Geschichte einer Zernezer Familie
Es handelt sich bei diesen Buch iäum ein sehr dünnes Büchlein. Das hat mich zunächst verwirrt, da es sich laut Cover um eine Familiensaga handelt. Deshalb hätte ich mir ein deutlich dickeres Bu h gewünscht. ...
Es handelt sich bei diesen Buch iäum ein sehr dünnes Büchlein. Das hat mich zunächst verwirrt, da es sich laut Cover um eine Familiensaga handelt. Deshalb hätte ich mir ein deutlich dickeres Bu h gewünscht. Gern hätte ich mehr Zeit mit den Charakteren verbracht und wäre gern tiefer in ihr Leben eingetaucht. Allerdings hat diese kurze Form auch den Vorteil, dass mehr Platz für Phantasie bleibt und man die Gedanken schweifen lassen kann.
Die Autorin hat sich beim Schreiben viele Gedanken zur Gliederung gemacht. Besonders gefällt mir das Gedicht von Schiller am Anfang und dass das Buch in verschiedene Teile (Kurzgeschichten) unterteilt wurde. Am Anfang jeder Geschichte ist ein passendes Bild, welches von einem einheimischen Künstler gezeichnet wurde. Das wertet das Buch für mich weiter auf.
Das Buch enthält viele (für mich) fremde Worte. Diwse werden zwar in einem Glossar erklärt, jedoch wird der Lesefluss gestört. Positiv daran finde ich, dass das Buch so sehr authentisch wirkt.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es gern weiter.