Cover-Bild Das Joshua-Profil
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6,66
inkl. MwSt
  • Verlag: Eder & Bach
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783945386705
Sebastian Fitzek

Das Joshua-Profil

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2023

Spannender Thriller

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Inhalt:
Max ist ein eher erfolgloser Autor und lebt mit seiner Frau Kim und Pflegetochter Jula in Berlin. Doch plötzlich steht sein Leben Kopf. Sein Frau möchte die Scheidung und das Jugendamt steht vor ...

Inhalt:
Max ist ein eher erfolgloser Autor und lebt mit seiner Frau Kim und Pflegetochter Jula in Berlin. Doch plötzlich steht sein Leben Kopf. Sein Frau möchte die Scheidung und das Jugendamt steht vor seiner Tür um Pflegetochter Jula zu ihren leiblichen Eltern zurück zu bringen. Doch Max entführt Jula und es kommt zu einem schrecklichen Unfall. Doch niemand weiß was mit Jula passiert ist, denn sie ist nirgends auffindbar. Als Max im Krankenhaus erwacht, hört er plötzlich die Stimme seiner Tochter durch einen Kopfhörer im Ohr und diese befiehlt ihm einige Dinge, die Max mit dem Gesetz in Konflikt bringen. Aus der Not heraus zieht er eine Unbekannte Paketbotin und seinen wegen Pädophilie verurteilten Bruder mit hinein. Doch kann Max es wirklich schaffen Jula rechtzeitig zu finden, oder wird sie vorher sterben?

Meinung:
Wie alle Bücher von Sebastian Fitzek, habe ich auch dieses in nicht mal 48 Stunden verschlungen. Das Cover ist gut gelungen, passt aber nicht ganz zu dem geschehen. Die Geschichte ist wieder sehr gut recherchiert und der Schreibstil war fesselnd bis zum Ende. Die Protagonisten waren auch allesamt Bildhaft beschrieben und ich habe sogar Cosmos (Max seinen Bruder) gemocht. Das Ende so habe ich nicht vorhersehen können und mir hat sehr gefallen, dass das Buch an ein anderes Buch (Die Blutschule) angelehnt war. Für mich war dieser Thriller wieder ein spannender Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Hey

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Ich habe dieses Buch geliebt und konnte es nicht aus der Hand legen ♡

Ich habe dieses Buch geliebt und konnte es nicht aus der Hand legen ♡

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Gute Idee bei einer zu schwachen Umsetzung

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Die Bücher von Fitzek kommen dem eines Überraschungsei gleich. Selten hat man das gute drin, zu oft leider nur mittelmäßige oder gar schlechte Bücher. Mit Blutschule und Noah war es eher sehr schlecht, ...

Die Bücher von Fitzek kommen dem eines Überraschungsei gleich. Selten hat man das gute drin, zu oft leider nur mittelmäßige oder gar schlechte Bücher. Mit Blutschule und Noah war es eher sehr schlecht, mit dem Joshua-Profil befinden wir uns noch im Mittelbereich, aber weit weg von den erfolgreichen Anfängen des Autors.

Die Grundthematik welcher der Autor sich überlegt hat ist nicht schlecht und sein Nachwort erklärt auch die Idee dahinter. Um nicht zu spoilern gehe ich jedoch nur auf das ein, was das Buch selbst zum Anfang in verrät.

Es handelt sich im Buch um Max Rhode, der Schriftsteller der „Die Blutschule“ (aus der Feder von Fitzek) geschrieben hat. Es gibt Bezüge von der Geschichte der Blutschule, zu denen der Charaktere in diesem Buch. Gelsen haben muss man das Buch nicht, es erklärt so gesehen nur, warum die beiden im Erwachsenenalter da sind wo sie sind (Max und sein Bruder Cosmo).

Max ist ein ruhiger Typ, erscheint freundlich und man würde ihm so nichts Schlechtes anrechnen.

Max hat eine Pflegetochter und versucht nur das Beste für sie zu tun, da er als Erwachsener weiß wie schlimm die Welt da draußen sein kann. Gerade seine Recherchen als Autor bringen ihm Themen näher als so manch anderen.

So ist es ein Schock für ihn, als eines Tages ihn als zukünftigen bzw. aktiven Kinderschänder tot sehen will. Er kann das nicht nachvollziehen, denn er liebt seine Pflegetochter und hat niemals etwas mit Kindern gehabt oder sogar den Gedanken daran gehabt. Aber eine Organisation namens „Joshua-Profil“ hat sich zur Aufgabe gemacht, dies zu verhindern. So hat ihr Computer berechnet das Max in Zukunft ein solches Verbrechen begehen wird. Aber wieso er? Mas kann dem kaum folgen und versteht die Welt nicht mehr.

Mehr kann ich an dieser Stelle nicht schreiben, es würde zu viel verraten.

Die Grundidee dahinter ist wie gesagt gut, aber das Programm zeigt innerhalb der Geschichte wie Fehlerhaft diese ist und wie sehr es Menschen Schaden kann anstatt diese zu schützen.

So gut die Geschichte sein könnte, leider hat Fitzek dem Ganzen die Spannung genommen und es zu passiv wirken lassen.