Cover-Bild Notizen in der Kälte
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 25.01.2016
  • ISBN: 9783732379118
Susanne Friedrich

Notizen in der Kälte

Erinnerungen an Sankt Petersburg
In „Notizen in der Kälte“ erzählt die Autorin von ihren Erlebnissen als Frau eines deutschen Jungunternehmers ohne Sicherheitsnetz und doppelten Boden in einem vom Tumult und Umbruch geprägten Russland der späten Neunzigerjahre.
In einer Zeit, als zahlreiche Russen eine neue und bessere Zukunft im Westen suchten, entschieden sie sich, den entgegengesetzten Weg zu gehen und sich in einem Land niederzulassen, das auch heute noch keine perfekte Plattform für den Aufbau einer neuen Existenz bietet.
Der Titel des Buches ist ein Hinweis darauf, worum es in diesem Buch geht – den
täglichen Eindrücken der Autorin in Sankt Petersburg, wo sie sich trotz zahlreicher Auslandserfahrungen zum ersten Mal in ihrem Leben fremd fühlt. Auch an Erzählungen über zwischenmenschliche Erfahrungen wird nicht gespart.
„Notizen in der Kälte“ wird den Leser nicht kalt lassen, sondern ihm Mut machen neue Wege furchtlos zu beschreiten.
Pressestimmen:
„Gut, dass es in Russland nicht nur Politik gibt.“ – Sovsekretno, Moskau
„Ein Buch zum Erwärmen.“ – Moskau Deutsche Zeitung

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

Ungewöhnliche Erfahrungen

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Susanne Friedrich zieht Anfang der 90er Jahre mit Ihrer Familie nach St. Petersburg, da ihr Mann dort mit einer eigenen Firma tätig ist und sich eine Existenz in Russland aufbauen will.

Sehr anschaulich ...

Susanne Friedrich zieht Anfang der 90er Jahre mit Ihrer Familie nach St. Petersburg, da ihr Mann dort mit einer eigenen Firma tätig ist und sich eine Existenz in Russland aufbauen will.

Sehr anschaulich und humorvoll schildert sie ihre Erfahrungen aus persönlicher und beruflicher Sicht. Wir erfahren viel über die nicht einfache Situation der Menschen dort aufgrund der tiefgreifenden Veränderungen, die auch die Autorin hautnah erlebt. So beschreibt Susanne Friedrich ihre Erlebnisse mit russischen Polizisten im Straßenverkehr,
Vorstellungsgespräche mit potenziellen russischen Mitarbeitern oder einen russischen Kindergarten.

Sie erzählt von den Jahreszeiten und Sehenswürdigkeiten und wie sie für sich eine neue Welt entdeckt: die Fotografie.

Die Autorin erlernt die russische Sprache und erhält einen direkten Zugang zu den Menschen mit einer ihr fremden Mentalität. Sie lernt auch die herzliche Seite der Russen kennen und gewinnt neue Freunde.

Mein Fazit: ein wirklich sehr lesenswertes und empfehlenswertes Buch aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Es ist trotz des ernsthaften Hintergrunds sehr gut zu lesen. Jedes Kapitel erzählt etwas Neues und zeigt Russland aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Man erfährt viel aus der persönlichen Sicht der Autorin über die Schwierigkeiten und die turbulenten 90er Jahre in St. Petersburg und Russland.