Von fliegenden Babys, bayerischen Brasilianern und einem Dorf, das es auf der Welt gleich zweimal gibt
Als Luisas Mutter Aza gleich nach der Geburt das Weite sucht und zurück in ihr Heimatland Brasilien flüchtet, nimmt Luisas Vater Paul das Kind zu sich in die Münchener Studenten-WG. Erst viele Jahre später machen sich die beiden auf, um Azas Beweggründen auf die Spur zu kommen.Luisa hat ihr Leben dem beherzten Einsatz des Engländers Fergus zu verdanken, der sie kurz nach der Geburt rettet. Fergus zieht dann auch gleich mit Luisa in die WG ihres Vaters Paul, der nicht verstehen kann, dass Aza einfach so abgehauen ist. Ihr Name ist fortan in der WG tabu. Als sich jedoch die heranwachsende Luisa für die Geschichte ihrer Mutter zu interessieren beginnt und Paul merkt, dass er verstehen muss, um mit Aza abschließen zu können, machen sich die beiden auf, um ihren Spuren zu folgen. Die Reise führt zunächst nach Hinterdingen, einem kleinen bayerischen Dorf, das in der Vergangenheit von Azas Familie eine große Rolle spielt. Doch hier nimmt die Geschichte nur ihren Anfang. Weiter erzählt wird sie in Brasilien, wo ein Teil der Hinterdingener 1893 ein neues Leben begann.Stefanie Kremser erzählt in diesem warmherzigen Roman voller ungewöhnlicher Wendungen von den skurrilen Folgen einer Auswanderung, von der Sehnsucht, die eigene Herkunft zu erkunden, und der Langlebigkeit von Familienlegenden.
Lulu ist das ungewollte Kind von Aza. Sie wirft aus diesem Grund ihr Kind aus dem Fenster, unfassbar. Gott sei Dank wird das Kind gerettet. Ihr Vater nennt sie nun Lusia und sie wächst bei ihm in seiner ...
Lulu ist das ungewollte Kind von Aza. Sie wirft aus diesem Grund ihr Kind aus dem Fenster, unfassbar. Gott sei Dank wird das Kind gerettet. Ihr Vater nennt sie nun Lusia und sie wächst bei ihm in seiner WG auf. Unter diesen bewegenden Umständen wird das Mächen groß. Laut Klappentext machen sich irgendwann Lusia und ihr Vater Paul auf um Luisas Wurzeln zu finden. Ihr langer Weg wird sie bis nach Brasilien führen. Der sehr gefühlvolle Schreibstil macht diesen Roman zu etwas Besondern. Wird Lusia vielleicht ihre Mutter finden und sie zur Rede stellen?
Luisa hat einen deutschen Vater und eine brasilianische Mutter. Kurz nach der Geburt wird sie von ihrer eigenen Mutter aus dem Fenster des Krankenhauses geworfen. Zufällig rettet sie der Engländer Fergus. ...
Luisa hat einen deutschen Vater und eine brasilianische Mutter. Kurz nach der Geburt wird sie von ihrer eigenen Mutter aus dem Fenster des Krankenhauses geworfen. Zufällig rettet sie der Engländer Fergus. Ihre Mutter verschwindet darauf und Luise wächst in der WG ihres Vaters Paul auf – zusammen mit ihrem Paten Fergus, mit Max und Ingrid. Ihre Mutter kommt gar nicht vor, nicht mal ihr Name darf erwähnt werden. Trotzdem hat sie mit der WG, Pauls Freundinnen und vor allem ihren Großeltern eine schöne Kindheit. Als sie 7 ist, fällt die WG aus verschiedenen Gründen auseinander und Luisa und Paul beschließen, nach Brasilien zu fahren und Aza zu suchen.
Das Buch ist dreigeteilt. Anfangs wird aus der Ich-Perspektive von Luisa ihre Geburt und ihr Aufwachsen in der WG erzählt. Das ist teilweise – auch unfreiwillig – komisch, wenn ein ein Tage altes Baby „berichtet“. Und obwohl aus Sicht des Kindes geschrieben, ist der Text weder kindlich noch naiv. Der 2. Teil handelt von Auswanderern, und zwar Azas und Luisas Vorfahren, die vor gut 100 Jahren von Deutschland nach Brasilien gezogen sind und teilweise wenigstens auf Besuch zurückgekommen sind. Der Schluss wiederum handelt von der Suche nach Luisas Mutter in Brasilien.
Mir fällt eine Beurteilung des Buches insgesamt schwer. Es war gut und flüssig lesbar und nicht langweilig. Aber ich hatte keine Sekunde das Gefühl, ich MUSS jetzt weiterlesen. Ich konnte auf jeder Seite aufhören und wieder einsteigen, aber es gab keinen Drang danach. Für mich die einzige Spannung im Buch war eigentlich nur, warum Aza ihr Kind aus dem Fenster geworfen hat bzw. ob es dazu eine Erklärung gibt. Ansonsten war es eine nette Familiengeschichte, die irgendwie so dahin plätscherte. Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, wäre das „nett“. Meine Empfehlung: Man kann es lesen, aber wenn man es nicht tut, hat man für mein Dafürhalten nicht wirklich viel versäumt.
Der Tag, an dem ich fliegen lernte, geschrieben von Stefanie Kremser, handelt von Luisa.
Luisa wurde gerade neu geboren ,als ihre mutter sie aus den 5. Stock des Krankenhaus wirft und selbst nach Brasilien ...
Der Tag, an dem ich fliegen lernte, geschrieben von Stefanie Kremser, handelt von Luisa.
Luisa wurde gerade neu geboren ,als ihre mutter sie aus den 5. Stock des Krankenhaus wirft und selbst nach Brasilien zu ihrer Familie flüchtet.
Doch Luisa hat Glück, den ein Rugbyspieler namens Fergus führt gerade seinen Hund aus und fängt die kleine auf.
Danach bringt er sie ins Krankenhaus zurück und es wird gerätzelt wo die kleine bleiben soll.
Luisa wächst in der WG ihres Vaters Paul auf. Als sie 7 ist beschließt Paul Aza zu suchen.
Im weiteren Buch geht es darum wie die Vorfahren von Aza und Luisa aus ihren Land ausgewandert sind und wie die suche in Brasilien läuft.
Das Buch ist flüssig geschrieben,Man kann es auch schnell durchlesen, jedoch wird aus der Sicht des Babys geschrieben, das wie ein erwachsener denkt. Was richtig aus der Familie wird erfährt man leider auch nicht.
Irgendwie ist das ein Buch wo ich mir mit meiner Meinung nicht so sicher bin.
Man muss einfach der Typ für solche Bücher sein,aber ich bin doch eher für Wahre Begebenheiten oder meine Elfen und Engel