Eine Geschichte der leisen Töne
Bei einem Autounfall wird Valentins Hand und seine Karriere als aufsteigender Stern am Konzerthimmel zerstört. er hadert mit seinem Schicksal und flieht aus dem lauten München zu seiner Tante an die Ostsee.Auf ...
Bei einem Autounfall wird Valentins Hand und seine Karriere als aufsteigender Stern am Konzerthimmel zerstört. er hadert mit seinem Schicksal und flieht aus dem lauten München zu seiner Tante an die Ostsee.Auf deren Reiterhof will er zur Ruhe kommen und sich überlegen wie es weiter gehen muss mit seinem Leben.
Als er schlecht gelaunt dort ankommt trifft er auf den tauben Stallburschen Florian.
Erst langsam dämmert Valentin ,das Jammern nichts bringt .Auch wenn er Florians Entscheidung seine Taubheit zu behalten , erst nicht nachvollziehen kann, wird ihm langsam klar das sein Schicksal doch nicht so schlimm ist wie gedacht.Allmählich nimmt er es an und beginnt sich neu zu orientieren.
Seine Gefühle für Florian spielen dabei eine große Rolle,doch zwischen den beiden kommt es immer wieder zu Missverständnissen ,die schließlich zur Trennung führen.
Doch schnell wird Valentin klar das er endlich sein Leben so leben muss wie er es möchte und nicht fremddiktiert von seiner Mutter oder der Gesellschaft.
Eine sehr schöne Geschichte ,die einen nachdenklich werden läßt,denn nur all zu oft werden Menschen mit einem Handycap bemitleidet , letztendlich jedoch muss jeder sein Leben selbstbestimmend leben .Und jedes Leben ist lebenswert man muss es nur annehmen .