Verwirrend, aber nicht schlecht
Da ist es nun: Mein erstes Stephen King Buch, das ich gelesen habe. Ich selbst, als Autorin, war vom Cover und dem dazugehörigen Klappentext begeistert:
„John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte ...
Da ist es nun: Mein erstes Stephen King Buch, das ich gelesen habe. Ich selbst, als Autorin, war vom Cover und dem dazugehörigen Klappentext begeistert:
„John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?“
Der Schreibstil war ganz in Ordnung. Ich konnte das Buch allerdings nur ziemlich langsam lesen, weil mich die Zeitsprünge ständig aus dem Lesefluss gerissen haben und ich mich so auch erst sehr spät in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Dadurch hatte ich am Anfang ein sehr distanziertes Verhältnis gegenüber dem Geschehen und häufig konnte ich das Handeln, Denken und die Gefühle nur schwer nachvollziehen.
Am Ende löst sich alles auf und es kommt Klarheit in die Geschichte und die ganzen Zeitsprünge. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich mich an Stephen King mit seinem Schreibstil gewöhnen kann. Deswegen gibt es nur drei von fünf Sternen.