Cover-Bild Noah will nach Hause
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.11.2017
  • ISBN: 9783548289786
Sharon Guskin

Noah will nach Hause

Roman
Carina Tessari (Übersetzer)

Die alleinerziehende Janie ist ratlos. Ihr vierjähriger Sohn Noah jammert immer wieder, dass er zu seiner Mama will. Aber ist er das nicht? Die verzweifelte Mutter sucht Hilfe bei Jerome Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht. Sie machen sich mit nur wenigen Anhaltspunkten detektivisch auf die Suche nach dem Ort, dem Haus, der Familie, der Mutter, nach der Noah sich so sehr sehnt ...

»Fesselnd, dicht und bewegend.« New York Times

»Unwiderstehlich ... Dieses kluge, ans Herz gehende Buch hat mich gefesselt bis spät in die Nacht.« Kate Morton

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ein Roman, spannend auf eine andere Art und Weise

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Parapsychologie und Wiedergeburt. Gibt es dieses Phänomen wirklich? Der fiktive Debütroman von Saron Guskin behandelt exakt dieses Thema. Das Cover des Romans hat mir sehr gut gefallen, die ausgestanzten ...

Parapsychologie und Wiedergeburt. Gibt es dieses Phänomen wirklich? Der fiktive Debütroman von Saron Guskin behandelt exakt dieses Thema. Das Cover des Romans hat mir sehr gut gefallen, die ausgestanzten Fenster und die Tür des Hauses, hinterlegt mit gelbem Papier, lassen das Haus in einem warmen Licht erscheinen, man fühlt sich aufgefordert, einzutreten in diese Geschichte. Die Protagonstin Janie (39) trifft während Ihres Urlaubs in Trinidad einen unbekannten Mann, ein kurzes Sexabenteuer, was nicht ohne Folgen bleibt. Die Geschichte beginnt, als Noah, ihr Sohn (4)im Kartengarten auffällig wird und die Kindergartenleiterin das Jugendamt einschalten möchte, da Noah für sein Alter „abnormale“ Verhaltensweisen zeigt, er hat panische Angst vor Wasser, fast in jeder Nacht Albträume, in der er nach seiner Mutter ruft – seiner anderen Mutter. Janie lehnt die Einschaltung des Jugendamtes ab und begibt sich auf die Suche nach Psychiatern, die helfen können, es ist eine Odyssee, der erst endet, als Janie durch Zufall einen Bericht über Dr. Anderson liest, der sich mit dem Thema der Reinkarnation (Wiedergeburt) beschäftigt. Sie nimmt Kontakt zu ihm auf, um ihrem Sohn zu helfen, aber wird er helfen können?
Der Schreibstil ist sehr fesselnd, sehr authentisch und fordert den Leser mit, mitzukommen auf eine außergewöhnliche Reise, die wahre Mutter mit nur recht wenigen bekannten Anhaltspunkten ausfindig zu machen um Noah zu helfen, aber wird es gelingen?

Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein Kind will zu seiner Mama, doch Mami ist hier

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Der vierjährige Noah benimmt sich höchst eigenartig. Seine Mutter Janie ist schier am verzweifeln. Nachts ruft er nach seiner Mom, aber Janie ist doch da. Immer wieder fragt er, wann deine Mutter kommt. ...

Der vierjährige Noah benimmt sich höchst eigenartig. Seine Mutter Janie ist schier am verzweifeln. Nachts ruft er nach seiner Mom, aber Janie ist doch da. Immer wieder fragt er, wann deine Mutter kommt. Genauso eigenartig ist seine Phobie vor Wasser. Noah lässt sich nicht waschen, er schreit dabei wie am Spieß. Janie weiß sich nicht mehr zu helfen. Sie sucht Hilfe bei dem Psychologieprofessor Jerry Anderson. Der hat eigene Probleme, es ist fraglich, ob er Noah behandeln und ihm helfen kann. Eine schwierige Situation, zumindest ist Jerry davon überzeugt, Noah ist etwas ganz besonderes und braucht seine Unterstützung. Er muss sich seinen Problemen stellen und sich des Jungen annehmen.

Ich habe einige Seiten gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig und ich wollte nach 60 Seiten aufgeben. Da mich die Thematik sehr interessiert, hab ich weiter gelesen. Es bleibt etwas schwerfällig, die Wortwahl fand ich hin und wieder anstrengend. Nach der Hälfte vom Buch fand ich es lesenswerter. Ich habe zu lange gebraucht, bis ich mit den Personen in der Geschichte vertraut war, dadurch fehlte mir der Fluss im Buch. Zum Schluss war ich doch recht zufrieden und bin nicht mehr enttäuscht davon. Die Story baut sich langsam auf, gewinnt nur zögerlich an Fahrt, erzählt aber trotzdem eine hochinteressante Geschichte. Die Reinkarnation ist unglaublich und faszinierend zugleich.
Man hätte vielleicht ein paar Szenen kürzen können, ich hab hin und wieder Sätze übersprungen, daran ist meine Ungeduld Schuld. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kurzen Episoden von anderen Kindern, die wiedergeboren wurden. Dies lockert die Geschichte sehr auf und somit wurde es doch ein schönes Leseerlebnis.

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