Die Anfänge von Herrn Fitzek
Meine Meinung:
Da mein Freund sich derzeit alle Fitzeks kauft, kann ich auch endlich mal die Anfänge von Herrn Fitzek lesen. Ich glaube manchmal ist es nicht ganz so gut, wenn man erst die neueren Werke ...
Meine Meinung:
Da mein Freund sich derzeit alle Fitzeks kauft, kann ich auch endlich mal die Anfänge von Herrn Fitzek lesen. Ich glaube manchmal ist es nicht ganz so gut, wenn man erst die neueren Werke und dann die älteren Werke eines Autoren liest. Oft entwickelt sich der Autor ja mit der Zeit und wird dementsprechend eher besser als schlechter. So auch bei Fitzek. Seine anfänglichen Werke gefallen mir meist nicht so gut und dies gilt auch für "Das Kind".
Der Anwalt Robert Stern versucht also mit dem kleinen Simon die Morde aufzuklären, die Simon angeblich in seinem früheren Leben verübt hat. Leider hat für mich dieses Buch nie einen wirklichen Flow bekommen. Ich hatte nach einem Kapitel nicht unbedingt Lust weiterzulesen. Einerseits hat mir die spirituelle Richtung nicht zugesagt, andererseits waren die Actionszenen für mich meist sehr aus der Luft gegriffen und teilweise irgendwie lächerlich - auch wenn das ein hartes Wort ist. Ich war ehrlich gesagt ganz froh als es vorbei war. Ich gebe aber dem Herrn Fitzek doch noch mal die ein oder andere Chance - schließlich liegen auch "Der Insasse", "Das Geschenk" und "Splitter" noch auf meinem SUB.
Fazit:
"Das Kind" hat mir aus unterschiedlichen Gründen leider nicht so gut gefallen. Die spirituelle Richtung, die Auflösung, die teils bizarren Actionszenen... für mich war das ganze nicht ganz rund und ich bin nie in so einen richtigen Leseflow gekommen. Daher kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.