Eine humorvolle Geschichte übers Fehler machen, Lügen und Sich-Entschuldigen
Der kleine Jim Panse ist gerade richtig sauer. Niemand interessiert sich für seine Kunststücke, aber auf Madenhackers Geplärr hören alle. Als in der Nacht eine Bananenschale auf Madenhacker von einem Ast ...
Der kleine Jim Panse ist gerade richtig sauer. Niemand interessiert sich für seine Kunststücke, aber auf Madenhackers Geplärr hören alle. Als in der Nacht eine Bananenschale auf Madenhacker von einem Ast im Baum herunter fällt, beschuldigen alle Jim, dass er sie geworfen hat. Jim aber beteuert immer wieder: Ich war´s nicht. Sein bester Freund Nick glaubt ihm und zieht mit ihm in die Wüste, wo sich die Beiden aber nicht wohl fühlen. Tagsüber ist es zu heiß, in der Nacht zu kalt und zu essen und zu trinken gibt es auch nichts. Aber Jim kann nur zurück in den Dschungel, wenn er sich entschuldigt. Wird er zugeben, dass er die Bananenschale doch geworfen hat?
Ich finde die Entwicklung, die Jim hier durchmacht, sehr gut gelungen. Klar, manchmal rutscht einem eine Lüge heraus. Aber man sollte sich dann auch dazu bekennen. Das wird hier durch Jims Verhalten sehr gut ausgedrückt. Gerade die Gesichtsausdrücke von Jim hat Max Lang in seinen Illustrationen wieder sehr gut hervor gebracht.
Auch in diesem Buch transportieren Jim Panse und sein Freund Nick wieder so wichtige Themen wie Lügen, Fehler machen und zugeben kindgerecht aufgearbeitet weiter.
Unsere beiden Enkel lieben die Bücher von Jim Panse und auch mit diesem Buch haben wir uns mit Jim und den Tieren des Dschungels und auch der Wüste wieder köstlich amüsiert.