Bei Nacht sind alle Katzen grau.
Voller Euphorie ging ich das Buch von Sebastian Fitzek, der für seine Psychothriller ja recht bekannt ist.
Schließlich zieht einen schon der Klappentext - wie so oft - direkt in den Bann. Ohne große ...
Voller Euphorie ging ich das Buch von Sebastian Fitzek, der für seine Psychothriller ja recht bekannt ist.
Schließlich zieht einen schon der Klappentext - wie so oft - direkt in den Bann. Ohne große Umschweife beginnt die Story auch schon. In kürzester Zeit ist man voll im Geschehen und fiebert mit. Es geht zügig voran und das Buch liest sich flüssig. Von Fitzek kennt man es eigentlich nicht anders. Man irrt gemeinsam mit dem Protagonisten, der schon immer mehr dem Wahnsinn seiner Angst verfällt, in der Nacht wie am Tag umher und hofft auf eine Lösung seines Problems.
Bis man dann irgendwann ins letzte Viertel / Drittel kommt. Der Vorhang öffnet sich und man merkt in welche Richtung sich alles entwickelt. Hier habe ich das Buch immer öfter weg gelegt, weil ich einfach nicht ertragen konnte wie einfallslos und langweilig es doch enden soll. Leider kam es dann auch wie gedacht, was mich dann doch sehr enttäuscht hat, da die Geschichte wirklich gut aufgezogen wurde.
Alles in allem war es ein angenehm zu lesendes Buch, dessen Geschichte ein super Potential zum Ausbau hatte, der leider nicht genutzt wurde.