~~~ Ach ja... ~~~
Fees Inhalt
Nael Vockerodt ist Südafrikaner und erst vor kurzem nach Tübingen gekommen, um dort zu studieren. Er lebte bei seiner Freundin Jasmin Risch, die ihn in Südafrika kennen gelernt hat und für ...
Fees Inhalt
Nael Vockerodt ist Südafrikaner und erst vor kurzem nach Tübingen gekommen, um dort zu studieren. Er lebte bei seiner Freundin Jasmin Risch, die ihn in Südafrika kennen gelernt hat und für ihn ihren Freund vor die Tür gesetzt hat. Kommissar Branders, der in Entringen wohnt, muss 2 Fälle bearbeiten. Nathalie Böhme kommt aus einem schrecklichen Elternhaus und ist mal wieder verschwunden.
Fee zur Autorin
Ausnahmsweise gibt’s mal wieder was zur Autorin. Sybille Baecker wurde 1970 in Thuine (Niedersachsen) geboren. Aufgewachsen ist sie in Gronau (NRW). Studiert hat sie in Münster (NRW) und Ulm (Ba-Wü). Sie lebt in der Nähe von Tübingen (Ba-Wü) und arbeitet in Stuttgart (Ba-Wü). Irrwege und Körperstrafen heißen weitere Krimis von ihr.
Fees Meinung
Das ist ein netter Krimi, den man mal eben zwischendurch lesen kann. Er macht nichts kaputt, hat jetzt aber auch keine Riesenhöhenpunkte. Die Charaktere sind gut ausgemalt, aber nicht wirklich was besonderes. Allerdings leidet man mit Nathalie Böhme mit.
Es ist ein Regionalkrimi, der auch in Münster stattfinden könnte oder in Ulm oder so. Zwar wird teilweise auf den Weg von Entringen nach Tübingen eingegangen, aber das kann man sich auch anlesen, dafür muss man kein Einheimischer sein bzw. dort wohnen. Ein Ermittler redet schwäbisch und sonst ist alles doch sehr hochdeutsch-distanziert. Teilweise ist der Krimi spannend, dann wieder fragt man sich, was die beiden Krimiteile miteinander verbindet und warum das ganze dann wieder so langatmig sein muss. Den Krimi hätte man ohne weiteres um ein paar Seiten kürzen können.
Die Autorin und ich haben irgendwie was gemeinsam, nur, dass wir es irgendwie ein wenig umgekehrt gemacht haben. Deshalb war ich auch sehr neugierig auf das Buch und wurde vielleicht gerade deshalb doch ziemlich enttäuscht. Ich hab mir einfach mehr Lokalkolorit erwartet. Und x-Mal auf ein Schokoladenfest und die Feuerzangenbole hinzuweisen macht das auch nicht besser.
Wahrscheinlich bin ich auch zu beigeistert vom Lokalkolorit und dem Humor von Elisabeth Kabatek. Ich glaube, wenn sie Regionalkrimis schreiben würde/könnte, dann würde ich mich sofort als Vorableserin bei ihr bewerben, damit ich ja kein Fitzelchen verpasse.
Fees Fazit
Da ich vielleicht etwas kritisch bin, gebe ich 3 Sterne und eine Empfehlung. Aber es gibt wirklich viel bessere Regionalkrimis.
Eine alte Ciao Rezi. Inzwischen gefallen mir die Romane/Krimis der Autorin sehr gut.