Auf Zehenspitzen am Abgrund entlang

Dieses Buch behandelt ein sehr sensibles Thema. Es geht um Kindesmissbrauch innerhalb der eigenen Familie. Es ist ein Thema, vor dem sich die meisten verschließen. Die Protagonistin Hazel hat schon früh ihre Erfahrungen damit gemacht und erlebte eine Kindheit voller Brutalität. Sie flieht vor ihrer Familie und versucht, sich in New York ein neues Leben aufzubauen. In Rückblenden gibt es aus Tagebucheinträgen Einsicht in Hazels Vergangenheit, die den Leser nicht kalt lassen und so einiges erklären. Aber dem möchte ich nicht vorgreifen.
Die Handlung ist ergreifend und eine unerwartete Wendung ließ mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil führt sehr angenehm durch diesen Roman.
Mein Fazit:
Ein ernstes Thema, welches Stephanie Weis sehr gut umgesetzt hat. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Der Autorin Stephanie Weiß ist es einmal mehr gelungen , die Leserschaft mit in eine Geschichte zu nehmen die einen ernsten Hintergrund hat. Wie auch schon die vorangegangenen Bücher ist die Thematik des Missbrauchs gut eingeflochten. Schon das Cover ist ein Hingucker.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Gleichzeitig ist das ernste Thema gut in die Geschichte eingeflochten .

Am Ende des Buches findet sich noch einige Infos und eine Adresse an die man sich wenden kann , sollte man von einem Missbrauch erfahren.

Klare Leseempfehlung

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In dem Buch geht es um Kindesmisshandlung, die die Hauptperson durch ihren Bruder erfährt, der es wiederum durch seinen Vater erfahren hat.

Dieses Thema ist sehr wichtig und ich finde es gut, dass die Autorin darauf aufmerksam machen will. Dennoch konnte ich mich nicht so wirklich mit dem Buch anfreunden, teils ging es mir zu schnell und zu überrumpelt.

Was gut war, war, dass die Lovestory, mit der ich gerechnet habe, nicht mit dem Partner war, mit dem ich gerechnet habe. So gab es zumindest eine Überraschung.

Obwohl ich mit dem Buch nicht warm geworden bin, bereue ich es nicht, es gelesen zu haben, da ich somit mehr über Kindesmissbrauch erfahren habe (nach dem Epilog gibt es auch ein paar Informationen). Klar, es ist nicht das schönste Thema, womit man sich beschäftigen kann, dennoch ist es wichtig, um Personen, die das erlebt haben, helfen zu können und generell diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

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