Kurzrezension (Band 1 + 2)
Die Seven Deadly Sins sind eine Gruppe von Verbrechern, die vor einigen Jahren auf sämtlichen „Wanted“-Plakaten gelandet ist. Warum und wie werde ich nicht verraten, aber so viel sei gesagt: jeder hält ...
Die Seven Deadly Sins sind eine Gruppe von Verbrechern, die vor einigen Jahren auf sämtlichen „Wanted“-Plakaten gelandet ist. Warum und wie werde ich nicht verraten, aber so viel sei gesagt: jeder hält Ausschau nach ihnen und fürchtet sie.
Die Geschichte beginnt, als eine junge Frau, verkleidet als rostiger Ritter, in die Kneipe eines Kindes stolpert und sich herausstellt, dass sie ebenfalls nach den Seven Deadly Sins sucht – aber nicht, um sie den regierenden Heiligen Rittern auszuliefern, sondern weil sie ihre Hilfe braucht …
Mich hat dieser Manga, der mich beim Lesen an King Arthur, die Drei Musketiere und auch Monty Python erinnert hat (aber nur ein bisschen, er ist nicht halb so anstrengend wie MP), schnell durch das süße Artwork und die Stimmung überzeugt. Der Zeichenstil ist sehr angenehm und passt perfekt zur Geschichte. Der Geschichte liegt ein ständiger Humor zugrunde – zum Beispiel gibt es sprechende Schweine?! Es gibt Wortspiele, was mir in jeder Form, ob nun Manga, Roman oder Fernsehserie, gefällt. Das Setting fühlt sich westlich an – ich hatte Großbritannien im Hinterkopf – die Charaktere sind allerdings asiatisch angehaucht. So richtig kann ich es nicht einordnen, aber da es sich um eine Fantasywelt handelt, ist das wohl auch nicht nötig.
Nach zwei Bänden bin ich neugierig, wie die Geschichte der Seven Deadly Sins ausgeht. Ich muss nicht unbedingt jeden Band lesen (werde ich aber vermutlich), zumindest möchte ich wissen, wie die Reihe endet.
Übrigens gibt es den zugehörigen Anime auf Netflix! Aktuell sind zwei Staffeln verfügbar. Mir gefällt der Manga besser, aber die Serie kann sich ebenfalls sehen lassen.