Cover-Bild INSELhimmelblau
Band 8 der Reihe "INSELhimmelblau"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 230
  • Ersterscheinung: 20.06.2021
  • ISBN: 9783753499406
Stina Jensen

INSELhimmelblau

Nordsee-Roman
Svea mag gar nicht mehr von ihrem Bett im Haus hinterm Deich aufstehen. Seitdem Jan ausgezogen ist, starrt sie nur noch durchs Dachfenster in den Langeooger Himmel. Und der ist grau und bedeckt. Erst als der alleinerziehende Sebastian mit seinen Kindern auftaucht und Sveas Wohnung als Notunterkunft benötigt, muss sie sich aufraffen. Plötzlich kommt Schwung ins Haus, und es dauert nicht lange, bis sie neuen Lebensmut spürt. Auch der Himmel strahlt mit einem Mal hell und blau. Endlich findet sie sogar die Kraft, die Hinterlassenschaften ihrer Großeltern durchzusehen. Als sie dabei einen rätselhaften Fund macht, erhält ihre Welt neue Risse - doch Sebastian sichert ihr seine liebevolle Unterstützung zu. Und auch Jan meldet sich aus der Funkstille zurück ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2023

INSEL trifft GIPFEL

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Svea ist gefangen in der Dunkelheit, eingeigelt in absoluter Trauer, verkriecht sie sich mehr und mehr. Selbst als ihre große Liebe Jan sich von ihr entfernt, bleibt sie gefangen in ihrer Gefühlswelt. ...

Svea ist gefangen in der Dunkelheit, eingeigelt in absoluter Trauer, verkriecht sie sich mehr und mehr. Selbst als ihre große Liebe Jan sich von ihr entfernt, bleibt sie gefangen in ihrer Gefühlswelt. Erst als Sebastian und seine Familie in ihr Leben stolpern, beginnt Svea sich zu fragen, ob das alles so richtig ist und was sie eigentlich will.

INSELhimmeblau ist der 8. Band der INSELfarben Reihe von Stina Jensen. 
In diesem Roman verknüpft sie ihre beiden Reihen, INSEL und GIPFEL, miteinander.
Der Roman beschreibt Stings Gefühle nach all ihren Rückschlägen und das Zurückziehen in die Einsamkeit. Das Buch behandelt dabei eine ganz wichtige Thematik, mit der viele Paare kämpfen.
Dennoch plätscherte der Roman so vor sich hin. Da ich bereits den ersten Roman um Svea gelesen hatte, konnte ich sie als Person auch etwas besser einschätzen, ansonsten hätte ich, trotz der ernsten Thematik, am Anfang etwas an ihr gezweifelt.
Auch war für mich die Beziehung zu Sebastian und umgedreht nicht so ganz nachvollziehbar, schließlich haben die beiden innerhalb weniger Tage eine Vertrautheit an den Tag gelegt, wie sie viele Freundschaften erst nach Jahren beinhalten,
Svea hüpft auch von einem Fettnäpfchen zum nächsten und zeigt sich, gerade in Bezug auf Jan, wenig empathisch. Erst nach ihrer Rückkehr aus der Vergangenheit ihrer Großmutter findet sie wieder annähernd zu ihrer alten Form.

Sicher ist das, was Svea erlebt nicht ohne, dennoch hat es die Autorin mit ihrem Schreibstil dieses Mal nicht geschafft, mich mitzunehmen. Es wirkte wie ein verzweifelter Versuch, beide Buchreihen miteinander zu verbinden. Die Geschichte hätte jedenfalls deutlich mehr Potential gehabt.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Liebesgeschichte, die zuviel will von dido_dance vor einem Jahr

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Es war mein erstes Buch dieser Autorin und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Anfänglich ist es mir sehr schwer gefallen in der Geschichte anzukommen. Es waren jedoch auch schöne Passagen dabei. ...

Es war mein erstes Buch dieser Autorin und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Anfänglich ist es mir sehr schwer gefallen in der Geschichte anzukommen. Es waren jedoch auch schöne Passagen dabei. Langsam nahm die Geschichte dann Fahrt auf, wobei es sehr viele Erzählstränge parallel waren, sodass ich das Gefühl hatte, dass sich die Autorin etwas verzettelt. Dennoch wurde der Spannungsbogen gehalten, wenn auch mit viel Unruhe durch die vielen Baustellen. Gegen Ende wird das Happy End vorbereitet und noch weitere Figuren werden eingeführt, damit auch jeder Topf seinen Deckel bekommt, das war dann fast etwas zuviel des Guten. Und dann wird alles zack zack abgearbeitet. Da es dann wohl zu zuckersüß war, musste dann noch jemand sterben, was ich keine gute Idee fand. Und durch die oben erwähnten vielen Handlungsstränge ging für mich das eigentliche Thema Verlust eines Kindes ziemlich unter. Leider konnte mich die Geschichte nicht so mit nehmen, auch wenn es schöne Ansätze und sympathische Figuren gab.

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