Cover-Bild Die Geschichte von Kat und Easy
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 06.05.2021
  • ISBN: 9783462319668
Susann Pásztor

Die Geschichte von Kat und Easy

Roman
Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht.
Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall.
Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp? Mit einzigartigem Humor und psychologischer Scharfsicht erzählt Susann Pásztor von den wundervollen und schrecklichen Unwägbarkeiten des Lebens, und der Kunst, ihnen zu begegnen. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2021

Interessante Geschichte

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Zum Inhalt:
Kat und Easy waren Freundinnen, doch dann hat ein Unglück sie entzweit. Fast ein halbes Jahrhundert später lädt Easy ihre damalige Freundin nach Kreta ein. Werden sie klären können, was damals ...

Zum Inhalt:
Kat und Easy waren Freundinnen, doch dann hat ein Unglück sie entzweit. Fast ein halbes Jahrhundert später lädt Easy ihre damalige Freundin nach Kreta ein. Werden sie klären können, was damals geschehen ist und wieder zu einander finden? Neben rauschenden Festen mit den kretischen Nachbarn und diversen Unternehmungen und einem überraschenden Besucher lassen sie die Vergangenheit Revue passieren.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass die Erwähnung von Kreta als einer der Hauptspielorte dazu geführt hat, dass ich das Buch lesen wollte. Meine absolute Lieblingsinsel und dann auch noch der Süden, dass musste ich lesen. Leider muss ich sagen, dass die Beschreibung der Örtlichkeiten schon etwas schlampig recherchiert war. Z. B. Wird es kaum möglich sein, Schaumkronen des Meeres zu sehen von dem Ort aus, man dem sich Easys Haus befindet, dafür ist es einfach zu weit weg vom Meer. Wenn ich aber davon absehe, hat mir die Geschichte durchaus gefallen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen. Auch der Schreibstil ist durchaus gelungen und lässt sich sehr flott lesen. Insgesamt habe ich das Buch genossen.
Fazit:
Interessante Geschichte

Veröffentlicht am 06.05.2021

Was wäre wenn

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Die Geschichte von Kat und Easy ist geschrieben von der Schriftstellerin Susanne Pásztor. Ich kenne einige ihrer Romane

Dieser Roman zeigt die Gefühle zweier Freundinnen. Erst waren sie Teenager um ...



Die Geschichte von Kat und Easy ist geschrieben von der Schriftstellerin Susanne Pásztor. Ich kenne einige ihrer Romane

Dieser Roman zeigt die Gefühle zweier Freundinnen. Erst waren sie Teenager um 1973, mit ihren Erwartungen und dann als 62 jährige Frauen bei einem Treffen auf Kreta. Die beiden Zeiten werden abwechselnd erzählt.

Die Emotionen als Teenager hat die Autorin glaubhaft geschaffen. So ähnlich habe es fast alle Teenager erlebt. Da kann ,an sich gut eindenken.

Auf Kreta wohnt Easy und sie hat Kat eingeladen. Da gibt es Erinnerungen, die nicht immer gut waren.

Sie überlegen, wie wäre ihr Leben geworden, wenn sie sich das damals anders entschieden hätten. Wären sie glücklicher geworden.

Es ist eine Aufarbeitung ihrer Jugendsünden.

Die Autorin schreibt flüssig und mit Gefühl.
Der Roman liest sich gut und ist unterhaltend.




Veröffentlicht am 06.05.2021

Eine Reise in die Vergangenheit

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1973 war das Jahr der Freundschaft von Kat und Easy und es war das Jahr, in dem diese Freundschaft zerbrach. Nach einem halben Jahrhundert treffen die beiden Frauen sich wieder auf Kreta wieder und ergründen ...

1973 war das Jahr der Freundschaft von Kat und Easy und es war das Jahr, in dem diese Freundschaft zerbrach. Nach einem halben Jahrhundert treffen die beiden Frauen sich wieder auf Kreta wieder und ergründen gemeinsam, wie es kommen konnte, dass das, was so schön war, kaputt ging.

Kat ist in der Geschichte die Coole und Easy die Hübsche, Brave, die aber nicht weiß, wie sie auf andere wirkt. Gemeinsam wollen sie 1973 durchstarten. Auf Kreta treffen dann die Vergangenheit und die Realität zusammen. Dieser Mix von Vergangenheit und Gegenwart, vom jungen und alten Ich der Hauptpersonen und dem Geheimnis um Fripp macht den Charme dieses Buchs aus. Aber auch die Spuren, die das abrupte Ende der Freundschaft, im Leben der beiden hinterlassen hat, sind deutlich sichtbar.

Es ist ein Buch, das gelungen mit Klischees aus den 70er Jahren spielt, Altbekanntes wieder hochkommen lässt wie das unabdingbare Mixtape und cool auf Feten abhängen und Bier trinken, obwohl es eklig schmeckt. Dann gibt es diesen einen coolen Typen, der auch noch Hesse liest und schon älter ist und dann noch zwei Mädchen. Perfekt inszeniert und die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Parallel kann man nachlesen, wie das Leben der beiden Protagonistinnen verlaufen ist und was sich auch nach all den Jahren immer noch nicht geändert hat und wie sehr Vergangenheit das Jetzt prägen kann.

Einen kleinen Wermutstropfen hat die Geschichte für mich allerdings. Ich hätte mir gewünscht, wenn auch die Rolle der Eltern ein wenig mehr von Kat in ihren Rückblicken beleuchtet worden wäre. Sie finden immer wieder einen kurzen Platz, aber der Einfluss, den auch sie auf die ganze Entwicklung hatten, kommt ein wenig zu kurz aus meiner Sicht.

Neben der Geschichte selbst haben mich die Beschreibungen Kretas begeistert, denn wie Susann Pásztor den unglaublich windigen Süden der Insel beschreibt, die erste Begegnung mit dem dortigen Raki und den Kieselstrand haben mich direkt dorthin versetzt und sich mit meinen eigenen Erinnerungen vermischt. Dies hat das Lesen dieses Buchs für mich zu einer doppelten Freude gemacht.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Die unausgesprochenen Dinge

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Ein Buch, das sich ein bisschen so anfühlt als könnte man den Geruch seiner eigenen Jugend noch einmal in der Nase haben. Als wüsste man schlagartig wie man unbesiegbar und wichtig man sich mit 16/17 Jahren ...

Ein Buch, das sich ein bisschen so anfühlt als könnte man den Geruch seiner eigenen Jugend noch einmal in der Nase haben. Als wüsste man schlagartig wie man unbesiegbar und wichtig man sich mit 16/17 Jahren gegeben hat und wie unsicher man doch eigentlich war.

Susann Pasztor beschreibt ganz wunderbar die tägliche Teenager-Scharade, die man eben so spielt, wenn man noch so jung ist und sich der Welt beweisen will. Doch was dann passiert, wenn man viele Jahre später wieder mit dieser Zeit konfrontiert wird, erzählt sie in dem sie Kat und Easy gemeinsam nach Kreta schickt. Viele, viele Jahre später, als gestandene Frauen, die sich vielleicht auch bewusst aus den Augen verloren haben.

Das Buch hat mir - ohne, dass ich jegliche Erwartungen daran hatte - absolut gut gefallen. Pasztor schreibt so schön leicht, dass das Buch gerade zu verfliegt. Kat und Easy sind beide nicht wirklich Sympathieträger, aber ihre Geschichte ist so nachvollziehbar, dass es ein Genuss war diese zu lesen.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Aufleben einer Freundschaft

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Kat und Easy waren als Jugendliche eng befreundet. Beide sind in den gleichen Jungen verliebt. Doch dann geschieht ein schreckliches Unglück und ihre Freundschaft endet. Sie verlieren sich dann aus den ...

Kat und Easy waren als Jugendliche eng befreundet. Beide sind in den gleichen Jungen verliebt. Doch dann geschieht ein schreckliches Unglück und ihre Freundschaft endet. Sie verlieren sich dann aus den Augen. Doch nach fast fünfzig Jahren erhält Kat eine Nachricht von Easy. Sie treffen sich auf Kreta wieder, feiern und genießen das Leben, aber das wirklich wichtige Thema berühren sie nicht. Es braucht einen Anstoß, bis die beiden offen über die Vergangenheit reden können und was damals wirklich zwischen ihnen gestanden hat.
Der Schreibstil von Susann Pásztor gefällt mir wirklich gut. Erzählt wird die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen. Doch so ganz hat mich diese Geschichte nicht gepackt und auch die Protagonistinnen kamen mir nicht nah.
Kat und Easy waren als Jugendliche sehr unterschiedlich. Easy sah gut aus und Kat war mutig. Doch was hat das Leben mit ihnen gemacht? Und welchen Einfluss hatte das damals Geschehene? Hat das Leben sie verändert? Das herauszufinden bedarf es des Gespräches, denn erst dann ist Annäherung wieder möglich.
Eine Geschichte um Schuld und Vergebung, die mich nicht erreicht hat.

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