Cover-Bild Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung
Band 1 der Reihe "Die Alltagswunder-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 413
  • Ersterscheinung: 15.05.2024
  • ISBN: 9783746641195
Susanne von Berg

Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung

Roman

Träume, Liebe und der Erfindergeist einer Frau 

Ostwestfalen, 1896: Katharina träumt von einem unbeschwerten Leben in der Stadt, denn als Tochter eines Landwirts weiß sie, was die täglichen Arbeiten auf dem Hof und für die Familie einer Frau abverlangen. Dann verliebt sie sich in den technikbegeisterten Carl, der mit ihrer Hilfe eine Milchzentrifuge entwickelt. Katharina erkennt als Erste, welches Potenzial in der Idee steckt. Doch Katharina und Carl müssen für ihr Glück und für den Erfolg ihres kleinen Betriebs kämpfen. Noch ahnen sie nicht, dass sie den Grundstein für eine bahnbrechende Erfindung gelegt haben, die das Alltagsleben von Millionen Frauen verändern wird … 

Die neue Saga von Erfolgsautorin Susanne von Berg um die Geschichte des bekanntesten deutschen Waschmaschinenherstellers

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2024

Gelungener Auftakt einer Trilogie

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Ostwestfalen, 1896: Katharina träumt von einem unbeschwerten Leben in der Stadt, denn als Tochter eines Landwirts weiß sie, was die tägliche Arbeit auf dem Hof ​​und für die Familie einer Frau abverlangen. ...

Ostwestfalen, 1896: Katharina träumt von einem unbeschwerten Leben in der Stadt, denn als Tochter eines Landwirts weiß sie, was die tägliche Arbeit auf dem Hof ​​und für die Familie einer Frau abverlangen. Dann verliebten sie sich in den technikbegeisterten Carl, der mit ihrer Hilfe eine Milchzentrifuge entwickelte. Katharina erkennt als Erste, welches Potenzial in der Idee steckt. Doch Katharina und Carl müssen für ihr Glück und für den Erfolg ihres kleinen Betriebs kämpfen. Noch ahnen sie nicht, dass sie den Grundstein für eine bahnbrechende Erfindung gelegt haben, die das Alltagsleben von Millionen Frauen verändern wird.

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung“ ist der 1. Band einer neuen Trilogie von Susanne von Berg.
Hinter dem Namen verbirgt sich der bekannte Krimiautor Andreas Schmidt. Unter dem Pseudonym Susanne von Berg veröffentlicht er historische Romane, in denen gerne starke Frauen im Mittelpunkt stehen.

Katharina Zumwinkel hilft den Eltern bei der Bewirtschaftung des Bauernhofs. Der Vater hofft, dass sie den Knecht Thomas heiratet und mit ihm den Hof weiterführt, denn sie ist das einzige Kind der Zumwinkels. Doch Katharina hat kein Interesse an dem Knecht.
Als ein neuer Stall gebaut wird, erscheint der Handwerker Gerhard Thiele mit seinem Sohn Carl auf dem Hof. Auch Carl soll eines Tages den Betrieb seines Vaters übernehmen.
Carl ist nicht begeistert, die nächsten Tage auf dem Hof, der mitten im Nirgendwo liegt, zu verbringen. Doch wie es so kommt: Katharina und Carl begegnen sich und kommen sich näher. Carl beginnt sich für die Arbeiten auf dem Hof ​​zu interessieren und überlegt, wie man die Arbeit erleichtern kann. Katharina ist von Carls Ideen begeistert und hilft ihm, eine Milchzentrifuge zu erfinden.

Susanne von Berg hat mich schon mit ihrer Kaufhaus-Saga begeistert und auch mit ihrem neuen Werk ist es ihr voll und ganz gelungen.
In ihrer neuen Trilogie erzählt sie die Geschichte eines noch heute namhaften Waschmaschinenherstellers.

Die Charaktere sind wieder sehr gut gezeichnet, liebenswert und lebendig.
Der leichte und lockere Schreibstil hat mich wieder ganz tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Handlungsorte werden gut beschrieben, der Zeitgeist wird gut vermittelt.
Auch der Erfindungsgeist von Carl, mit dem er Katharina ansteckt, wird gut vermittelt.

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung“ ist ein gelungener Auftakt der neuen Trilogie.
Der 2. Band „Die Zeit der Frauen – Das Versprechen der Zukunft“ soll schon im August erscheinen. Ich freue mich schon jetzt.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Eine große Erfindung

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Dies ist der erste Teil der „Die Alltagswunder-Saga“ von Susanne von Berg.
1896, Katharina weiß, als Tochter eines Landwirts, wie hart die Arbeit ist. Sie träumt von einem unbeschwerten Leben. Als sie ...

Dies ist der erste Teil der „Die Alltagswunder-Saga“ von Susanne von Berg.
1896, Katharina weiß, als Tochter eines Landwirts, wie hart die Arbeit ist. Sie träumt von einem unbeschwerten Leben. Als sie Carl kennenlernt, verwirklicht sich dieser Traum. Carl will die Milchzentrifuge neu erfinden, um den Milchbetrieben die Arbeit zu erleichtern. Er muss hart dafür kämpfen.
Sehr anschaulich erzählt Suanne von Berg von den Anfängen um die Geschichte des bekanntesten deutschen Waschmaschinenherstellers. Ich habe mich direkt von der ersten Seite an abgeholt gefühlt und konnte gut in das Buch eintauchen. Auch da gleich zu Beginn eine angenehme Spannung aufgebaut wurde, die sich durch den gesamten Roman zog, wie ein roter Faden.
Die Charaktere allen voran Katharina und Carl waren mir sofort sehr authentisch. Aber auch der „Bösewicht“ Thomas passte hervorragend in die Geschichte.
Ein toller Sagen-Auftakt, der neugierig auf die weitere Geschichte und den Lebensweg von Katharina und Carl macht.

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Sehr schöner Auftakt der Trilogie

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Die junge Katharina lebt im Jahr 1896 mit ihren Eltern auf einem Bauernhof in einem Dorf in Ostwestfalen. Als ihr Vater einen neuen Stall bauen lässt, kommt der Maurer Gerhard Thiele mit seinem Sohn Carl ...

Die junge Katharina lebt im Jahr 1896 mit ihren Eltern auf einem Bauernhof in einem Dorf in Ostwestfalen. Als ihr Vater einen neuen Stall bauen lässt, kommt der Maurer Gerhard Thiele mit seinem Sohn Carl und 2 Gesellen auf den Hof, um diese Arbeit zu übernehmen. Carl, der sich als Visionär und Erfinder sieht, erkennt die schwere Arbeit der Menschen und entwickelt eine Milchzentrifuge, die die Arbeit erleichtern soll. Er träumt davon, schon bald professionell solche Maschinen herstellen zu können. Aus Katharina und Carl wird ein Paar und Katharina unterstützt Carl in jeder Beziehung. Doch um den Erfolg ihres Unternehmens werden sie hart kämpfen müssen.
Da ich bereits begeistert die ersten drei Teile der Kaufhaus-Tetralogie der Autorin gelesen habe, war ich auf den Auftakt dieses neuen Dreiteilers sehr gespannt. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.
Diese Geschichte um die Anfänge eines renomierten deutschen Waschmaschinenherstellers hat mich schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Die angenehme und bildhafte Schreibweise führt flüssig durch die Handlung, die, wenn zum Teil auch vorhersehbar, ohne große Spannungelemente gut auskommt.
Die verschiedenen Charaktere wurden vielschichtig angelegt und ausgearbeitet.
Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, die im August 2024 erscheinen soll. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Ein toller Reihe-Auftakt

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Wenn ein Buch in der eigenen Region spielt und dazu noch aus einem der Lieblingsgenres kommt, muss man es lesen, oder?

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung spielt in Herzebrock-Clarholz welches ...

Wenn ein Buch in der eigenen Region spielt und dazu noch aus einem der Lieblingsgenres kommt, muss man es lesen, oder?

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung spielt in Herzebrock-Clarholz welches gerade mal 40 km von Hövelhof, dem Ort wo ich lebe, entfernt ist. Es erzählt die Geschichte der jungen Frau Katharina, die mit Ihren Eltern auf deren Bauernhof lebt. Von klein auf musste Sie bei den Arbeiten mithelfen und weiß dadurch auch mit welcher Mühe das manchmal verbunden ist. Ob Sie den Hof einmal übernehmen wird, weiß sie noch nicht. Eigentlich träumt Sie von einem Leben in der Stadt.

Als Ihr Vater eine neue Scheune errichten lassen will, kommen Handwerker auf den Hof. Unter anderem auch der technikbegeisterte Carl Thiele, dessen Vater sich für Ihn die Übernahme seines Baugewerbes vorstellt.
Doch Katharina verliebt sich in ihn und gemeinsam versuchen Sie die Milchwirtschaft zu revolutionieren. Mit Katharina wissen über die Milchwirtschaft und Carls Technikwissen versuchen Sie eine revolutionäre Milchzentrifuge zu bauen.

Auch wenn der Protagonist Carl Thiele heißt, erkennt man anhand der Erfindung und des Handlungsortes doch ziemlich schnell, dass die Vorlage für diesen historischen Roman, die Erfolgsgeschichte des bekanntesten deutschen Waschmaschinenhersteller ist.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Mischung von Liebesgeschichte, Entwicklungsgeschichte des Milchzentrifuge und der Kampf für das eigene Glück war genau richtig. Besonders beeindruckt hat mir der Starke Charakter von Katharina, die sich von niemanden vorschreiben lässt, wie sie Ihr Leben leben soll, auch nicht von Ihrem Vater.

Das Buch lies sich flüssig lesen, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass das Beschriebene ein paar Seiten vorher bereits mit anderen Worten erzählt wurde. Auch der Fakt, dass die Geschichte zwar sehr interessant, aber auch ein bisschen vorhersehbar und ohne großen Spannungsbogen verläuft, lässt mich einen Stern abziehen.

Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe, der im August erscheinen wird. Dann geht es um die erste Waschmaschine.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Die Milchzentrifuge

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Ende des 19. Jahrhunderts ist die Arbeit auf einem Bauernhof noch recht beschwerlich, vieles muss von Hand erledigt werden, vereinzelt vorhandene Maschinen sind fehleranfällig und unzuverlässig. So ist ...

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Arbeit auf einem Bauernhof noch recht beschwerlich, vieles muss von Hand erledigt werden, vereinzelt vorhandene Maschinen sind fehleranfällig und unzuverlässig. So ist es nicht erstaunlich, dass Carl Thiele, der eigentlich für den Bau eines neuen Stalles auf den Zumwinkel-Hof gerufen wird, Katharina, der Tochter am Hof, über die Schulter schaut und überlegt, welche Maschine die Milchverarbeitung erleichtern könnte.

Malerisch beschreibt Susanne von Berg die Situation beim Zumwinkel-Bauern, streng, aber familiär geht es hier zu, Knecht Thomas rechnet sich sogar Chancen aus, Katharina zur Frau zu nehmen und den Hof einst selbst zu führen. Bildhafte Szenen und gut vorstellbare Details sorgen für gute Unterhaltung, allerdings vermisse ich zuweilen die Glaubwürdigkeit: die Liebesgeschichte zwischen Katharina und Carl verläuft viel zu schnell, bei der Erfindung der neuen Milchzentrifuge gibt es kaum Rückschläge, auch die Firmengründung verläuft sehr glatt, um nicht zu sagen, naiv. Andererseits fließen doch auch gut recherchierte reale Begebenheiten ein ins fiktive Geschehen und lassen die Zeit um die Jahrhundertwende lebendig werden, eine Zeit des Umbruchs. Sympathische Figuren begegnen uns im kleinen ostwestfalischen Dorf, einige durchleben auch eine merkliche Entwicklung während der wenigen Monate, in denen wir sie begleiten dürfen - Monate, welche das Leben am Bauernhof sehr lebendig werden lassen mit Aufregungen, die nicht alltäglich sind.

Auch wenn für mich so manche Einzelheit nicht ganz realistisch ist, handelt es sich um ein angenehm zu lesendes Buch, das uns ins ausklingende 19. Jahrhundert entführt.