Bella italia
Auf nach Rom, Mensch, habt ihr es gut heißt es von allen Seiten.
Der Journalist Stefan Ulrich geht mit seiner vierköpfigen Familie als Auslandskorrespondent in die große italienische Stadt.
In einem ...
Auf nach Rom, Mensch, habt ihr es gut heißt es von allen Seiten.
Der Journalist Stefan Ulrich geht mit seiner vierköpfigen Familie als Auslandskorrespondent in die große italienische Stadt.
In einem Palazzo wollen sie es sich gemütlich und schön machen. Nur fällt das anfangs schwer, denn ohne Strom lässt es sich schwer arbeiten und leben.
Dank der Hilfe des Hausmeisters Filippo werden einige Hürden gemeistert. Der quirlige Italiener steht mit Rat und Tat gerne bereit.
Die Wohnung muss schnell hergerichtet werden, denn die beiden Kinder reisen bald an.
Schnell fühlt sich die Familie wohl, auch wenn es als Deutscher nicht immer einfach ist, bella figura zu machen. Die Sprache will erlernt werden und einige Grundsätze sind zu beachten.
Die Italiener sind ein sehr nettes und offenes Völkchen, doch in manchen Dingen auch sehr starsinnig. Wer nicht braun gebrannt aus dem Urlaub wieder kommt, kann keinen schönen Urlaub gehabt haben. Wird man nicht mit: „Ben tornati, ben trovati e belli abbronzati!“ begrüßt, hat man einiges falsch gemacht.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und man bekommt sofort Lust ins Auto zu steigen und nach Rom zu düsen. Da es eine wahre Geschichte ist, macht es noch mehr Spaß, es zu lesen. Die Charaktere sind amüsant und interessant. Man hat das Gefühl, bei einigen Momenten dabei zu sein, die Erzählung ist sehr bildhaft.
Es gibt noch eine Fortsetzung, auf die ich sehr gespannt bin.