Cover-Bild Der Heiratsplan
Band 1 der Reihe "Lancroft Abbey Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 03.11.2015
  • ISBN: 9783940855602
Sophia Farago

Der Heiratsplan

Lancroft Abbey Reihe, Teil 1
England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen.

Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren, ausgestattet mit dem letzten Bargeld.

Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Frederica ihre Aufgabe doch noch erfüllen und einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2016

Romantische Suche nach einem Ehemann

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Die Bewohner von Lancroft Abbey erhalten einen Schicksalsschlag nach dem anderen, erst stirbt der Ehemann und Vater von 5 Kindern, dann erfahren Sie, dass sie so gut wie pleite sind. Also klügelt Lady ...

Die Bewohner von Lancroft Abbey erhalten einen Schicksalsschlag nach dem anderen, erst stirbt der Ehemann und Vater von 5 Kindern, dann erfahren Sie, dass sie so gut wie pleite sind. Also klügelt Lady Panswick den Plan aus, ihre hübscheste Tochter Penelope in London einen reichen Ehemann zu suchen um Lancroft Abbey zu retten.
Wie man sich denken kann, ist es nicht so einfach diesen Plan umzusetzen. Das Mädchen vom Lande mit dem reichsten Mann in London zu verkuppeln, wenn man dort niemand kennt. Wie jedoch das Schicksal spielt, haben die beiden Mädchen Penelope und Frederica mehr als Glück mit den zufälligen Bekanntschaften.
Es macht sehr viel Spaß diese Geschichte um das Schicksal von Lancroft Abbey zu lesen. Die Seiten lesen sich nur so hinweg, das Buch enthält viel Spaß und Erheiterung und erzeugt soviel Spannung. Schließlich will der Leser wissen, ob die beiden Ladys es wirklich schaffen wenigstens einen reichen Mann zu finden der sie heiratet und man hofft mit ihnen mit, dass sie bei der Wahl glücklich werden. Ich hatte viel Spaß mit dem Buch und kann es nur jedem für einige kurzweilige Lesestunden empfehlen.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Der Heiratsplan

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Als die Trauerzeit endlich vorüber ist, erhofft sich die älteste Tochter Frederica endlich in die Gesellschaft eingeführt zu werden, um einen passenden Ehemann zu heiraten. Aber leider kommt alles anders ...

Als die Trauerzeit endlich vorüber ist, erhofft sich die älteste Tochter Frederica endlich in die Gesellschaft eingeführt zu werden, um einen passenden Ehemann zu heiraten. Aber leider kommt alles anders …......

Die Charaktere sind hervorragend beschrieben, allerdings der Hauptpersonen die auch sehr sympathisch sind. Man kann sie sich sehr gut vorstellen in ihrem Aussehen und sich gut in ihnen hinein versetzen, als ob man neben ihnen stehen würde. Die ganze Handlung ist leicht und locker geschrieben, aber doch auch ernst zunehmende Passagen. Allerdings die Treue das eine Familie in allen Lebenslagen zusammen halten muß, fand ich sehr gut.

Ein flüssiger guter Schreibstil läßt das Buch schnell lesen und macht echt Lust mehr von Lancroft Abbey zu erfahren.

Ich kann dieses Buch empfehlen!

Veröffentlicht am 25.10.2016

So schön wie bei Jane Austen persönlich!

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Inhalt:
Als England das Jahr 1811 schreibt, ist der Viscount of Panswick bereits seit einem Jahr verstorben. Seine älteste Tochter, die 22-jährige Frederica, freut sich über das Ende der Trauerzeit, da ...

Inhalt:
Als England das Jahr 1811 schreibt, ist der Viscount of Panswick bereits seit einem Jahr verstorben. Seine älteste Tochter, die 22-jährige Frederica, freut sich über das Ende der Trauerzeit, da dies bedeutet, dass ihr lange ersehntes Debüt in der Londoner Gesellschaft endlich stattfinden kann. Doch es kommt alles ganz anders. Was Frederica, ihre Mutter und ihre vier Geschwister nämlich nicht ahnen ist, dass ihr Vater seiner Familie nicht nur kaum Geld, sondern auch einen Berg an Schulden hinterlassen hat. Aufgrund von diversen Erbvorschriften lässt sich augenscheinlich an der momentan aussichtlosen Lage der Familie auch nicht viel ändern. Fredericas Mutter schmiedet jedoch einen Plan, um ihr Zuhause Lancroft Abbey zu retten und ihre Familie vor dem Schuldturm zu bewahren. Anstelle von Frederica soll ihre ein Jahr jüngere und schönere Schwester Penelope als erste von ihrer verwitweten Cousine in die Gesellschaft eingeführt werden, einen reichen Mann finden und diesen heiraten. Als sich besagte Cousine jedoch das Bein bricht, muss Frederica als diese verkleidet, einspringen und stößt dabei auf allerhand Probleme. Ob es Frederica wohl schaffen wird den Heiratsplan ihrer Mutter umzusetzen?

Meinung:
Ich lese ja eigentlich eher selten historische Romane, aber „Der Heiratsplan“ von Sophia Farago hatte mich irgendwie neugierig gemacht – zum Glück, denn diese Neugier wurde mit einem hervorragendem Buch, das Jane Austen vermutlich auch genauso geschrieben hätte, belohnt. Die Geschichte lässt sich wirklich sehr gut und schnell lesen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich einfach nicht mehr aufhören wollte
Wie man aus der Inhaltsbeschreibung bereits erkennen kann, passt der Titel hier sehr gut zur Geschichte und auch das Cover empfinde ich als sehr schön und passend gestaltet.

Die Charaktere, vor allem natürlich Frederica und Penelope, schlittern von einer misslichen Lage in die nächste, zu dem entsteht immer mehr wirklich ein herrliches Netz aus Missverständnissen, was den ganzen Roman sehr unterhaltsam macht.

Frederica ist für eine Frau ihrer Zeit sehr unerschrocken und meistert jede noch so verfahrene Situation, in dem sie sich nicht scheut um Hilfe zu bitten. Im Verlauf der Geschichte lernt sie sehr viel, vor allem natürlich über die sogenannte hohe Gesellschaft, aber auch über das Leben im Allgemeinen dazu und macht zwar eine bemerkenswerte Entwicklung durch, bleibt dabei aber trotzdem auch sie selbst. Dass ihre Mutter Penelope für die Hübschere hält verletzt Frederica verständlicherweise zunächst, aber sie liebt ihre Schwester auch über alles und fügt sich deshalb nicht nur in ihr Schicksal, sondern setzt auch alles daran den Plan ihrer Mutter umzusetzen und ihre Familie somit zu unterstützen.

Aber auch die anderen Charaktere wie Lord Derryhill, dessen gewiefte Mutter und natürlich Fredericas Schwester Penelope haben mich überzeugt und mitunter sehr gut unterhalten.

Fazit:
„Der Heiratsplan“ von Sophia Farago entführt seine Leser zu einer Zeitreise in das beginnende 19. Jahrhundert, wo wir eine turbulente, aber auch sehr schöne Liebesgeschichte von wunderbaren Charakteren miterleben dürfen.
Ich bin deshalb natürlich auch schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Lancroft Abbey Reihe, welcher im Herbst 2016 erscheinen soll, auch wenn noch nicht bekannt ist wer in diesem Teil dann die Hauptrolle übernehmen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Mischung aus Jane Austin und Downton Abbey

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Anfang des 19. Jahrhunderts träumt Frederica nur von ihrem Debüt in London.
Als älteste Tochter des Viscounts of Panswick glaubt sie sich nun ihrem Traum nahe.
Doch der verstorbene Herr Papa hat der Familie ...

Anfang des 19. Jahrhunderts träumt Frederica nur von ihrem Debüt in London.
Als älteste Tochter des Viscounts of Panswick glaubt sie sich nun ihrem Traum nahe.
Doch der verstorbene Herr Papa hat der Familie leider nur einen riesigen Berg Schulden hinterlassen. Zwar gibt es ein Erbe der Großmutter mütterlicherseits, aber das steht nur dem ältesten Sohn und leider erst zu dessen Volljährigkeit in drei Jahren zu. Doch die Frauen der Familie sind zum Glück nicht so unselbständig wie sonst üblich und so wird schnell ein Rettungsplan geschmiedet.
Statt Frederica soll die etwas jüngere und viel hübschere Penelope debütieren und innerhalb kürzester Zeit einen reichen Ehemann angeln, der bereit ist das Anwesen zu retten.

Natürlich lässt sich der Plan nicht ohne Verwickelungen und Rückschläge verwirklichen, aber am Ende sind doch alle glücklich und zufrieden, selbst wenn es anders ist als zu Anfang geplant.

Natürlich war die Geschichte vorhersehbar und teilweise etwas zu temporeich und oberflächig. Aber wenn ein historischer Roman nur gut 200 Seiten hat war das für mich schon fast zu erwarten.

Angekündigt wurde der Roman mit dem Satz: „Sophia Farago ist die Queen of Regency und "Der Heiratsplan" das Buch für alle Fans von Downton Abbey.“ Daher habe ich einen kurzweiligen amüsanten Roman erwartet und genau das auch erhalten. Hätte ich mich nicht aufgrund einer Leserunde immer wieder bremsen und kurze Pausen einlegen müssen, hätte ich das Buch wahrscheinlich in einem Rutsch gelesen.

Dies ist der erste Teil der Lancroft Abbey Reihe und ich freue mich schon auf die weiteren Teile.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Manchmal ist es auch gut, wenn Pläne schief gehen

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Als Louise Barnett, die Viscountess of Panswick, von ihrem Vermögensverwalter erfährt, dass die Familie nach dem Tode ihres Mannes, fast bankrott ist, gibt es nur einen Plan für sie, um alle aus der finanziellen ...

Als Louise Barnett, die Viscountess of Panswick, von ihrem Vermögensverwalter erfährt, dass die Familie nach dem Tode ihres Mannes, fast bankrott ist, gibt es nur einen Plan für sie, um alle aus der finanziellen Misere zu retten. Ihre zweitälteste Tochter Penelope muss in die Londoner Gesellschaft eingeführt werden und möglichst schnell einen reichen und adligen Mann finden, der auch bereit ist, das Gut der Familie und die Familie selbst zu retten. Eigentlich wäre Frederica mit dem Debüt an der Reihe, aber Penelope, obwohl ein Jahr jünger, ist in den Augen der Mutter die Hübschere von beiden. Nur so kann der Plan gelingen. Begleitet werden soll sie von Agatha Alverston, der jungen Witwe von Lady Panswick. Das diese sich am Abend vor der Abreise das Bein bricht, ist für damalige Verhältnisse dramatisch. Junge, unverheiratete Frauen können und dürfen sich nicht allein in die Gesellschaft wagen. Also springt Frederica ein und gibt sich als die Witwe aus.

Und dann geht diese turbulente Geschichte richtig los. Was den beiden jungen Frauen in London so passiert und warum, so fast alles schief geht, das sollte schon jeder selbst lesen.

Mir hat dieses Buch beim Lesen viel Freude gemacht. Diese Täuschungen, Irrungen und Wirrungen, die es damals gab. Die Versuche, den guten Ruf zu retten, der mitunter nur durch üble Nachrede bereits ruiniert werden konnte, alles das kann hier wunderbar nachgelesen werden.

Das Buch ist mit einer Leichtigkeit geschrieben und lässt sich genauso gut lesen. Mir hat es Spaß in der Geschichte voran zu kommen, ich habe mir Frederica und Penelope mitgelitten und mich köstlich amüsiert. Und letztlich bin ich froh, dass ich im hier und jetzt lebe und mir das Prozedere in der damaligen Zeit zum Glück nicht antun muss.
Von mir für dieses wirklich amüsante Buch klare 5 Sterne und eine Weiterempfehlung an alle!