Gedanken von der Protagonistin mitzuverfolgen.
Leonie Landa liest das Buch vor. Ich mag ihre Stimme sehr und es bereitet mir viel Freude ihr zuzuhören. Allerdings muss ich auch hier wieder (wie schon bei Band 2) anmerken, dass es mir nicht ganz gefällt, dass jedes Buch der “What If”-Reihe von ihr gelesen wurde, obwohl es jeweils um eine andere junge Frau geht.
Teilweise etwas verwirrend, aber dennoch super war, dass in dem Buch gleichzeitig eine andere Geschichte “vorgelesen” wurde, nämlich die Fanfiction von Hope. Die Abgrenzung war für mich manchmal etwas schwierig, aber denn mich fand ich klasse, diese Art der Erzählung eingeschlossen zu haben.
Fazit: Hope und Scott haben mich mitten ins Herz getroffen. Ihre Geschichte lädt zum Träumen ein - ein Muss für alle Romantikfans.