Schrecken im Dartmoor
Wieder ein guter Thriller mit und über David Hunter. Endlich erfährt man mehr über seine Vergangenheit, seine Familie und was genau geschehen ist.
David Hunter wird zu einem Fall in Dartmoor hinzugezogen. ...
Wieder ein guter Thriller mit und über David Hunter. Endlich erfährt man mehr über seine Vergangenheit, seine Familie und was genau geschehen ist.
David Hunter wird zu einem Fall in Dartmoor hinzugezogen. Nachdem vier junge Frauen ermordet wurden, wurde Jerome Monk wegen Mordes verhaftet, der später alle vier Morde gestand. Bisher hatte Monk ein Geheimnis aus den Orten der Gräber der Mädchen gemacht und behauptet sogar sich nicht an die Morde erinnern zu können, doch nachdem Tina Williams im Dartmoor gefunden wurde, scheint er sich kooperativ zu zeigen.
David versucht mithilfe der psychologischer Beraterin Sophie und seinem alten Bekannten Terry Conner die Gräber der ermordeten Bennett-Zwillinge zu finden, jedoch vergeblich.
Acht Jahre später bricht Monk aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus und scheint sich an allen rächen zu wollen, die damals an der Ermittlung teilgenommen haben.
In diesem Band lag der Fokus, meiner Meinung nach, etwas weniger auf der Forensik, wie man es eigentlich von David Hunter gewohnt ist. Das mag zum einen daran liegen, dass lediglich eine Leiche gefunden wurde, zum anderen wurde die Leiche die zudem durch den Moor konserviert. Das macht das Buch zwar in dieser Hinsicht weniger lehrreich, allerdings keineswegs weniger spannend .
Im Gegensatz zu Band 3 „Leichenblässe“ der David Hunter-Reihe, bekommt der Leser dieses Mal keinen Einblick in die Gedanken des Mörders. Dafür lernt man David besser kennen, dadurch dass der Anfang vor dem ersten Band spielt als Davids Frau Kara und seine Tochter Alice noch am Leben sind.
Wieder geraten David und Menschen in seinem Umfeld in spannende Gefahr. Wie es typisch ist für Simon Beckett, finden sich auch in diesem Thriller mehrere Plottwists - manche wirklich unvorhergesehen, andere eventuell etwas berechenbar .
Spoiler
Wie in vorherigen Bänden findet sich der Mörder in Davids momentanem Umfeld. Das ist keineswegs schlecht oder gar langweilig, macht allerdings Wendungen in der Handlung etwas vorhersehbarer.
Ab hier wieder spoilerfrei
Wie gewohnt liest Johannes Steck auch diesen Band - und das wie immer sehr gut .