Einfach klasse
In „Die Spur des Bösen“ entführt mich Stefanie Ross in die Hansestadt Hamburg, und wieder spielt das außergewöhnliche Team um Markus Lauer, Kommissar beim LKA, seine etwas aufmüpfige Tochter Valerie, der ...
In „Die Spur des Bösen“ entführt mich Stefanie Ross in die Hansestadt Hamburg, und wieder spielt das außergewöhnliche Team um Markus Lauer, Kommissar beim LKA, seine etwas aufmüpfige Tochter Valerie, der Gerichtsmediziner im Ruhestand und sein Mops, Astra, der geheimnisvolle Obdachlose und zu guter Letzt die Journalistin Sabrina, die ein Auge auf Markus geworfen hat, die Hauptrolle.
Eine Obdachlose beobachtet einen Mord, angeblich verübt von 2 Rettungssanitätern, nur Astra schenkt ihr Glauben; doch als sie selbst ums Leben kommt, nimmt das Team Lauer seine Arbeit auf und kämpft gegen einen perfiden Mörder, der unter Zeitdruck gerät.
Ich mag diese Reihe um das gesamte Team und finde es toll, dass jetzt auch noch jemand dazu kommt: Nasfir, der starkes Interesse an Valerie hat und sie an ihm😂 (und damit muss Markus erstmal lernen umzugehen😂)
Trotz der intensiven und ausführlichen Berichte um die zwischenmenschlichen Beziehungen in dem Roman, kommt die Spannung im Krimi nicht zu kurz und zum Ende hin gerät das „Lauer-Team“ selber ins Fadenkreuz und in Lebensgefahr und es wird ihnen aller Mut und alle Zuversicht abverlangt um die Gerechtigkeit siegen zu lassen.
Ein Krimi um das Vertrauen in die Gerichtsbarkeit und um Selbstjustiz, was wird am Ende gewinnen?
Fazit: ein wirklich gelungener 2. Fall für das Lauer-Team. Ich würde mir wünschen, dass Nasfir dabei bleibt und das Geheimnis um Astra gelüftet wird.