Wer sagt, dass die Welt sich weiterdreht

Die Autorin Sylvia Halcour lässt den Leser in dieser berührenden Erzählung sehr nah an sich heran. Über ihre Fehlgeburten zu sprechen ist ihr auch gerade deshalb ein Anliegen, weil es viele Frauen betrifft und doch wenige offen darüber sprechen können oder wollen. Mich hat es sehr bewegt ihre Geschichte zu erfahren. Sie beschreibt dabei ungeschönt und sehr ehrlich das Auf und Ab ihrer Gefühle, mit all den Ängsten, Selbstzweifeln und einer tiefen Verzweiflung. Dennoch gibt es auch immer wieder positive Momente. Das Buch hat mir auch durch den erzählenden Schreibstil, welcher geprägt von prägnanten Sätzen und stimmigen Bildern ist, sehr gut gefallen. Selten hat mich ein Buch so sehr berührt, darum gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch,, Wer sagt, dass die Welt sich weiterdreht mein Leben mit einer Fehlgeburt“ ist eine autobiografische Erzählung von Sylvia Halcour.

Inhalt: Sylvia Halcour hat eine Fehlgeburt in der 12. Woche.Danach ist ihr Leben komplett anders, als davor. Sie macht sich Vorwürfe, dass sie schuld am Tod des Kindes ist und verliert die Verbindung zu ihren Freunden.

Meinung: Das Cover des Buches ist okay. Vom Schreibstil bin ich total begeistert. Schon zu Beginn der 1 Seiten ist man mittendrin im Geschehen. Man fühlt mit Sylvia in schlechten Momenten , aber man hofft auch auf Besserung.Die Autorin hat die Gefühle in solch einer Situation super eingefangen. Generell großen Respekt an dich Sylvia, dass wir dich in dieser schlimmen Zeit begleiten durften und das du so ehrlich und offen über deine Fehlgeburten gesprochen hast.

Fazit: Ein ehrliches Buch in solch einer Situation, das mir gefallen hat.
Ich kann nichts kritisieren und vergebe deshalb 5 von 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung:

Dies war das erste Buch, das ich gelesen habe, in dem es sich um eine Fehlgeburt handelt. Meiner Meinung nach ist dies ein Thema, dass immer noch sehr tabuisiert ist. Die Autorin hat dieses Thema sehr einfühlsam beschrieben und als Leser durfte ich sie bei diesem schweren Schicksalsschlag begleiten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Als Leser habe ich die tief ergreifenden Gefühle miterleben dürfen. Die Autorin hat meinen allerhöchsten Respekt verdient, dass sie sich so geöffnet hat und ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit teilt.

Vermutlich kennt jeder in seinem Bekanntenkreis jemanden, dem dies auch passiert ist. Man versucht für diese Menschen da zu sein und versucht sie zu unterstützen. Dennoch kann dies keiner so nachempfinden, wie die Frauen, die dieses Schicksal erleiden mussten. Deshalb finde ich es persönlich sehr wertvoll, dass es solche Bücher gibt. Die Frauen und deren Familien, die davon betroffen sind, können sich hoffentlich etwas Mut aus diesem Buch holen.

Fazit:

Ein sehr berührendes Thema, dass sehr gut umgesetzt wurde und absolut authentisch geschrieben wurde. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich hat es sehr berührt und auch sehr getroffen. Ich empfehle das Buch mit 5 Sternen weiter und beide Daumen zeigen ganz klar nach oben!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere