Berührende und heiße Liebesgeschichte!
Erste Sätze:
Man muss das Wetter hier in Phoenix einfach lieben. Blauer Himmel, sechsundzwanzig Grad und ein paar weiße, flauschige Wolken, die einen manchmal dank ihres kühlenden Schattens aufatmen lassen, ...
Erste Sätze:
Man muss das Wetter hier in Phoenix einfach lieben. Blauer Himmel, sechsundzwanzig Grad und ein paar weiße, flauschige Wolken, die einen manchmal dank ihres kühlenden Schattens aufatmen lassen, wenn sie über den Himmel ziehen.
Meine Meinung:
Eine äußerst berührende Liebesgeschichte dürfen ein Eishockeyspieler und eine Flugbegleiterin in „Erik“ erleben, während es die Autorin Sawyer Bennett auch im 2. Band der Arizona-Vengeance-Reihe wieder heiß hergehen lässt.
Den Protagonisten Erik habe ich bereits im Vorgängerband kennengelernt und ich muss sagen, ich mochte ihn nicht unbedingt. Er wechselte Frauen wie andere ihre Unterhosen und behandelte sie oft auch nicht sehr gut. So ganz verdenken kann ich es ihm aber nicht, denn er hatte in seiner Kindheit und Jugend kein gutes Vorbild. Doch als er die Flugbegleiterin Blue kennenlernt, die im Teamflugzeug arbeitet, ist auf einmal alles ganz anders.
Blue dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Sie kümmert sich rührend um ihren jüngeren, behinderten Bruder, auch wenn die Heimkosten für ihn ihr so einige Geldsorgen bescheren. Auf Erik ist sie jedoch anfangs nicht gut zu sprechen und nach und nach erfährt man auch den Grund. Bald schon zeigt sich Erik von einer ganz anderen Seite, die mir, obwohl die Veränderung etwas schnell erfolgte, doch gut gefiel. Doch dann trifft Blue eine folgenschwere Entscheidung.
Das Happy End war dann zu Tränen rührend und auch insgesamt gefiel mir das Buch wieder gut. Der nächste Teil verspricht erneut eine interessante Geschichte, denn Eriks Eishockeykollege Legend und dessen Nachbarin, die auf reichlich Kitsch in ihrem Garten steht, durfte man hier bereits kennenlernen.
Fazit:
„Erik“ ist eine äußert berührende Liebesgeschichte um einen Eishockeyspieler und eine Flugbegleiterin, in der die erotischen Momente nicht zu kurz kommen und das Happy End zu Tränen rührt.
Bewertung:
4,5 von 5 Punkten