Cover-Bild Morgen schreib ich dir ein Happy End
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.06.2021
  • ISBN: 9783426460252
Tash Skilton

Morgen schreib ich dir ein Happy End

Roman
Alexandra Kranefeld (Übersetzer)

When Miles meets Zoey.
Die Neuerfindung von "E-Mail für dich" von Tash Skilton: Noch nie war Online-Dating so humorvoll und charmant!
Miles ist nicht nur im Herzen, sondern auch im wahren Leben gebürtiger New Yorker und ein waschechter Romantiker. Zoey hingegen liebt den entspannten Westcoast-Lifestyle ihrer alten Heimat, ist komplett gegen ihren Willen in New York gelandet und glaubt nicht an die Liebe.
Als sich Miles und Zoey das erste Mal in einem kleinen New Yorker Café begegnen, können sie sich daher auf den Tod nicht ausstehen. Eines haben sie allerdings gemeinsam: Sie sind beide Dating-Experten für hoffnungsvolle Singles und wurden bei ihrem nächsten Auftrag auf dasselbe Pärchen angesetzt. Ohne zu wissen, wer der andere ist, treffen sich Miles und Zoey online. Und plötzlich lernen sie äußerst attraktive Seiten aneinander kennen ... Aber ob diese auch im echten Leben Bestand haben?
Tash Skiltons humorvolle und romantische Liebes-Komödie um Miles und Zoey ist ein Trip nach New York, den Sie nie vergessen werden. Ein Liebesroman für die Fans von Nora Ephron, Richard Curtis, und all den wundervollen romantischen Komödien, die uns zum Schmachten und Lachen bringen, wenn wir es am meisten brauchen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Charmante Grundidee, nicht ganz überzeugende Umsetzung

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Miles und Zoey verhalten sich wie Hund und Katz, aber eine wichtige Gemeinsamkeit teilen sie doch. Sie haben beide einen ungewöhnlichen Job: Sie arbeiten als Ghostwriter für eine Partneragentur und unterstützen ...

Miles und Zoey verhalten sich wie Hund und Katz, aber eine wichtige Gemeinsamkeit teilen sie doch. Sie haben beide einen ungewöhnlichen Job: Sie arbeiten als Ghostwriter für eine Partneragentur und unterstützen Menschen, die online auf Partnersuche gehen, dabei, in Chats, das Richtige zu schreiben. Beide sind allerdings bei unterschiedlichen Agenturen beschäftigt und wissen nicht um den Job des anderen. Als sie beide auf dasselbe potentielle Paar angesetzt werden, entwickelt sich alles ziemlich chaotisch, kompliziert und vielleicht auch romantisch….

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Miles und Zoey in Ich-Form geschrieben. Viele Kapitel beginnen mit einer Email von Zoeys und Miles Chefs Clifford und Leanne an ihre Mitarbeiter. Wiederholt werden auch Chatverläufe abgedruckt, was den Erzählstil abwechslungsreich gestaltet.

Miles ist Romantiker, steckt aber gerade in einer Krise. Seine Verlobte, mit der eigentlich eine Familie gründen wollte, hat ihn verlassen und bekommt nun das Kind eines anderen. Nicht einfach für Miles, darüber hinwegzukommen. Zoey wohnt erst seit kurzem in New York, sie hadert mit der Stadt, stammt sie doch ursprünglich aus Los Angeles. Dass sie ihren letzten Job verloren hat, nagt an ihr. Überhaupt hat sie Angst davor, nicht genug zu sein und abgelehnt zu werden, was aber nur in wenigen Momenten wirklich nachvollziehbar dargestellt wird.
Wenn Zoey und Miles aufeinandertreffen, zum Beispiel beim Kampf um einen besonderen Tisch im Stammcafe, ist Ärger vorprogrammiert. Beide wissen nicht, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als sie denken.
Leider schafften es die Protagonisten nicht, mich für sich einzunehmen. Sie waren mir nicht so sympathisch, nicht so nah, wie ich das gerne gehabt hätte.

Die Geschichte erinnert ein wenig an den wunderbaren Film „Email für Dich“, allerdings ist sie ein bisschen moderner und ein bisschen komplizierter. Mir gefällt die charmante Grundidee dahinter durchaus. Die Umsetzung hat mich aber nicht komplett überzeugt, der Funke wollte einfach nicht recht überspringen. Das Ganze spielt in New York. Für Miles „eine Stadt, die dich hart rannehmen, Dich brechen, dich kaltstellen kann - sowohl metaphorisch , als auch rein meteorologisch-, und Dich doch immer wieder, unwiderruflich in ihren Bahn zieht.“ Die Liebe, die Miles für New York empfindet, war für mich trotz seiner schönen Worte nur schwer nachzufühlen. Die Geschichte kam mir außerdem zu spät in Fahrt, plätscherte lange Zeit vor sich hin. Die Persönlichkeiten der Hauptfiguren rissen mich nicht richtig mit, der Plot war insgesamt doch recht vorhersehbar. Ich hatte mir mehr echtes, tieferes Gefühl erwartet, das zu mir als Leserin auch wirklich direkt durchdringt, und kann den Roman daher nur mit Abstrichen empfehlen.

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