Rezension Catching fire
Der zweite Band der Panem-Trilogie hat mir wieder gut gefallen, sogar noch ein wenig mehr, als der erste. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen und da ich das Buch auf englisch gelesen habe, konnte ...
Der zweite Band der Panem-Trilogie hat mir wieder gut gefallen, sogar noch ein wenig mehr, als der erste. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen und da ich das Buch auf englisch gelesen habe, konnte ich einen deutlichen Unterschied in der Sprache feststellen, da diese in diesem Buch sehr einfach zu verstehen war und es somit klar eine jüngere Leserschaft angesprochen hat. Ich mochte Peeta sehr gerne mit seiner ruhigen, einfühlsamen und aufopfernden Art. Katniss hingegen, muss ich sagen, ist echt nicht mein Fall. Einerseits will sie immer diejenigen beschützen die ihr am liebsten sind, aber andererseits verletzt sie ihre Mitmenschen immer wieder aufs Neue. Generell konnte ich bei Katniss nur selten ihre wahren Gefühle oder Absichten wahrnehmen und habe mich teilweise gewundert, was sie in verschiedenen Situationen wohl fühlen mag. Trotzdem konnte ich über das Buch ihre Veränderung wahrnehmen und finde, auch wenn ich sie nicht mag, dass sie eine außerordentlich starke Protagonistin ist. Die anderen Charaktere die in diesem Teil aufgetaucht sind, mochte ich aber sehr gerne. Ich muss sagen, weil ich den Film schon kenne, mag ich einige Charaktere wie Mags, Finnick oder Beetee besonders gerne und auch meine Abneigung gegenüber Katniss wird durch den Film nur verstärkt. Nichtsdestotrotz ist das Buch es definitiv wert gelesen zu werden. Und der Film hält sich erstaunlicherweise relativ präzise an die Buchvorlagen. Und auch die Themen die angesprochen werden finde ich wichtig. Freundschaft, Zusammenhalt, Unterstützung, unerwiderte Liebe und vor allem was eine Masse an Menschen bewegen kann, solange sie Hoffnung sieht.