Cover-Bild Manche mögen's tot
Band 3 der Reihe "Die Schnüffelschwestern"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 298
  • Ersterscheinung: 17.06.2019
  • ISBN: 9783458364108
Tatjana Kruse

Manche mögen's tot

Die K&K-Schwestern ermitteln

Wie man sich bettet, so liegt man. Gilt auch für Särge.

Konny geht bis zum Äußersten und serviert den Gästen ihrer Pension koffeinfreien Kaffee. Während ihre Schwester Kriemhild beim Pilzesuchen den Schuss gehört hat. Mit dem ein stadtbekannter Wohltäter eine Frau erschossen hat, die er anschließend im Kofferraum abtransportiert. Nicht ohne vorher zu versuchen, Kriemhild auch aus dem Weg zu räumen. Mithilfe von schwarzem Johannisbeersaft überzeugt sie den Mörder, dass sein Versuch, sie unschädlich zu machen, ausreichend war. Als leidlich unsichtbarer Geist sucht Kriemhild nach Beweisen für den Mord, während Konny ihre »Beerdigung« plant.

Nacktkater Amenhotep, der dauerfluchende Papagei Chuck Norris und die nervtötend anspruchsvolle Gästeschar sind dabei nicht hilfreich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Ermittlungen aus dem Mahagoniesarg

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Die beiden ungleichen Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild lösen in diesem Buch bereits ihren dritten Fall. Obwohl es zahlreiche Anspielungen auf die Vorgängerbände gibt, ist die Geschichte eigenständig ...

Die beiden ungleichen Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild lösen in diesem Buch bereits ihren dritten Fall. Obwohl es zahlreiche Anspielungen auf die Vorgängerbände gibt, ist die Geschichte eigenständig und das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Es beginnt damit, dass Kriemhild frühmorgens im Wald Pilze sucht und dabei einen Mord beobachtet. Der Täter schießt auch auf sie, aber er ist nicht besonders treffsicher. Weil sie den Mörder – und der Mörder vermutlich auch sie – erkannt hat, beschließt sie sich tot zu stellen. Nach und nach findet sie sogar Freude daran, ihre eigene Beerdigung vorzubereiten.
Konny versucht in dieser Zeit die Pension so gut wie möglich ohne ihre Schwester zu führen, was ihr eher mäßig erfolgreich gelingt. Aber mit viel Herz und Humor meistern die beiden jede Krise.

Tatjana Kruse ist quasi eine Garantie für guten Humor und wirklich lustige Szenen, mitten aus dem Leben. Auch im dritten Band lässt sie nicht nach und hat einen guten Blick für Situationskomik. Der Fall selbst ist weniger spannend und es ist sehr schnell klar, wer und was dahintersteckt. Schade, denn hier hatten die anderen Bücher mehr zu bieten. Trotzdem unbedingt lesenswert!

Veröffentlicht am 03.09.2019

Ein etwas anderer Kimi

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Inhalt:

Konny und Kriemhild betreiben gemeinsam eine Pension. Ihre kleine Welt gerät gehörig durcheinander, Kriemhild eines Morgens beim Pilzesammeln Zeugin eines Mordes wird. Als unter Kriemhild Füssen ...

Inhalt:

Konny und Kriemhild betreiben gemeinsam eine Pension. Ihre kleine Welt gerät gehörig durcheinander, Kriemhild eines Morgens beim Pilzesammeln Zeugin eines Mordes wird. Als unter Kriemhild Füssen ein paar Äste knacken, schießt der Mörder auch auf sie. Kriemhild bleibt unverletzt, fürchtet sich jetzt aber vor der Rache des Täters, da sie ihn erkannt hat. Um den Mörder in Sicherheit zu wiegen, beschließt sie ihren eigenen Tod vorzutäuschen und in diesem Schutz, Ermittlungen aufzunehmen.

Meine Meinung:

Ich tue mich etwas schwer mit einer Meinung zu diesem Buch. Die weitere Handlung ist etwas skurril. Kriemhild besorgt sich einen Sarg und bahrt sich in der Pension auf, dabei läuft der Betrieb weiter. Es ist klar, dass der 5-jährige Pensionsgast Wilmer seine Neugier nur schwer zügeln kann, wenn eine vermeindliche Leiche im Haus ist. Bei den übrigen Pensionsgästen löst diese Tatsache eine Mischung aus Ablehnung und Faszination aus.
Diverse Versteckszenen und Beinahe-Entdeckungen führen schließlich zu einem Show-Down bei Kriemhilds „Beerdigung“.
Mir war die Handlung teilweise etwas überzogen und unrealistisch. Es gab einige Szenen, bei denen ich schon lachen musste, aber der Umgang mit dem Sarg als gemütlicher Schlafplatz fand ich dann doch etwas überzogen.
Vor lauter vermeidlich lustiger Szenen rund um den Sarg kam mir die Ermittlungsarbeit etwas zu kurz.
Dieses Buch ist kurzweilige Unterhaltung, die man mögen muss.