Inspiriert von realen Fällen zeigt »Kill« im fesselnden, halb dokumentarischen Stil den (fiktiven) Serienmörder Thomas Bishop in seiner Entstehung, in seinen Taten, aber auch in seinem Alltagsleben, und beleuchtet die Auswirkungen, die seine grausamen Morde auf die Gesellschaft und ihre Moral haben.»Kill« von Shane Stevens gilt als der erste Roman, der einen Serienmörder in den Mittelpunkt stellt, und ist damit das Vorbild für Thomas Harris und seine Hannibal Lecter-Romane.
SHANE STEVENS - KILL
Also das nenn ich mal Thriller der unter die Haut geht!! Nix für schwache Nerven!! Wir verfolgen hier den Serienmörder Thomas Bishop, der Frauen auf brutalste, abstoßendste Weise ...
SHANE STEVENS - KILL
Also das nenn ich mal Thriller der unter die Haut geht!! Nix für schwache Nerven!! Wir verfolgen hier den Serienmörder Thomas Bishop, der Frauen auf brutalste, abstoßendste Weise tötet. Die Morde werden auch teilweise ziemlich detailliert dargestellt und beschrieben. Zum anderen handelt es hier auch um Politik, Journalismus und andere Netzwerke die alles dafür geben den Killer Thomas Bishop zu schnappen oder gar zu töten.
Ich will euch nicht zu viel verraten, aber mir gefiel es doch gut. Es ist aber nix was mal eben leicht weg zu lesen ist. Man braucht Nerven, Geduld und vor allem Ausdauer. Wie ich schon mal in meiner Story kurz erwähnt habe, es sind echt lange Kapitel! Auf knapp 500 Seiten haben wir nur 25 Kapitel. Ich würde dieses Buch ganz bestimmt nicht allen empfehlen!! Aber eingefleischte Thriller-Leser werden es mit Sicherheit alle lieben! Ich mochte es wahnsinnig gerne, weil es eben nicht einfach durch zu suchten ist. Es ist immer spannend. Leute traut euch es zu lesen
Inhaltsangabe: Inspiriert von realen Fällen zeigt »Kill« im fesselnden, halb dokumentarischen Stil den (fiktiven) Serienmörder Thomas Bishop in seiner Entstehung, in seinen Taten, aber auch in seinem Alltagsleben, ...
Inhaltsangabe: Inspiriert von realen Fällen zeigt »Kill« im fesselnden, halb dokumentarischen Stil den (fiktiven) Serienmörder Thomas Bishop in seiner Entstehung, in seinen Taten, aber auch in seinem Alltagsleben, und beleuchtet die Auswirkungen, die seine grausamen Morde auf die Gesellschaft und ihre Moral haben.
»Kill« von Shane Stevens gilt als der erste Roman, der einen Serienmörder in den Mittelpunkt stellt, und ist damit das Vorbild für Thomas Harris und seine Hannibal Lecter-Romane.
Cover: Die roten Buchstaben leuchten auf dem weißen Hintergrund regelrecht. Es springt sofort ins Auge und lässt den Leser eine blutige Geschichte erwarten. Die Schriftart lädt zum Überlegen ein, wurde es mit Farbe oder Blut geschrieben. Ein schlichtes bzw. einfaches Cover, das aber her raussticht und einen zum Buch greifen lässt.
Sichtweise: Als Außenstehender Beobachter schlüpfen wir in verschiedene Rollen bzw. erhalten einen breiten Rundum Blick der verschiedenen Charaktere. Hier wird kein klassischer Sichtwechsel vorgenommen sondern es werden verschiedene gesellschaftliche Bereiche durchleuchtet. Wir erfahren wie Journalisten, Ermittler, Opfer und Täter Leben, Handeln, was sie denken und fühlen. Die einzelnen Handlungsstränge haben sich gut ergänzt. Jedoch musste ich mir beim Lesen ein paar Informationen notieren um nicht den Überblick zu verlieren und die Zusammenhänge besser verstehen zu können.
Story: Bei diesem Buch darf man keinen typischen Thriller erwarten, wo der Ermittler den Täter Jagd, sondern es ist eine dokumentarische Berichterstattung, welche weitreichenden Auswirkungen Serienmörder mit ihren Taten auf die Gesellschaft ausüben. Wir begleiten zwar den fiktiven Mörder Thomas Bishop und die Ermittler, doch auch Journalisten und Politiker kommen hier zu Wort. Es ist ein großes Konstrukt aus verschiedenen Themen: politischen Machtspielen, Gewalt, Kindesmisshandlung, Alkoholismus. Das jede Handlung, egal ob positiv oder negativ, weitreichendere Wellen schlägt, als man denkt.
Des weiteren wird auch immer wieder über die Todesstrafe diskutiert, deren Für und Wieder ebenfalls den Verlauf der Geschichte beeinflusst. Recht interessante Punkte beider Seiten werden hier gut zusammen gefasst und regen zum Nachdenken an.
Die verschiedenen Sichtweisen machen das ganze recht interessant und spannend. Jedoch waren mir manche Szenen/ Gespräche sogar zu viel. Ich habe manche Stellen dann nur quer gelesen. Der halbdokumentarische Stil hat mir an sich gefallen, jedoch war es auch teilweise anstrengend zu lesen, durch die emotionslose, nüchterne Erzählweise hat man keine Verbindung zu den Figuren hergestellt sondern war lediglich nur unbeteiligter Zuschauer. Das hat den Lesefluss und Spaß etwas genommen und ist nicht für jeden Leser geeignet.
Fazit: Wer schriftliche Dokumentationen mag, für den ist dieses Buch empfehlenswert. Als fiktives Sachbuch gut geeignet, für reine Thriller-Fans jedoch zu langatmig.
Selten greife ich in der Bücherei zu Geschichten die ich nicht kenne, was eigentlich schade ist, da ich nur Bücher kaufe die ich im Social Media entdeckt habe. Jedoch war Kill ein solcher Kauf, denn ich ...
Selten greife ich in der Bücherei zu Geschichten die ich nicht kenne, was eigentlich schade ist, da ich nur Bücher kaufe die ich im Social Media entdeckt habe. Jedoch war Kill ein solcher Kauf, denn ich habe von der Geschichte vorher noch nichts gehört und der Klappentext konnte mich überzeugen. Leider hat er aber mehr versprochen, als ich bekommen habe.
Wir lesen in der Geschichte von sehr vielen verschiedenen Personen und Handlungssträngen, jedoch geht es hauptsächlich um Thomas Bishop. Er ist ein zutiefst gestörter/verstörter Mann, welcher große psychische Probleme hat und zu allem Übel ein Mörder ist. Mit 10 Jahren hat er seine eigene Mutter getötet und seitdem lebt er in einer Anstalt. Doch nach all den Jahren in denen er gefangen war möchte er endlich wieder in die Freiheit und so schafft er es zu fliehen. Es beginnt ein Spiel gegen die Zeit, denn wie kann man jemanden finden, über den man nicht viele Informationen hat und vor allem: Wie findet man den richtigen Mörder?
Mehr möchte ich euch zum Inhalt nicht verraten, denn die Geschichte muss man aufgrund ihrer vielen Handlungsstränge selbst lesen und verstehen. Genau das ist für mich auch das größte Problem an der Geschichte gewesen: die Handlungsstränge. Wir lesen so viele verschiedene Wege von einzelnen Personen, zum Beispiel lesen wir von Journalisten und verfolgen einen von Ihnen bei seiner Arbeit, dann verfolgen wir Personen in der politischen Ebene und auch Personen, welche selbst im Gefängnis waren. Leider waren viele dieser Handlungsstränge überhaupt nicht wirklich relevant für die Geschichte. Das hat alles ein wenig zäher und langatmiger gemacht. Irgendwann habe ich auch nicht mehr ganz so Aufmerksam gelesen und bin oft abgeschweift mit meinen Gedanken, weshalb ich das Buch dann immer zu Seite gelegt habe.
Der Schreib- bzw. der Erzählstil des Autors war, für mich, etwas ganz Neues. Wir lesen dieses Buch so als würden wir eine Dokumentation schauen. Das heißt wir lesen zwar wie die Charaktere sich gerade fühlen, jedoch bekommen wir keine genaue Beschreibung. Damit meine ich, dass dort dann steht: Er oder Sie ist wütend. Mehr bekommen wir nicht, was es mir unglaublich schwer machte mit den Charakteren irgendeine Beziehung aufzubauen. Ansonsten war das Buch, an den stellen an denen es um Thomas selbst ging, sehr spannend und interessant. Der Autor kann also schon sehr gut erzählen/schreiben.
Im Großen und Ganzen ist dieses Buch/diese Geschichte ein Experiment für mich gewesen, welches nicht wirklich geglückt ist. Wie gesagt, es waren zu viele Persönlichkeiten, zu viele Beschreibungen an den falschen stellen und zu wenig Geschehen. Jedoch gilt wie immer: Bildet euch eure eigene Meinung.
Das hier wird kurz und knapp.
Ich habe mich dazu entschieden Kill abzubrechen, nicht, weil ich es nicht interessant finde, sondern weil ich einfach mit dem Schreibstil nicht zurechtkomme. Der Schreibstil ...
Das hier wird kurz und knapp.
Ich habe mich dazu entschieden Kill abzubrechen, nicht, weil ich es nicht interessant finde, sondern weil ich einfach mit dem Schreibstil nicht zurechtkomme. Der Schreibstil ist sehr schwer und auch sehr poetisch aber vor allem ist er mir einfach zu langatmig. Nicht langatmig im Sinne von langweilig das ist nur ein wenig so, sondern eher das ich gefühlt 10-mal denselben Satz lesen muss, um ihn zu verstehen.