Gelungene Fortsetzung
Shakib, dessen Mutter Ursula bei seiner Geburt gestorben ist, wird von dem Waffenschmied des Königs von Damaskus, Haddad, und seiner Frau Nazia aufgezogen. Dort wächst er gut versorgt auf und entwickelt ...
Shakib, dessen Mutter Ursula bei seiner Geburt gestorben ist, wird von dem Waffenschmied des Königs von Damaskus, Haddad, und seiner Frau Nazia aufgezogen. Dort wächst er gut versorgt auf und entwickelt sich zu einem jungen Mann. Er wird in die Kunst des Waffenschmiedens eingeweiht und geht letztendlich mit auf den Kreuzzug.
Mit "Der Sohn der Kreuzfahrerin" liegt hier die Fortsetzung von "Die Kreuzfahrerin" vor. Doch man kann diesen Roman auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen, der Leser wird hier sehr gut in die Handlung geführt, so daß es keinerlei Verständnisprobleme geben wird. Im Prinzip kann diese Geschichte für sich alleine stehen, denn Ursula spielt hier keine große Rolle mehr. Sie wird lediglich zu Beginn und zum Ende hin kurz erwähnt. Stefan Nowicke hat einen wunderbar fließenden Schreibstil, der den Leser nur so durch das Buch fliegen läßt. Er schafft es, den Charakteren durch seine Art zu schreiben, regelrecht Leben einzuhauchen, so daß man das Gefühl hat, hier eine Geschichte mit guten Freunden zu erleben. Der Spannungsbogen baut sich hier auf geniale Art und Weise auf und steigert sich von Seite zu Seite. Noch dazu der gute, fließende Schreibstil des Autors und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.