Cover-Bild Frag nicht nach Sonnenschein
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25,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.05.2017
  • ISBN: 9783844522730
Sophie Kinsella

Frag nicht nach Sonnenschein

Tanja Fornaro (Sprecher), Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Hinreißend komisch und herrlich romantisch – der neue Titel von Bestsellerautorin Sophie KinsellaKatie Brenner aus dem ländlichen Somerset hat einen Job in ihrer Traumstadt ergattert: London! Die Lockenmähne wird gebändigt, der unfeine Dialekt abgelegt – und das Großstadtleben kann beginnen. Doch Katies Chefin Demeter entpuppt sich als Tyrannin, die sie nicht nur dazu verdonnert, ihr den Ansatz nachzufärben, sondern sie auch aus heiterem Himmel wieder feuert. Warum musste Katie sich auch in Demeters Affäre Alex verlieben? Zum Glück braucht Katies Vater just in diesem Moment ihre Hilfe: Die heimische Somerset-Farm soll zum Glampingplatz werden. Und als der tatsächlich zum begehrten Reiseziel wird, tauchen dort plötzlich Demeter und Alex auf ...Gelesen von Tanja Fornaro.(Laufzeit: 13h 8)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

Die Sehnsucht nach der Großstadt

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Cat möchte gerne was erleben und zieht vom Land nach London um ein Praktikum in einer Werbedesign-Agentur zu machen.

Leider verliert sie diesen Job und fährt wieder in die Heimat!
Hier in dem Buch gilt ...

Cat möchte gerne was erleben und zieht vom Land nach London um ein Praktikum in einer Werbedesign-Agentur zu machen.

Leider verliert sie diesen Job und fährt wieder in die Heimat!
Hier in dem Buch gilt das Sprichwort: "Man sieht sich immer 2x im Leben."

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Veröffentlicht am 21.05.2017

Die Generation „Perfektes Leben“

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Die Schönen und Reichen machen es vor: es Instagram-Foto vom Urlaub auf der Segelyacht im Mittelmeer, eine Twittermeldung aus dem neuesten In-Restaurant, der Facebook-Post vom hipsten Event der Stadt… ...

Die Schönen und Reichen machen es vor: es Instagram-Foto vom Urlaub auf der Segelyacht im Mittelmeer, eine Twittermeldung aus dem neuesten In-Restaurant, der Facebook-Post vom hipsten Event der Stadt… So stellt sich auch Katie ihr Leben in London vor, als sie ihren (schlecht bezahlten) Assistenz-Job bei einer Marketingagentur antritt. Dass das meiste der glamourösen Welt ihrer Kollegen und Freunde nur schöner Schein ist, merkt sie zunächst nicht. Als sie von ihrer ach so tollen Chefin, der Karrierefrau Demeter, auch noch einfach so gefeuert wird, liegt ihre Welt in Scherben.

Um sich nicht bloßstellen zu müssen, erzählt sie ihrem Vater, sie habe 6 Monate Sabbatical genommen und könne problemlos helfen, seine neue Geschäftsidee aufzubauen – eine „Glamping Farm“ (glamping = glamourous/camping). Als plötzlich Demeter mit ihrer Familie auftaucht, um den neuesten Schrei für erholungsbedürftige Londoner auszuprobieren, sieht Katie ihre Chance gekommen sich an Demeter zu rächen. Und das tut sie mit Wonne. Zunächst. Später mit Gewissensbissen. Denn auch Demeter ist nur ein Mensch, wie Katie langsam klar wird. Hinter der Karrieretussi stecken Ängste, Sorgen und eine Menge Unsicherheit… und beide lernen, dass das Leben nicht perfekt sein muss, damit man es genießen kann.

Die Aussage dieses kurzweiligen Romans von Sophie Kinsella hat mir gut gefallen. Weniger ist manchmal mehr und es muss nicht immer alles toll sein. Das Leben ist nun mal nicht immer perfekt. Bei keinem. Diese Aussage ist in eine hübsche Geschichte verpackt – mit Katie als sympathischer Hauptfigur und Demeter als wunderbar dargestellter Karrierefrau. Zwischen den Zeilen klingen die Probleme des digitalen Zeitalters an – die Schnelllebigkeit, die Macht der (retouschierten) Bilder und Internet-Posts. Jeder kann sich eine Welt erschaffen, wie er sie gern hätte – wieviel Wahrheit tatsächlich drin steckt, ist nebensächlich. Hauptsache viele Klicks und Follower.

Auch wenn die Geschichte fluffig und locker daher kommt – es steckt aus meiner Sicht viel Wahres drin. Und schon deshalb lohnt sie sich zu lesen, trotz der ab und zu aufkommenden Längen. Ich hab mich dennoch gut unterhalten gefühlt.