Cover-Bild Herzklopfen im Ländle
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.09.2023
  • ISBN: 9783740819415
Sofia Mai

Herzklopfen im Ländle

Roman
Ein herzerwärmender Wohlfühlroman.
LLeonie, pflichtbewusst und rational, ist Richterin am Ulmer Amtsgericht. Als ihre alleinerziehende Schwester Sabine, die bei Tübingen einen Hof mit Café bewirtschaftet, einen schweren Unfall hat, tauscht Leonie kurzerhand Richterinnenrobe gegen Erziehungsratgeber. Doch ihre Unerfahrenheit führt schnell ins Chaos. Und dann ist da noch Zimmermeister Max, der ihr aufregend schönes Herzklopfen beschert. Aber für Romantik ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ... oder doch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Seite 311: “Es war eine nette Abwechslung.“

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Sofia Mai Herzklopfen im Ländle Emonsverlag 2023

Sabine, hat einen Unfall. Ihre Schwester Leonie, die beim Amtsgericht in Ulm arbeitet, fühlt sich verpflichtet zu helfen. Sie sagt ihren Finnland-Geschäfts-Trip ...

Sofia Mai Herzklopfen im Ländle Emonsverlag 2023

Sabine, hat einen Unfall. Ihre Schwester Leonie, die beim Amtsgericht in Ulm arbeitet, fühlt sich verpflichtet zu helfen. Sie sagt ihren Finnland-Geschäfts-Trip ab und fährt nach Gütlingen. Ich vermute mal Gütlingen ist Breitenholz oder der Ort ist zwischen Kay/Mönchberg und Breitenholz angesiedelt. Auf jeden Fall in der Nähe von Entringen, Richtung Herrenberg. Leonie ist zunächst zwei Wochen da, aber daraus werden über 2 Monate, denn da ist ja noch Melly, Sabines 14-jährige Tochter, das Haus, das Café und der große Garten, dazu kommt noch Racka, Mellys Hund. Melly hat keine Lust sich um ihren Hund zu kümmern und dann gibt es ist noch Max, den besten Freund von Sabine.

Zum Lokalkolorit, es werden ein paar schöne Sachen erzählt, wie das vom Griechen in Entringen (wo ich immer noch nicht war, aber der soll super sein, aber er hat immer zu, wenn wir hinwollen), dazu noch Weinberge und Wanderungen im Schönbuch. Ich hoffe nicht, dass noch mehr Leute im Schönbuch biken, dann wird es so überfüllt im Schönbuch, wie im Allgäu, sodass Wanderer keine ruhige Minute mehr haben. Tübingen ist eine wunderschöne Stadt, wo sich ein Stadtrundgang lohnen würde. Aber wenigstens wurde das Rathaus gewürdigt. Was ich eigentlich sagen wollte, Gütlingen hat mich in tiefste Verwirrung gestürzt, erst auf Seite 109 kam ich drauf, dass es nicht Gültlingen ist. Also ich finde es vielleicht doch von Vorteil, wenn man sich nicht so gut auskennt und nicht in der Gegend aufgewachsen ist, denn dann hat man nicht so viel Spaß im Buch. Wo war das noch mal? Gibt’s tatsächlich einen Entringer Pfaffenberg? Hieß der Pfäffinger nicht so? Waren die nicht auf Hohenentringen? (Der Moscht ist da megalecker ) Sieht man da die Wurmlinger Kapelle gar nicht (mehr)? Ist es nicht etwas weit mit dem Zug zur Klinik in Tübingen, müsste man da nicht den Stadtbus nehmen? Und wo steigt man ein? Ins Ammertalbähnle, wurde das überhaupt ein Mal so genannt? Und dann gibt’s da noch die ominöse Rezi von Menschen, die sich voll gut auskennen und die den Ort samt Entringen gleich auf die schwäbische Alb legen. Also nee, das ist Schönbuch und nicht schwäbische Alb. Und schwäbisch schwätzt koiner in dem Buch.

Der Liebesroman ist zwar schön, aber geprägt von (etwas zu) vielen Missverständnissen. Also die Szene mit Hohenzollern wäre – sogar für mich – in Romantisch schöner gewesen. Jedenfalls da sich bei Sabine was anbahnt, wäre vielleicht ein Teil 2 möglich? Und dann sind ja noch die Frauen im Dorf, sind die schon versorgt mit einem Mann? lachweg Jedenfalls fand ich da am Besten, als Leonie gleichzeitig im Laden ist und hört, was Max über sie sagt.

Dafür gefiel mir die Szene am Besten, als Leonie auf dem Boden saß und Melly endlich nach Hause kommt. Auch die Szene, als Racka ein Mal nicht draußen war, weil Melly sich nicht gekümmert hat und Leonie die Türe aufmacht und Racka rausstürmt, um sich zu erleichtern. Es gab einige sehr einfühlsam-authentische Szenen. Auch die Einarbeitung Leonies in Haushalt, Garten, Racka und vor allem mit dem Pubertier Melly. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Besuche im Krankenhaus mit Sabine. Da hätte man noch das erste Wiedersehen mit Racka schön und tränenreich ausführen können. Denn ich kann mir vorstellen, dass das emotional sein würde. Es war auf jeden Fall sehr authentisch und gut beschrieben.

Der Schreibstil ist wie immer: Erste Sahne! Das ist schon wie bei den Krimis, dass man weiterlesen möchte, weil man sich gut unterhalten fühlt.

Das Cover könnte überall sein, aber nicht wirklich am Schönbuch. Wenn man davon mal absieht, ist es schön romantisch. Allerdings ist die Kirschblüte bzw. Blüte überhaupt früher. Aber schön wirkt es trotzdem auf dem Buch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wenn man mal den Lokalkolorit komplett weglässt ist es ein unterhaltsamer Liebesroman, den man genießen kann und der ziemlich authentisch rüber kommt.



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Veröffentlicht am 25.03.2024

Ausflug nach Tübingen

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Das Cover gefällt mir sehr gut mit der Farbkombination und den Blüten. Es lädt zum lesen und träumen ein.

In dem Roman geht es um die Karrierefrau und Richterin Leonie und ihre Schwester Sabine. Nach ...

Das Cover gefällt mir sehr gut mit der Farbkombination und den Blüten. Es lädt zum lesen und träumen ein.

In dem Roman geht es um die Karrierefrau und Richterin Leonie und ihre Schwester Sabine. Nach einem schweren Unfall, versucht Leonie ihrer Schwester auf deren Hof und Café unter die Arme zu greifen. Und nicht nur das. Auch auf Ihre Nichte passt sie auf. Da ist so manches Problem vorprogrammiert.
Und dann gibt es auch noch den Zimmermeister Max, der Leonie den Kopf verdreht...

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Natur wird wirklich realistisch beschrieben und man bekommt ein gutes Bild von der Umgebung.
Auch findet man schnell in die Geschichte hinein und freundet sich mit den Protagonisten an. Ich finde die Charaktere der Personen wirklich authentisch.

Es wirkt alles wirklich sehr lebendig!
Klar kann man das Ende erahnen. Aber die Autorin schafft es einen spannenden und wohlfühlenden Roman zu schreiben mit viel Herz zur Natur und dem Menschen.

Auch die Annäherung zwischen Max und Leonie finde ich sehr schön beschrieben und es geht alles nicht so schnell. Was manchmal in Romanen der Fall ist.

Jedoch war mir das Ende dann zu kurz und alles ging sehr schnell. Da hätte man vielleicht etwas mehr daraus machen können.

Ansonsten ein schöner Roman zum wohlfühlen! Wirklich lesenswert.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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