Cover-Bild Eis selbstgemacht ohne Zucker
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kneipp Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783708807607
Tanja Braune

Eis selbstgemacht ohne Zucker

100 Rezepte ohne künstliche Zusatzstoffe
Willkommen in der neuen Eiszeit: Mit diesen modernen und schnell gemachten Rezepten ist Eis essen ganz ohne Reue möglich. Tanja Braune zeigt in über 100 Rezepten, wie Wassereis, Fruchteis, Sorbet und auch Milcheis ohne Haushaltszucker und künstliche Aromastoffe schmecken können. Das Beste: Dieses Eis ist schnell fertig – auch ohne aufwendige Eismaschine – und liefert frische und gesunde Zutaten, aber viel weniger Kalorien als herkömmliches Eis.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei campinos in einem Regal.
  • campinos hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Wir freuen uns auf den Sommer

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Bei einer Großfamilie mit Eissüchtigen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Keine klassischen Vanilleeisrezepte, sondern wirklich exklusive Kreationen. Für dieses Schlemmerbuch braucht man keine besonderen ...

Bei einer Großfamilie mit Eissüchtigen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Keine klassischen Vanilleeisrezepte, sondern wirklich exklusive Kreationen. Für dieses Schlemmerbuch braucht man keine besonderen Vorkenntnisse, oder aufwendiges Equipment. Ansprechende Bilder und einfache Rezepte mit neuen Ideen. Hier wurden bereits 4 Rezepte ausprobiert und es war mehr als erfolgreich. Wir freuen uns auf den Sommer.

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Veröffentlicht am 11.07.2019

Lecker und inspirierend!

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Selbst gemachtes Eis ohne Industriezucker? Leckere Eisvarianten, sogar in vegan ganz ohne zusätzliche Küchengeräte? Klingt sehr verlockend und macht neugierig!

Das schöne an diesem Buch ist, dass man ...

Selbst gemachtes Eis ohne Industriezucker? Leckere Eisvarianten, sogar in vegan ganz ohne zusätzliche Küchengeräte? Klingt sehr verlockend und macht neugierig!

Das schöne an diesem Buch ist, dass man z.T. Zutaten austauschen kann. Es werden zu Beginn sehr viele alternative Süßungsmöglichkeiten vorgestellt, was es ist, wie stark der Süßungsgrad ist und wie es wirkt. Davon hatte ich den Birkenzucker ohnehin mal gekauft, hatte ich mal irgendwie von gehört, aber nicht dran getraut, da mich der Kokosblütenzucker nicht ganz so überzeugt hatte (ist aber aufgrund des niedrigen Schmelzwertes sehr gut geeignet für die Eisherstellung, trotzdem klingt es für mich sehr unökologisch). Birkenzucker/Xylit war mir immer auf den Bonbons beim Zahnarzt mit dem Hinweis, zahnfreundlich aufgefallen, was mir etwas irre schien, da es laut Inhaltsangabe eine alkoholische Verbindung ist, und somit doch irgendwie wieder Zucker. Ja, aber Forschungsergebnissen zu Folge, ist dieses irre Zeug, tatsächlich gut gegen Karies und nicht nur kariesneutral. Das finde ich dann schon cool, vor allem weil ich sich genauso verwenden lässt wie Zucker und die gleiche Süßkraft bei 40% weniger Kalorien hat, nur nicht den gleichen Preis. Dafür ist es auch schon bisweilen im Discounter und der Drogerie erhältlich. Erythritol ist ein natürlicher, nicht alkoholisierter Zuckeralkohol ohne Kalorien, ohne Fruktose, ohne Laktose und ohne Gluten. Perfekt für Menschen mit Laktose- Fruktoseintoleranz, Zöliakie und Diabetes. Gibt es im Freundeskreis meiner Jüngsten alles, war aber nicht ganz so leicht zu finden. Ansonsten werden verschiedene pflanzische Sirups und Dicksäfte vorgestellt, und weitere abgefahrene Zuckerarten wie Trehalose, die besondere Eigenschaften ähnlich von Emulgatoren hat, die es für die Eisherstellung wertvoll macht. Im Chemieunterricht habe ich gelernt, frisches Eigelb als Emulgator zu nehmen, Trehalose klingt da irgendwie charmanter, muß aber wohl übers Internet bestellt werden. Die Auswahl an Industriezuckeralternativen ist wirklich sehr umfangreich, leider wurde hier in der Übersicht Inulin vergessen, daß mehrfach in den Rezepten vorkommt. Das musste ich dann erst mal nachschauen. Für alle, die es besonders natürlich mögen wird auch die Möglichkeit des Süßens mit Datteln beschrieben, die auch als Blitzeis in Kombination mit Bananen beschrieben wird. Das ist sehr praktisch, da für viele Menschen es sicherlich zu lästig ist, alle paar Stunden Luft unter die gefrierende Creme zu schlagen, da mit sie nicht zum Block erstarrt und auskristallisiert. Das erfordert aber Planung und die häufige Anwesenheit zu Hause. Es ist nichts für Spontaneis-Esser.

Irgendwo im Buch fand ich in Hinweis, man könne auch einfach das Obst einfrieren und dann weiter verarbeiten. Das war die einfachst Variante, da wir einen Gemüsehäcksler mit 500 oder 650 Watt haben, der Eis crushen kann. Ich habe daher immer das Obst/dieBeeren gefroren, dann in den Eiscrusher und die übrigen Zutaten hinzu und gecrushed. Sehr lecker, sehr cremig. Funktioniert hervorragend mit Himbeeren, Ananas, Mango, Papaya, Banane, Nektarine... kombiniert mit Sahne, Joghurt oder Mandelmilch oder diese drei mit einander kombiniert, was der Kühlschrank gerade hergibt.

Die Kinder waren begeistert und wollten immer mehr. Meine Jüngste und ihre Freundinnen stehen total auf Himbeer-Joghurt und die Große auf Himbeer-Sahne. Der Rest war auch nicht schlecht, Banane wurde als Milchshake favorisiert.

Die Mandelmilch hat erstaunlich gut funktioniert, es war mein erster Versuch mit diesem Produkt und vermag den Kaloriengehalt gegenüber Sahneeis ganz deutlich zu senken, insbesondere mit einigen der kalorienfreien Süßungsvarianten kann man unbeschwert fruchtig, cremig und vegan den Sommer genießen. Wenn's noch ein bißchen leichter sein darf, sind noch Sorbet-Rezepte mit und ohne Schwips und geeiste Zitrusfrüchte mit im Angebot. Eine Verführung frischer als die andere. Dabei gefallen mir besonders die Tipps wie z.B. daß man Sorbet und Granitas vor dem Verzehr 15-30 Minuten im Kühlschrank antauen lassen soll, weil es dann gleichmäßiger taut, als bei Zimmertemperatur, wenn nur der äußere Rand schmilzt und der Kern hart bleibt.

Zudem gibt es leckere Rezepte für Stileis oder Schiebeeis. Wir haben sie in Silikonquetschformen gefüllt, lecker, aber nicht sehr fotogen.

Um den Genuss abzurunden, sind zum Schluss des Buches noch Rezepte für Eiswaffeln und Saucen und Toppings. Sehr beliebt, sehr verführerisch, sehr kreativ.

Richtig witzig finde ich den Eis-Typen-Test am Ende als kleines lustiges Bonbon zur Unterhaltung, wenn es zu heiß ist, irgendwas anderes zu machen, als Eis zu schlecken und zu lachen.

Ein sehr vielseitiges Rezeptbuch für jeden Geschmack und jede Lebensmittelunverträglichkeit oder Ernährungsbesonderheit. Finde ich richtig klasse, da es bei der Jüngsten wegen der Zöliakie der Freundinnen immer etwas schwieriger mit den Eisdielen ist. Anders als bei Industrieeis weiß man, was man isst und kann sich sein Eis ganz persönlich konfektionieren. Einige Zutaten sind nicht überall erhältlich, andere nur in der Drogerie, aber wir leben ja in Zeiten des Internets. Mit etwas Experimentierfreude und wenn man sich die Angaben im Buch genau durch liest, kann man Zutaten die man nur schwer bekommt, ohne weiteres durch andere ersetzen.

Veröffentlicht am 10.08.2021

Zu viele exklusive Zutaten

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Die Mischung an Rezepten ist sehr unterschiedlich und schon sehr speziell. Das finde ich aber gelungen.
Was mich an den Rezepten stört sind dann eher Zutaten wie Johannisbrotkernmehl.

Das Cover impliziert, ...

Die Mischung an Rezepten ist sehr unterschiedlich und schon sehr speziell. Das finde ich aber gelungen.
Was mich an den Rezepten stört sind dann eher Zutaten wie Johannisbrotkernmehl.

Das Cover impliziert, dass es hauptsächlich Rezepte sind, die man zubereitet und dann für die Kinder eingefriert. Der Großteil ist aber deutlich komplizierter mit mehrmaligem Umrühren. Die Rezepte funktionieren aber gut.
Für uns zu kompliziert, aber für Fans von speziellen Eissorten auf jeden Fall ein guter Tipp.