Cover-Bild Firelight (Band 1) - Brennender Kuss
Band 1 der Reihe "Firelight"
(10)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 17.02.2014
  • ISBN: 9783785579237
Sophie Jordan

Firelight (Band 1) - Brennender Kuss

Spannende Romantasy-Triologie ab 13 Jahre
Julia Sroka (Übersetzer)

Wenn deine große Liebe dein größter Feind ist ...

Als Jacinda dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen zum ersten Mal gegenübersteht, bedeutet das fast ihren Tod. Denn Will ist ein Drachenjäger – und Jacinda ist eine Draki, ein Mädchen, dass sich in einen Feuer speienden Drachen verwandeln kann.
In ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher, doch dann muss sie in eine andere Stadt ziehen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder …
Eine außergewöhnliche Romantic Fantasy-Reihe um eine verbotene Liebe.
„Brennender Kuss“ ist der erste Band der Firelight-Trilogie.

Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.firelightfans.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Firelight Brennender Kuss - nicht schlecht

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In einen wahren Begeisterungstaumel hat mich dieser Roman – im Gesamten betrachtet - zwar nicht gerissen, dafür aber noch lange in mir nachgehallt. Die Handlung ist nicht reißerisch aufgemacht, stimmt ...

In einen wahren Begeisterungstaumel hat mich dieser Roman – im Gesamten betrachtet - zwar nicht gerissen, dafür aber noch lange in mir nachgehallt. Die Handlung ist nicht reißerisch aufgemacht, stimmt aber umso nachhaltiger nachdenklich. Es sind eher die leisen Töne, die mich gefesselt haben und in mir die Erkenntnis aufbrachten, dass dieses Buch seine Leserschaft zweifelsohne polarisieren wird. Wer sich auf eine schöne und leicht melancholische Geschichte einlassen möchte, für den dürfte der Roman genau richtig sein.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ganz gutes Buch, jedoch nicht immer nachvollziehbar

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Das Cover:
Das Cover ist wirklich sehr schick. Darauf zu sehen ist Jacinda mit einem Teil ihrer Schuppen und ihrer goldenen Haut. Auch die Veränderung der Pupillen ist hier toll dargestellt.

Die Geschichte:
Jacinda ...

Das Cover:
Das Cover ist wirklich sehr schick. Darauf zu sehen ist Jacinda mit einem Teil ihrer Schuppen und ihrer goldenen Haut. Auch die Veränderung der Pupillen ist hier toll dargestellt.

Die Geschichte:
Jacinda lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Tamra in einem Dorf ihres Rudels. Was das bedeutet? Jacinda ist ein Draki, ein Drachenwesen, das sich auch in einen Menschen verwandeln kann. Ihre große Besonderheit ist, dass sie Feuer speien kann. So ein Draki gab es schon lange nicht mehr. Als sie mit ihrer Freundin Azure einen heimlichen Ausflug macht, werden sie von Jägern entdeckt. Az kann fliehen, Jacinda steckt jedoch in der Falle.
Als der junge Jäger Will zu ihr in die Höhle kommt, wo sie sich versteckt hat, denkt Jace, dass sie nun sterben wird. Doch Will schützt sie und gibt vor, dass sie nicht in der Höhle sei. Nach diesem Vorfall ziehen Jace, ihre Mutter und ihre Schwester heimlich aus dem Rudel und nach Chaparral (Kalifornien). Dort trifft sie wieder auf Will, der ihr das Leben gerettet hatte, zu dem sie sich hingezogen fühlt und der ihren Draki am Leben hält. Die beiden freunden sich an und es wird Liebe daraus. Doch kann eine Feindschaft zwischen Will, dem Drakijäger und Jacinda, dem Draki, funktionieren?

Meine Meinung:
Für mich war das Buch mal eine gelungene Abwechslung zu den meisten Büchern. Es ist eine Fantasygeschichte mit einer Liebesgeschichte. Die Idee mit Drachen bzw. Draki, die gejagt werden und von der sich eine in einen Jäger verliebt, ist auf jeden Fall gut. Jacinda ist eine nette Person, die nichts für ihre 'Eigenart' hat. Was mich jedoch an ihr stört, ist, dass sie andauernd etwas tun will, gehen will, aber es doch nicht tut. Sie weiß, wie sehr sie ihre Mutter und ihre Schwester mit ihren Taten verletzt, und doch tut sie nichts. Erst als es um Will geht, beginnt sie etwas zu tun. Tamra ist ein Charakter, den ich verstehen kann. Sie ist 'normal' und seitdem eine Außenseiterin. Sie wünscht sich ein normales Leben und kann es nun bekommen. Doch ihre Zickigkeit Jacinda gegenüber ist trotzdem nicht fair. Will ist jedoch ein netter Charakter, der wirklich süß ist und als er erfährt, dass Jacinda ein Draki ist, wird sein Beschützerinstinkt geweckt.

Meine Bewertung:
Alles zusammen genommen ist das Buch ganz gut, aber ich finde Jacindas Tatendrang und dann doch Tatenlosigkeit nicht schön. Deshalb nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Fantastischer Anfang, nerviger Mittelteil, spannender Schluss

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Inhalt:
Nachdem Jacinda mal wieder die Regeln der Draki gebrochen hat um am Tag zu fliegen, werden sie und ihre Freundin Az von Jägern überrascht. Es gelingt ihnen zu fliehen, doch dieser Ausflug bleibt ...

Inhalt:
Nachdem Jacinda mal wieder die Regeln der Draki gebrochen hat um am Tag zu fliegen, werden sie und ihre Freundin Az von Jägern überrascht. Es gelingt ihnen zu fliehen, doch dieser Ausflug bleibt nicht ohne Konsequenzen. Aus Angst um ihre Tochter verlässt Jacindas Mutter mit ihr und ihrer Zwillingsschwester das Draki-Rudel, um ein neues Leben bei den Menschen aufzubauen. Während ihre Schwester Tamra sich schnell einlebt, will Jacinda einfach nur zurück zum Rudel. Bis sie Will entdeckt, den Jäger, der sie auf ihrer Flucht verschont hatte.

Meine Meinung:
Der Anfang von Sophie Jordans ersten Firelight-Band war einfach fantastisch. Die Autorin schickt uns auf einen abenteuerlichen Flug mit den beiden Draki Jacinda, welche die Geschichte erzählt, und Az. Dabei fließen verschiedene Informationen über das Rudel und die einzelnen Draki-Arten wunderbar mit in die Geschichte ein. Ich war total gefesselt davon und habe die Flucht vor den Jägern mit Spannung verfolgt. Doch danach war erstmal Schluss mit diesen Drachenähnlichen Wesen die auch Menschengestalt annehmen können. Denn nachdem Jacinda mit ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester Tamra das Rudel verlassen hat und in einer normalen, von Menschen bevölkerten Stadt angekommen ist, war erstmal ein wenig die Luft raus.

Tamra, bei der ich immer zwischen mögen und nicht mögen geschwankt habe, lebt sich schnell in der Menschenwelt ein, denn sie hat schon immer von einem normalen Leben geträumt. Da die Verwandlung in einen Draki bei ihr ausgeblieben ist, hat das Rudel sie wie eine Aussätzige behandelt, wodurch sie sich dort natürlich nicht wohl gefühlt hat. Sie konnte ich schon irgendwie verstehen, auch wenn ich ihr Verhalten manchmal ein wenig unfair fand. Jacindas Mutter dagegen war mir ziemlich unsympathisch. Zwar scheint sie sich um ihre Kinder zu kümmern, doch sie versucht auch permanent ihre Tochter zu etwas zu machen, was sie nicht ist, ohne darauf zu achten, dass es ihr nicht gut geht. So konnte ich Jacindas Gejammer über ihr ungewolltes neues Leben verstehen, auch wenn es mir irgendwann doch ein wenig auf den Keks ging. Was mich aber erst so richtig genervt hat, war ihr ständiges Hin und Her von "Ich will Will" und "Ich muss mich von ihm fernhalten". Das mag zwar am Anfang noch ganz nett sein und in ein Jugendbuch passen, doch zusammen mit dieser sich ständig wiederholenden Situation, wer sich denn nun im Unterricht neben sie setzen darf, hing mir das dann doch irgendwann zum Hals raus. Aber zum Glück ging das Buch nicht ewig so weiter, sondern wurde spätestens im letzten Drittel wieder so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen wollte.

Da Will ausgerechnet einer Familie von Jägern angehört, die es auf Drakis abgesehen haben, war dieses ganze Hin und Her natürlich vorprogrammiert. Interessant fande ich dabei zu verfolgen, wie er so reagiert. Ob er Jacinda vielleicht von ihrer Begegnung am Anfang des Buches, als er sie in Drachengestalt in der Höhle sah, wiedererkannt hat. Ob er etwas vermutet, wie er reagieren würde, wenn er die Wahrheit erfahren würde. Bei all diesen Fragen konnte ich während des Lesens gut miträtseln.

Fazit:
Sophie Jordans Auftakt Brennender Kuss zu ihrer Firelight-Reihe erzählt eine Liebesgeschichte zwischen einer jungen Draki und ihrem Feind. Der Mittelteil war zwar etwas nervig, doch der tolle Anfang und das spannende Ende holen bei mir 4 von 5 Muscheln für das Buch.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ich glaube, ich bin zu alt für derartige Mädchen-Fantasy :)

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Ich habe mich absolut auf dieses Buch gefreut, da Drachen ja nun nicht so häufig in der Fantasybücherwelt vertreten sind wie beispielsweise Vampire habe ich offenbar zu hohe Anforderungen an diese Reihe ...

Ich habe mich absolut auf dieses Buch gefreut, da Drachen ja nun nicht so häufig in der Fantasybücherwelt vertreten sind wie beispielsweise Vampire habe ich offenbar zu hohe Anforderungen an diese Reihe gestellt denn ich wurde doch recht herb enttäuscht.
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Der Schreibstil ist toll, angenehm - so dass man das Buch quasi in einem Rutsch durchlesen kann.
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Der Plot an sich ist wirklich toll, nur an der Umsetzung haperte es meines Erachtens etwas.
Jacinda ist ein Feuer-Draki und damit etwas ganz besonderes. Eines Tages geschieht etwas, mit dem sie den Zorn ihres Rudels auf sich zieht und mit ihrer Mutter und ihrer Schester fliehen muss.
Die 3 ziehen in ein Wüstenstädtchen, um Jacindas inneren Draki abzutöten - so ganz ohne Wald und Natur etc.
Dann gibt es da noch Will. Ein absoluter Saubermann, der zwar in eine Familie von Jägern(auf Drakis wird Jagd gemacht) gehört, jedoch rebelliert und sich von der Jagd distanziert.
Und natürlich gibt es da die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will. Verbotenerweise. Ganz klar. Allerdings ist Will der einzige, der Jacindas Draki am Leben erhält und so nimmt das Unglück dann seinen Lauf...
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Jacinda ist in meinen Augen eine unsagbar nervige Protagonistin. Alle 2 Seiten ab ca. der Hälfte des Buches werden ihre ewig gleichen Gedanken vor dem Leser ausgebreitet.... Ich habe das Buch unzählige Male abbrechen wollen, wenn ich voller Unmut - wieder mal - lesen musste, dass sie sich doch eigentlich von Will fern halten sollte, ABER er tut ihr ja so gut. Vielleicht sollte sie lieber? Ach nein doch nicht...
Es ist katastrophal, wie viele Seiten mit diese immer gleichen Samos an innerem Monolog gefüllt wurden...
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Will hingegen war mir um einiges sympathischer, wenn auch der totale Stereotyp. Auf ihn lässt die Autorin nichts kommen, er ist der absolute Held, unvoreingenommen, sexy, freundlich, liebevoll. All das eben...
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Alles in alles ein schwacher Auftakt für eine Trilogie. Den zweiten Teil habe ich bereits hier liegen und werde ihn wahrscheinlich auch noch lesen um dann zu entscheiden, wie sehr mich der 3. interessiert.
Insgesamt war ich enttäuscht oder - vielleicht bin ich mit fast 30 auch einfach zu alt für derlei Mädchen-Fantasy. ;)

Veröffentlicht am 29.01.2018

Viel Lovestory, wenig Fantasy

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Jacinda ist ein Drakin, d.h. sie kann sich in einen feuerspeienden Drachen verwandeln. Da Feuerdrachen äußerst selten sind, will ihr Rudel sie für die Fortpflanzung missbrauchen. Deshalb packt Jacindas ...

Jacinda ist ein Drakin, d.h. sie kann sich in einen feuerspeienden Drachen verwandeln. Da Feuerdrachen äußerst selten sind, will ihr Rudel sie für die Fortpflanzung missbrauchen. Deshalb packt Jacindas Mutter ihre beiden Töchter ins Auto und haut ab. In einem kleinen Wüstenstädtchen wollen sie ein neues Leben beginnen. Dumm nur, dass Jacinda sich auf der Schule in einen heißen Jungen verliebt, der ein Drachenjäger ist.

Die Idee des Buches ist eigentlich super: Ein Mensch, der sich in einen Drachen verwandeln kann und von Jägern gejagt wird. So spannend sich das anhört, war es auf den ersten Seiten des Buches auch! Doch dann kam der Umzug und die Highschool, und damit driftete das Buch zu einer gewöhnlichen Teenie-Lovestory ab. Besonders die Dialoge fand ich oft einfallslos. Zwischendurch kribbelt es Jacinda immer mal ein bißchen im Rücken, und sie muss eine Verwandlung unterdrücken, damit sie niemand entdeckt. Es gibt nur noch wenige spannendere Momente, wie z. B. als Jacinda im Haus der Drachenjäger herumschnüffelt.

Firelight ist ein Buch für jüngere Leser, die sich eine Highschool-Geschichte mit ein wenig Fantasy-Touch wünschen. Es lässt sich leicht lesen und ist eine kurzweilige Unterhaltung für Romantiker. Für mich war die Lektüre leider nichts.