Cover-Bild Couchsurfing in China
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783492317849
Stephan Orth

Couchsurfing in China

Durch die Wohnzimmer der neuen Supermacht

Porträt eines Landes auf der Überholspur

Wie ticken die Menschen in China? Drei Monate lang erkundet Couchsurfer Stephan Orth das Reich der Mitte: vom Spielerparadies Macau im Süden bis nach Dandong an der Grenze zu Nordkorea, von Shanghai bis in die Krisenprovinz Xinjiang.

"Orth wirbt dafür, sich auf das Land und die Bewohner einzulassen, auch wenn sie ihn oft verstören." Süddeutsche Zeitung

Er besucht Hightech-Metropolen, die mit totaler Überwachung experimentieren, und abgeschiedene Dörfer, in denen fürs Willkommensessen der Hund geschlachtet wird. Er wird als Gast einer Live-Fernsehshow zensiert und tritt fast einer verbotenen Sekte bei.

Dabei wird immer deutlicher, wie sich das Leben hinter den Kulissen der neuen Supermacht gestaltet, welche Träume und Ängste die Menschen bewegen: Und plötzlich wirkt das schwer durchschaubare China viel weniger fremd, als man vermutet hätte.

Abseits des Mainstreams: ein Journalist mit einem Faible für »Länder mit einem schlechten Ruf«  

Der Journalist und SPIEGEL-Bestsellerautor Stephan Orth bereist am liebsten Gegenden, in die sich andere Touristen nicht so schnell verlaufen: Länder abseits des Mainstreams oder gefährliche Zonen.. In der gleichen Reihe sind »Couchsurfing in Saudi-Arabien«, »Couchsurfing in Russland« und »Couchsurfing im Iran« erschienen.   

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2024

Spannender Einblick

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Geschichten aus dem echten Leben sind meist die besten Geschichten. Und ich genieße es sehr dem Autor auf seiner Reise durch das mir doch fremde Land China zu folgen. Er überschreitet Grenzen und sucht ...

Geschichten aus dem echten Leben sind meist die besten Geschichten. Und ich genieße es sehr dem Autor auf seiner Reise durch das mir doch fremde Land China zu folgen. Er überschreitet Grenzen und sucht das Gespräch mit Menschen die einem selbst vermutlich gar nicht auffallen würden. Er zeigt Menschen mittem im Leben und unverblümt. Und dabei ist er immer mit viel Selbstironie und Humor bei der Sache. Dabei bringt er wirklich die verschiedensten Facetten dieses vielseitigen Landes aufs Papier und hier kann man definitiv noch etwas lernen. Er bestätigt Gerüchte oder widerlegt sie auch. Alles ist geboten. Und es lässt einen mit einer gewissen Faszination zurück für dieses große Land in der Ferne. Oder das ja eigentlich doch ganz nah ist. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

das Land der Superlative

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" Couchsurfing in China " ist das dritte Buch dieses Autors was ich lesen und ich bin jedemal restlos begeistert. Der Autor reist auf sehr unkonventionelle Weise durch die Länder, indem er immer für ein,-zwei ...

" Couchsurfing in China " ist das dritte Buch dieses Autors was ich lesen und ich bin jedemal restlos begeistert. Der Autor reist auf sehr unkonventionelle Weise durch die Länder, indem er immer für ein,-zwei Tage bei jeweiligen Gastgebern auf der Couch übernachtet. Dadurch ist er sher am Puls der Zeit, lernt Land und Leute sicherlich anders kennen, als auf einer organisierten Reise. Gerde hier in China, in dem Überwachung an oberster Stelle steht, hat man Einblicke, die einem sonst nicht gewährt werden, obwohl auch diese sehr dosiert sind, denn vorherrschend im Land der untergehenden Sonne ist die Angst, Angst etwas falsches zu sagen oder zu tun, was der Regierung nicht gefällt. Überwachungskameras überall, Überwachung durch Hochtechnologie, durch Apps usw. , hier ist kein Schritt, kein Kauf und keine Unterhaltung unbeobachtet. So wie einst die Kleidung unter Mao uniform war, sollen es auch die Gedanken und Einstellungen zum Staat sein.

Auch ist das Land, dass eine über 1200 jährige Geschichte und Tradition hat , auf einem Moderniesierungswahn. Die Kuturrevulotion hat ihre Spuren hinterlassen. All dies lässt Stephan Orth in seinem Buch vor dem Auge des Lesers in Bildern, sprachlich aber auch praktisch auferstehen.
Er gibt aber auch Tipps, wie man mit einer Einladung umgeht, auf der Hund oder Katze serviert wird, wie schön die Landschaft Chinas fernab der Metropolen sein kann, sie aber immer mehr dem Modernisierungswahn zum Opfer fällt. Er streift auch das Thema Uiguren, eine muslimische Minderheit, die in Umerziehungslagern ihrer Kultur beraubt werden.

Wer dieses Buch liest, wird sich bewusst, wie gefährlich es war, sich so sehr von einer Supermacht wie China wirtschaftlich abhängig zu machen. Genauso wie Russland aht dises Land seine Schritte scon vor Jahrzehnten gut überdacht, um in diese Vormachtstellung zu kommen.

Mir hat dieses Buch, wie auch die Vorgängerbücher sehr gut gefallen, weil es einen Einblick in ein Land gibt, was uns eigentlich sehr unbekannt ist.

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