Sehr beeindruckende Geschichte
Virata ist ein guter Untertan seines Königs, denn er hat eine Schlacht für ihn gewonnen. Dabei allerdings hat er auch seinen Bruder getötet, was ihn sehr entsetzt. Deswegen möchte er nicht weiter kämpfen, ...
Virata ist ein guter Untertan seines Königs, denn er hat eine Schlacht für ihn gewonnen. Dabei allerdings hat er auch seinen Bruder getötet, was ihn sehr entsetzt. Deswegen möchte er nicht weiter kämpfen, sondern wird als Richter bestellt. Er möchte fortan nur gerecht sein und wird in seinem Beruf auch sehr respektiert, bis eines Tages ein Angeklagter sich wehrt und Virata einiges zum Nachdenken gibt. Immer möchte er gerecht sein und an keinem Menschen etwas tun, was Schuld auf ihn laden könnte. So möchte er schließlich nur noch beraten, aber nicht richten und schlussendlich zieht er in den Wald, um fern von den Menschen zu sein und nichts mehr zu tun, was gegen diese wäre. Aber er muss bemerken, dass alles Handeln bedeuten kann, dass man auch das Leben anderer Menschen beeinflusst. Erst bei seiner letzten Aufgabe gelingt es ihm ein Stück weit, so zu handeln, dass er keine Menschen beeinflusst, wird daraufhin aber auch von den Menschen vergessen, die ihn vorher verehrt haben.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich sehr beeindruckt und mir einiges zum Nachdenken gegeben. Der Sprecher hat die Geschichte von Virata zudem richtig toll rüberbringen können und passte total gut zu dem Hörbuch. So machte es sehr viel Spaß, dieser beeindruckenden Geschichte zu lauschen, an die ich sicher noch länger denken werde.