Die wahre Geschichte des ersten Earth Days wird Groß und Klein dazu motivieren, sich für unseren Planeten einzusetzen
1969 verursachte Union Oil vor der Küste von Santa Barbara eine Ölpest, die die Welt verändern sollte: Ida ist fassungslos, als jeden Tag mehr Öl an die Küste gespült wird. Um die Politik auf die Umweltzerstörung aufmerksam zu machen, schließt sie sich mit anderen Kindern zusammen, um etwas zu unternehmen. Es entsteht eine Bewegung zum Schutz der Umwelt, die an einem ganz besonderen Tag begangen wird – dem
Earth Day!
Nach wahren Begebenheiten – Earth Day ist am 22. April!
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Jedes Jahr wird am 22. April der EARTH DAY, ein weltweiter Aktiontag zum Umweltschutz, begangen. Dieses Jahr steht unter dem Motto 💦„Wasser macht Leben möglich“💦. Doch wie kam es eigentlich zum Earth Day, ...
Jedes Jahr wird am 22. April der EARTH DAY, ein weltweiter Aktiontag zum Umweltschutz, begangen. Dieses Jahr steht unter dem Motto 💦„Wasser macht Leben möglich“💦. Doch wie kam es eigentlich zum Earth Day, und wie kann ich selbst aktiv werden? Hierzu kann ich euch das Bilderbuch „Der schwarze Strand“, erschienen im @kindermannverlag , nur ans Herz legen.
Inhalt: Idas Lieblingsplatz ist der Strand. Umso schockierter ist sie als sie von der Tragödie vor der Küste von Santa Barbara hört. Riesige Mengen Öl laufen, verursacht durch Union Oil, unaufhörlich ins Meer und tunken alles in elendes Schwarz. Ida beschließt nicht nur zuzusehen, sondern aktiv zu helfen. Ob diese Botschaft auch bei den Großen und Mächtigen ankommt?
Meine Meinung: Earth Day ist natürlich jeder Tag, doch ist es auch wichtig, dass solche Aktionen wie den Earth Day gibt, um auf drängende Umweltthemen aufmerksam zu machen. Mit der schwarze Strand haltet ihr einen augenöffnendes Sachbuch für Kinder ab 5 Jahren in Händen, das nicht nur die Entstehungsgeschichte des Earth Day auf einfühlsame Weise vermittelt, sondern auch wertvolle Tipps an die Hand gibt, um selbst aktiv zu werden.
VON DER IDEE ZUM EARTH DAY
Aus Idas Perspektive werden die Geschehnisse der Ölkatastrophe und die Entstehung des Earth Day nacherzählt. Kleine Leser erhalten einen authentischen und einfühlsamen Zugang zum Thema Natur- und Umweltschutz. Es wird aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Tiere entstanden, wie beispielsweise verklebte Federn, aber auch dass jede Hand helfen kann, sei sie auch noch so klein.
Es ist wunderbar zu lesen, dass der Earth Day jedes Jahr große Erfolge feiert, und wie ihr auch Teil der Aktion an diesem und allen anderen Tagen werdet, lest ihr im Anhang des Buches. Für eine blaue Zukunft!
Fazit: Wer „Der schwarze Strand“ betrachtet und liest, kann gar nicht anders als sich für unseren Planeten zu engagieren.
Heute, am 22. April, ist Earth Day. Wann der erste Tag der Erde gefeiert und wieso er ins Leben gerufen wurde, dass kann man in dem Bilderbuch "Der schwarze Strand" von Shaunna Stith, John Stith und Maribel ...
Heute, am 22. April, ist Earth Day. Wann der erste Tag der Erde gefeiert und wieso er ins Leben gerufen wurde, dass kann man in dem Bilderbuch "Der schwarze Strand" von Shaunna Stith, John Stith und Maribel Lechuga nachlesen. Ihre Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt von der Öl-Katastrophe, die sich im Jahr 1969 in Santa Barbara ereignete. Bei einer in der Nähe gelegenen Bohrplattform kam es zu einem enormen Austritt von Öl, der sich über Wochen hinweg ereignete. Das Meer, die Küsten und Strände und zahlreiche Tiere waren betroffen. Der einst so wunderschöne Strand Santa Barbaras wurde schwarz. Nachdem Aktivisten immer mehr den Blick auf diese Katastrophe lenkten, wurden auch Politiker aktiv und so wurde am 22. April 1970 in Amerika der erste Earth Day gefeiert, doch erst 20 Jahre später wurde er zu einem internationalen Tag erklärt.
Die Autoren und die Illustratorin:
Shaunna und John Stith sind Umweltaktivisten, die sich den Schutz unseres Planeten auf die Fahne geschrieben haben. Sie stammen ursprünglich von der Ostküste Amerikas, leben nun aber in Santa Barbara Channel in Southern California wo sie stetig durch andere Aktivisten inspiriert werden. Sie erheben sich, sind laut und machen sich stark für die Umwelt, weil das besser ist, als sich einfach nur zurückzulehnen und zuzusehen. Neben dem Schreiben von Geschichten, erkunden sie gerne die Natur. Shaunna ist Anwältin während John als Autor für Nonprofit-Organisationen und Interessensvertretungsorganisationen tätig ist. Der schwarze Strand (Originaltitel: Black Beach) ist ihr erstes Kinderbuch.
Maribel Lechuga ist selbstständige Illustratorin und lebt in Spanien. Ihre Kunden kommen aus alles Teilen der Welt und sie arbeitete bereits für mehrere namhafte Verlage wie Anaya, Edelvives, Palabra, Heinemann, Usborne, Charlesbridge und Harper Collins. Vielseitigkeit und Sensibilität prägen ihre Arbeit. Sie nutzt strahlende Farben und verschiedene Texturen. Die Künstlerin liebt die Natur, Tiere zu beobachten, klettern und gute Unterhaltungen. Auf Instagram findet man sie unter @maribellechugaillustration.
Inhalt:
„1969 verursachte Union Oil vor der Küste von Santa Barbara eine Ölpest, die die Welt verändern sollte: Ida ist fassungslos, als jeden Tag mehr Öl an die Küste gespült wird. Um die Politik auf die Umweltzerstörung aufmerksam zu machen, schließt sie sich mit anderen Kindern zusammen. Es entsteht eine Bewegung zum Schutz der Umwelt, die an einem ganz besonderen Tag begangen wird – dem Earth Day!“
(Produktbeschreibung)
Gedanken zum Bilderbuch:
Das Cover des Buches ist wirklich sehr eindrücklich. Wir sehen ein Mädchen, das ein Schild in die Höhe hält, auf welchem steht, dass unsere Erde gerettet werden muss. Hinter ihr ist das Meer zu sehen und am Horizont eine Bohrplattform, von welcher schwarze Schlieren abgehen. Die nahende Katastrophe ist deutlich zu erkennen. Doch die Tiere, die sich um das Mädchen herum befinden (hauptsächlich Vögel) bringen etwas positives ins Bild, sie zeigen, wofür es sich lohnt, zu kämpfen.
Auch im Innern sind die Bilder in kräftigen Farben koloriert. Wir folgen Idas Geschichte, beginnend mit dem Moment, als sie in der Schule ihre Lieblingsort – den Strand – malt und kurz darauf erfährt, dass es zu einem folgenschweren Unfall auf der Bohrplattform nahe der Küste gekommen ist. Nun fließt dort eine Menge Öl ins Meer, welches bis auf den Strand geschwemmt wird und zahlreiche Tiere in Mitleidenschaft zieht. Schonungslos, aber gleichzeitig gut zu ertragen, zeichnet die Illustratorin die Auswirkungen dieses Ereignisses. Die Autoren erzählen in klaren Sätzen und dennoch emotional, was bei diesem Unglück geschieht.
Doch es bleibt zum Glück nicht alles negativ. Dieses Ereignis hat viele Menschen wach gerüttelt und so kommt es zu diversen aktivistischen Maßnahmen und auch die Politiker müssen reagieren und sich kümmern. Deshalb gibt es im Anhang noch allerlei Informationen, wie über den genauen Ablauf der Katastrophe, Details zum Earth Day von der Entstehung bis heute, Tipps, wie man selbst zum Umweltaktivist werden kann, sowie Anmerkungen, die einen Ausblick auf die Zukunft geben. Das Literaturverzeichnis bietet allerdings leider nur englisch-sprachige Werke zum Thema. Hier hätte ich mir durch den Verlag einen Zusatz mit empfohlener deutsch-sprachiger Literatur gewünscht. Interessiert hätte mich noch, wieso ausgerechnet der 22. April zum Earth Day gewählt wurde. Hierzu konnte ich aber auch in einer kurzen Internetrecherche nichts weiter finden, und so wurde das Datum vielleicht einfach willkürlich gewählt.
Fazit:
"Der schwarze Strand" beschreibt eindrücklich, schonungslos und dennoch kindgerecht, wie das gedankenlose Handeln der Menschen zu großen Katastrophen führen kann, aber auch wie der Zusammenhalt der Bevölkerung Veränderungen bringen und Dinge zum Guten wenden kann. Dieses Buch trägt dazu bei, die Menschen wachzurütteln und auf einen besseren Umgang mit unserer Erde zu bestehen.
Die wahre Geschichte des ersten Earth Days wird Groß und Klein dazu motivieren, sich für unseren Planeten einzusetzen.
1969 verursachte Union Oil vor der Küste von Santa Barbara ...
Klappentext / Inhalt:
Die wahre Geschichte des ersten Earth Days wird Groß und Klein dazu motivieren, sich für unseren Planeten einzusetzen.
1969 verursachte Union Oil vor der Küste von Santa Barbara eine Ölpest, die die Welt verändern sollte: Ida ist fassungslos, als jeden Tag mehr Öl an die Küste gespült wird. Um die Politik auf die Umweltzerstörung aufmerksam zu machen, schließt sie sich mit anderen Kindern zusammen, um etwas zu unternehmen. Es entsteht eine Bewegung zum Schutz der Umwelt, die an einem ganz besonderen Tag begangen wird – dem
Earth Day!
Nach wahren Begebenheiten – Earth Day ist am 22. April!
Cover:
Das Cover zeigt eine junge Aktivistin, die sich für unsere Erde einsetzt. Im Hintergrund sieht man eine Ölplattform, die Öl verliert und das ankommende Unheil. Im Vordergrund ist die artenreiche Natur mit vielen unterschiedlichen Vögeln erkennbar und einem kleinen Mädchen, welches für diese und die Erde kämpft. Optisch und auch farblich ist dies wunderschön umgesetzt und toll gezeichnet.
Meinung:
Wisst ihr wann der Earth Day ist, was dieser bedeutet und weshalb dieser gegründet wurde? Lest Idas Geschichte und erfahrt mehr über den Earth Day und wie es dazu kam. Nach einem Ölunglück im Jahre 1969 versucht Ida mit ihren Freunden auch die Aufmerksamkeit der Politik darauf zu lenken und das sich etwas ändern muss. Ob es Ida und ihren Freunden gelingt etwas zu ändern?
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen und auch nicht zu viel zu verraten.
Der Schreibstil ist verständlich und gut nachvollziehbar umgesetzt. Die Ereignisse sind gut geschildert und man fühlt mit Ida und auch den betroffenen Gebieten und Tieren mit. Umweltbewusstsein wird hier gestärkt und auch das es wichtig ist etwas zu unternehmen, denn es fängt bereits im kleinen an und jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Geschickt klärt es über das damalige Unglück und die Entstehung des Earth Day auf und auch was dieser bedeutet. Die Geschichte ist interessant umgesetzt und man kann dabei viel wissenswertes erfahren. Der Zeitstrahl am Ende fasst die Ereignisse und Begebenheiten nochmal zusammen. Der Ausblick ins Heute verrät, was sich geändert und getan hat und zugleich werden auch noch Vorschläge mitgeliefert, wie man selbst mithelfen und unterstützen kann.
Das Buch ist wundervoll illustriert. Die bunten Zeichnungen geben die Inhalte und das Gelesene sehr gut wieder und setzen es bildlich sehr gut um. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und passend gestaltet. Auch geben diese den Sachverhalt und die Lade nach dem Unglück gut wieder. Die Illustrationen runden die Geschichte sehr gut ab.
Eine wundervolle Geschichte, die die Wichtigkeit von Natur- und Umweltschutz und dem Earth Day veranschaulichen und diese in Erinnerung halten. Jeder kann etwas tun und dies wird hier sehr gut vor Augen geführt.
Was machst du am 22.04.? Hilf auch du der Natur und der Erde und ändere die Umwelt für die Zukunft.
Earth Day am 22.04.! Hilf auch du!
Fazit:
Ein wundervolles Kinderbuch zum Thema Earth Day und Umweltschutz.