Cover-Bild Dünentod
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Femke Folkmer und Tjark Wolf"
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.05.2014
  • ISBN: 9783426514412
Sven Koch

Dünentod

Kriminalroman

Actionreich, hochspannend und mit viel Nordsee-Atmosphäre : »Dünentod« ist der 2. ostfriesische Küsten-Krimi um die Kommissare Tjark Wolf und Femke Folkmer

Ein Mann ohne Fingerabdrücke, ein Raum voller Leichen – die Polizei jagt einem Phantom nach, einem Wahnsinnigen, der ein Arsenal von Waffen und Sprengstoff an sich gebracht hat und ein Massaker plant. Bevor die Polizei den Gesuchten fassen kann, entführt er eine voll besetzte Nordseefähre, um sie in die Luft zu jagen. Ermittler Tjark Wolf schafft es in letzter Sekunde, an Bord zu gelangen. Ein perfides Spiel beginnt: Der Attentäter gibt Tjark eine Stunde Zeit, dann will er die Fähre in die Luft jagen…

Mit Kommissar Tjark Wolf hat Krimi-Autor Sven Koch einen kantigen, knallharten Ermittler erschaffen, den die Hannoversche Allgemeine Zeitung zurecht »den ostfriesischen Bruce Willis« nennt. Mit der taffen Kommissarin Femke Folkmer an seiner Seite nimmt Tjark es auch mit den ganz schweren Jungs auf. Die Küsten-Krimis von Sven Koch sind die perfekte Urlaubslektüre für Ferien im Norden!

Die Krimi-Reihe aus Ostfriesland um das Ermittler-Duo Tjark Wolf & Femke Folkmer ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Dünengrab
  • Dünentod
  • Dünenkiller
  • Dünenfeuer
  • Dünenfluch
  • Dünenblut
  • Dünensturm

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

typischer friesenterror

0

sind wir wirklich in gefahr? Der friese wird gern als etwas dümmlich dargestellt, hin und wieder passieren dann einige dinge, die ungewöhnlich sind ... ein mord zb, passt nicht ins bild und geschieht - ...

sind wir wirklich in gefahr? Der friese wird gern als etwas dümmlich dargestellt, hin und wieder passieren dann einige dinge, die ungewöhnlich sind ... ein mord zb, passt nicht ins bild und geschieht - zum glück - selten ... entsprechend humorvoll / spannend die aufklärung.

sehr empfehlenswert

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2020

Spannender Krimi

0

Tjark Wolf hat sich eine Auszeit von seiner Arbeit bei der Polizei genommen und in dieser Zeit alle Brücken zu seinen Kollegen abgebrochen. Als Ceylan bei einem Besuch auf einem Volksfest niedergestochen ...

Tjark Wolf hat sich eine Auszeit von seiner Arbeit bei der Polizei genommen und in dieser Zeit alle Brücken zu seinen Kollegen abgebrochen. Als Ceylan bei einem Besuch auf einem Volksfest niedergestochen wird, greift Femke Folkmer zu einer List, um Tjark zu erreichen. Ihr Plan geht tatsächlich auf, denn Tjark kehrt sofort zurück. In einem für ihn typischen Alleingang versucht Tjark, Ceylans Angreifer auf die Schliche zu kommen. Im Zuge des Alleingangs finden sich Spuren von einem Mann, der keine Fingerabdrücke hat. Und dieser Mann scheint ein grauenvolles Attentat zu planen...



"Dünentod" ist nach "Dünengrab" bereits der zweite Fall für Tjark Wolf und Femke Folkmer. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Um die Weiterentwicklung der Charaktere und die privaten Nebenhandlungen zu beobachten, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge. Für die Kriminalhandlung selbst sind diese Vorkenntnisse allerdings nicht nötig. Außerdem streut der Autor wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung ein, sodass man kein Problem haben dürfte, alles richtig zuzuordnen. 



Auch bei diesem Krimi versteht der Autor es wieder hervorragend, vom ersten Moment an Spannung aufzubauen. Das Interesse an den Hintergründen der Messerattacke wird sofort geweckt. Im Zuge dieser Ermittlungen flacht die Spannung dann zunächst etwas ab. Langweilig wird es allerdings nie, da Tjark Wolf ganz in seinem Element ist und ungewöhnliche Wege geht, um dem Täter auf die Schliche zu kommen. 



Charaktere und Handlungsorte werden so lebendig beschrieben, dass man beinahe das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man ganz ins Geschehen eintauchen. Durch die Spuren, die sich bei Tjarks Alleingang ergeben, nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Die Suche nach dem Mann, der offenbar einen schwerwiegenden Anschlag plant, läuft auf Hochtouren. Relativ kurze Kapitel und rasche Szenenwechsel sorgen dafür, dass man förmlich in den Sog der Ereignisse gerät und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Zum Ende hin fiebert man regelrecht mit und hält gebannt den Atem an. 



"Dünentod"  überzeugt durch sympathische Ermittler und eine Handlung, die zwar zunächst eher gemächlich beginnt, dann aber so spannend wird, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2017

Charon der Fährmann der Unterwelt

0

In diesem Krimi geht es um mehrere Tatenstränge.
Einerseits der fast tödliche Angriff auf eine Polizistin Cheylan in deren Freizeit und andererseits ein Selbstmordattentäter auf der Fähre.

Der Autor lässt ...

In diesem Krimi geht es um mehrere Tatenstränge.
Einerseits der fast tödliche Angriff auf eine Polizistin Cheylan in deren Freizeit und andererseits ein Selbstmordattentäter auf der Fähre.

Der Autor lässt seine Protagonisten realistisch erscheinen und man ist sofort vom Krimi gefesselt.
Am Anfang sitzt er an seinem Computer aber dann wird er wirklich zum Charon, zum Fährmann der Unterwelt und will eine Fähre mit seinen Fahrgästen in diese senden. Kann Tjark ihn stoppen?
Wer war der Täter der Ceylan fast getötet hat? Was war sein Motiv? Wart es eine der oberservierten Motorradbanden oder doch jemand anderer?

Sven Koch hat sehr gute Recherchearbeit für seinen Krimi geleistet.
Fazit, ein Krimi der einen nicht mehr loslässt, fesselt und einen fast zwingt durchzulesen.

Veröffentlicht am 19.04.2017

2. Fall für Wolf und Folkmer

0

Der zweite Fall für das ostfriesische Ermittlerduo Tjark Wolf und Femke Folkmer.

Bei einem Hafenfest in Wilhelmshaven wird die Polizistin Ceylan niedergestochen. Femke Folkmer, die nach den Ereignissen ...

Der zweite Fall für das ostfriesische Ermittlerduo Tjark Wolf und Femke Folkmer.

Bei einem Hafenfest in Wilhelmshaven wird die Polizistin Ceylan niedergestochen. Femke Folkmer, die nach den Ereignissen in Werlesiel nun bei der Kripo in Wilhelmshaven arbeitet, ist bei ihr, kann den Angriff aber in der Menschenmenge auch nicht verhindern. Da Femke wegen persönlicher Verwicklung eigentlich nicht ermitteln darf, spürt sie Tjark Wolf auf, der nach Werlesiel suspendiert wurde und in Dänemark untergetaucht ist. Er kommt zurück nach Ostfriesland und zusammen mit Femke und ihrem Kollegen Fred sucht er nach dem Täter. Dabei stoßen sie auf rivalisierende Motorradgangs und einen Mann, der nach einem Waffenkauf offensichtlich Größeres plant. Auf seinem Hof finden sie jede Menge Material zum Bau von Bomben sowie Pläne der Nordseefähren. Was hat er vor? Können Tjark und Femke ihn noch rechtzeitig stoppen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Der eigentliche Klappentext ist meiner Meinung nach unpassend, denn er erzählt im Grunde nur das, was im letzten Drittel des Buches passiert und verrät auch schon viel zu viel über die Geschichte. Wahrscheinlich, um möglichst viel Spannung und Action zu versprechen.
Dabei wäre das eigentlich gar nicht nötig, denn die Geschichte entwickelt sich gewohnt spannend bis hin zum Showdown. Dafür sorgen auch die ständigen Wechsel in der Erzählperspektive, denn es wird kapitelweise aus der Sicht von Femke, Tjark oder des Täters erzählt. Oft kommt es zum Cliffhanger, was natürlich den Leser dazu bringt, dran zu bleiben. Dafür sorgen auch die oft sehr kurzen Kapitel, besonders zum Schluss.

Zu den Charakteren: Femke Folkmer ist ja nun nicht mehr im kleinen Werlesiel als Polizistin tätig, sondern bei der Kripo in Wilhelmshaven. So ganz ist sie damit nicht zufrieden, denn das Aufgabengebiet ist hier natürlich ein anderes und bringt mehr Verantwortung mit sich. Dass sie an sich zweifelt, kann ich gut nachvollziehen. Trotzdem meistert sie ihren Job sehr gut, als es darauf ankommt.
Tjark Wolf, der Comicfan, sieht sich und seine Kollegen Ceylan, Fred und Femke mehr als einmal als die "Fantastic Four" und diese gilt es zu beschützen. Für ihn sind sie sowas wie seine Familie und das macht ihn sympathisch. Er handelt meistens, ohne an die Konsequenzen zu denken, was in seiner Situation natürlich fatal ist, wenn er seinen Job wiederbekommen möchte. Ein Hitzkopf mit einem guten Kern, würde ich sagen.

Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich den ersten Teil gelesen habe und ich konnte mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Das war aber nicht schlimm und zeigt, dass man "Dünentod" auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, alleine schon wegen der Locations, die mir sehr bekannt sind, da ich schon oft in Ostfriesland an der Küste war. So einen Wiedererkennungswert finde ich immer klasse. Auch wenn ich jetzt sicher immer an diese Geschichte denken werde, wenn ich mal wieder in Bensersiel am Hafen stehe und eine Fähre auf dem Weg nach Langeoog sehe...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Ein Zorn begann wie ein Höllenfeuer in Ihm zu glühen ..."

0

Während eines Hafenfestes wird die Polizistin Ceylan, im Beisein ihrer Kollegin Femke, Opfer eines Mordversuchs. Die beiden waren letztes Jahr Teil einer vierköpfigen Ermittlergruppe, der auch Fred und ...

Während eines Hafenfestes wird die Polizistin Ceylan, im Beisein ihrer Kollegin Femke, Opfer eines Mordversuchs. Die beiden waren letztes Jahr Teil einer vierköpfigen Ermittlergruppe, der auch Fred und Tjark Wolf angehörten.

Die Fantastic Four! So hatte Tjark Wolf seine Ermittlergruppe letztes Jahr genannt. Doch diese Gruppe gibt es in dieser Form nicht mehr. Tjark Wolf hat sich eine Auszeit genommen und ist abgetaucht, Femke, Ceylan und Fred haben andere Aufgaben übernommen
.
Doch Femke gelingt es Tjark aufzustöbern und als er hört was geschehen ist, beschließt er zurückzukommen. Nicht zur Freude aller, denn Tjark ist bekannt für seine Skrupellosigkeit und sein Draufgängertum.

Die Ermittlungen konzentrieren sich zunächst in die Richtung der organisierten Bandenkriminalität, da Ceylan dort die Leitung einer Sonderkommision innehatte, doch aufgrund dieser Ermittlungen wird die Aufmerksamkeit der Beamten auf eine Person gelenkt die einen irrsinnigen Plan zu verfolgen scheint. Wird es ihnen gelingen diesen Plan zu vereiteln und damit Hunderten von Menschen das Leben zu retten?

Sven Koch versteht es mit flüssigem Schreibstil und in kurzen, knappen Kapiteln die Spannung zu halten. Es entsteht ein Sog, bei dem einem nichts anderes übrigbleibt als immer weiter zu lesen und auch die Romantik kommt dabei nicht zu kurz.

Tjark Wolf hat mich mit seiner eigensinnigen Persönlichkeit total überzeugt, doch auch Femke und Fred waren mir sehr sympathisch und ich hoffe, dass es noch mehr Krimis mit den „Fantastic Four“ geben wird.

Sven Koch hat einen Weg zur Fähre genommen, den ich persönlich etwas verwirrend fand und der vielleicht, meiner Meinung nach, auch nicht besonders glücklich war. Deshalb gibt es von mir vier Sterne für diese spannende Strandlektüre mit Nordseeflair.