Cover-Bild Was die Nacht verschweigt: Die Fortsetzung von WAS DIE TOTEN BEWEGT – Eine packende und atmosphärische Erzählung in der Tradition von Edgar Allan Poe
Band 2 der Reihe "Kingfisher"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783986665883
T. Kingfisher

Was die Nacht verschweigt: Die Fortsetzung von WAS DIE TOTEN BEWEGT – Eine packende und atmosphärische Erzählung in der Tradition von Edgar Allan Poe

Elena Helfrecht (Übersetzer)

Alex Easton kehrt in einem neuen unheimlichen Abenteuer zurück.

Alex Easton möchte der guten Miss Potter, einer Freundin, einen Gefallen tun und reist nach Gallazien. Dort findet Alex ihr Haus allerdings leer vor und der Hausmeister ist tot und über allem hängt eine unheimliche Stille. Die Einheimischen wollen nicht darüber sprechen, was passiert ist. Und keiner von ihnen will einen Fuß auf das Gelände setzen.

Die Dorfbewohner flüstern etwas von einer unheimlichen Kreatur aus dem gallazischen Volksglauben. Easton weiß, dass nicht allzu viel Wert auf den Aberglauben der Einheimischen gelegt werden sollte, aber als beängstigende Visionen für schlaflose Nächte sorgen und sich die seltsamen Ereignisse häufen, bleibt keine Wahl, als sich dem dunklen Schatten zu stellen, der über dem Haus hängt …

Die Fortsetzung von T. Kingfishers Bestseller-Novelle Was die Toten bewegt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2024

Die Monster der Nacht

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Das Buch ist zwar ein zweiter Teil, aber man braucht eigentlich kein Vorwissen aus dem ersten Teil. Die wichtigsten Dinge werden am Anfang erklärt und an sich ist die Geschichte für sich abgeschlossen ...

Das Buch ist zwar ein zweiter Teil, aber man braucht eigentlich kein Vorwissen aus dem ersten Teil. Die wichtigsten Dinge werden am Anfang erklärt und an sich ist die Geschichte für sich abgeschlossen und spielt ein paar Jahre nach dem anderen Buch. Die Charaktere sind daher die gleichen und ich bin fasziniert wie die Autorin es schafft in so einem kurzen Buch so lebendige Menschen zu beschreiben, die man kurz und knackig kennenlernt und doch direkt ein Bild vor Augen hat und weiß wie die Personen ticken und was sie bewegt. Daher sind die Handlungen sehr menschlich und gut nachvollziehbar. Die Handlung dagegen fand ich in diesem Teil etwas langweilig. Bei der ersten Hälfte passiert garnichts, obwohl ich zugeben muss, dass die Atmosphäre und Stimmung durchgehend super ist. Sie ist düster und packend und man kann sich perfekt vorstellen wie gruselig dieser Ort ist. In der zweiten Hälfte wird es dann auch etwas spannender, aber irgendwie kommt das Gruseln, welches man durch die Stimmung, und auch wenn man den ersten Teil kennt, erwartet, nicht auf. Die Geschichte wirkt eher wie eine abstrakte Fantasiegeschichte. Also an sich eigentlich ein tolles Buch, weil das Drumherum einfach alles stimmt, aber die eigentlich Handlung konnte mich nur mäßig packen, obwohl die Idee auch super ist.

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Zwischen Volkssagen, Aberglaube und Horrorgeschichte

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Nachdem mit das letzte Buch von T. Kingfisher so gut gefallen hat, wollte ich auch diesen zweiten Band über Alex Easton unbedingt lesen. Und wieder ist ein skurril makaberes Lesevergnügen. Subtiler Horror ...

Nachdem mit das letzte Buch von T. Kingfisher so gut gefallen hat, wollte ich auch diesen zweiten Band über Alex Easton unbedingt lesen. Und wieder ist ein skurril makaberes Lesevergnügen. Subtiler Horror trifft auf alten Aberglauben- mochte ich wieder sehr gern.

Zum Inhalt: Alex Easton reist nach Gallazien, um dort Miss Porter zu treffen, die sich für die heimischen Pilze interessiert. Doch daheim angekommen muss Alex feststellen, dass das Verwalter des Hauses tot ist und sich niemand mehr in die Nähe traut. Gerüchte über eine Moroi machen die Runde.

Ich fand das Buch vom Setting her nicht ganz so stimmungsvoll wie den ersten Band, dafür hat mir die Story selbst, die mit Aberglaube, Volksbräuchen und Sagengeschichten spielt, richtig gut gefallen. T. Kingfisher hat absolut ein Händchen für düstere, okkulte Geschichten, die ganz wunderbar in die aktuelle dunkle Jahreszeit passen. Es wurde stellenweise wieder ganz schön makaber, aber das mag ich. Man muss sich halt darauf einlassen können, dass es keine logischen Erklärungen gibt.

Alex Easton finde ich nach wie vor eine spannende Hauptfigur. Mit einem großen Herz und einer bissigen Zunge macht es einfach Freude Eastons unfreiwillige Abenteuer mitzuverfolgen. Und zusammen mit Angus und Miss Porter ergibt ich da ein tolles Gespann, das einem mit seinem scharfen Verstand und der Prise Humor einfach ans Herz wachsen muss.

Ich mochte auch hier wieder die Illustrationen, die direkten Bezug zum Cover schufen, auch wenn sie für mich diesmal weniger gut zur Handlung passten als beim letzten Mal. Aber Kingfisher kann halt einfach schreiben, ich hab mich selbst des nachts nochmal versichert, dass keine Motten anwesend sind, so gefangen war ich in der Atmosphäre des Buches.

Es ist ein ruhiger, subtiler Grusel, der mir wieder sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 10.12.2024

Unfassbar packend!

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T. Kingfisher ist eine großartige Autorin, die ganz im Stil von Edgar Allen Poe, packende Handlungen mit eindringlicher Atmosphäre auf Papier bringt. Jetzt ist ihr mit "Was die Nacht verschweigt" ein neues ...

T. Kingfisher ist eine großartige Autorin, die ganz im Stil von Edgar Allen Poe, packende Handlungen mit eindringlicher Atmosphäre auf Papier bringt. Jetzt ist ihr mit "Was die Nacht verschweigt" ein neues Highlight geglückt.

Alex Easton lädt seine liebe Freundin Miss Potter in die Wälder Gallaziens ein. Dort befindet sich ein Jagdhaus, das bei seiner Ankunft nicht allzu vorzeigbar ist. Das hat auch seinen Grund, denn Codrin, der Verwalter, ist tot. Die Gründe seines Ablebens sind so unergründlich wie die Wälder selbst. Hier trifft der Aberglaube und das Misstrauen der Einwohner auf Easton und erfährt viel über finstere Nächte und verschwiegene dunkle Geheimnisse.

Wieder einmal konnte mich die Autorin voll in ihren Bann ziehen. Die Beschreibung des Waldes mit dem durchweichten Laub und dem glitschigen Boden, wird so bildlich dargestellt, dass man ihn sofort vor Augen hat. Mich hat hier vor allem die Atmosphäre wieder sofort gepackt. Man spürte förmlich die Kälte und den Grusel vor der nächsten Nacht im Wald. Auch die Charaktere sind wieder sehr spannend und undurchsichtig. Nichts ist vorhersehbar und als Leser wird man sofort in die Handlung gesogen. Die Lektüre dieses Buches ist ganz besonders packend, finster, spannend und nervenaufreibend. Ganz im Stil von Edgar Allen Poe. Einfach großartig!

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