Spannender Klimathriller für junge Leser
Eine Umweltkatastrophe zerstört die Schule die Abby besuchte, dabei verschwinden oder sterben Mitschüler. Abby ist auf der Flucht und möchte unbedingt herausfinden, wer sie ist und wieso sie sich so sehr ...
Eine Umweltkatastrophe zerstört die Schule die Abby besuchte, dabei verschwinden oder sterben Mitschüler. Abby ist auf der Flucht und möchte unbedingt herausfinden, wer sie ist und wieso sie sich so sehr zum Meer hingezogen fühlt. Jago und seine Freunde wollen ihr dabei helfen und werden ebenfalls zum Ziel der Verfolger. Was hat es mit ihrem zweiten, wilden Ich auf sich, dass in ihr lebt?
Auch Deniz hat das Unglück überlebt und will nun mehr über die geheimnisvolle Klinik wissen, die im Zusammenhang mit der Schwimmschule steht. Dabei sucht er Hilfe bei seinem Vater und muss erkennen, dass er mehr weiß, als er ihm erzählt. Deniz versucht herauszufinden, ob noch andere Schüler das Unglück überlebt haben. Allen voran Abby.
Eine Gruppe von Umweltterroristen, genannt „Der Kreis“ hält die Welt mit Anschlägen in Atem. Sie schrecken auch nicht davor zurück, Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Warum ist ihnen Abby so wichtig ?
Deniz und Abby geraten immer weiter hinein in das Ränkespiel des Kreises.
Genau wie bei Band 1 hatte ich zwischendurch das kurze Gefühl von Langeweile. Vor allem wenn sich das Thema Flucht wiederholte. Doch das Buch ist Leser ab 12 Jahren geschrieben und als Thrillervielleserin braucht es viel um mich dauerhaft zu fesseln. Ich habe jedoch nicht wie üblich einfach den Schluss gelesen, sondern mich auf die Geschichte eingelassen und wurde zum Ende mit einem Cliffhanger überrascht, der mich neugierig mach auf Band 3.
Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen ( bis auf den für mich langweiligen Teil), die Kapitel werden sowohl aus Deniz Sicht, als auch aus Abbys Sicht erzählt. Das ist wirklich sehr schön gelungen. Trotzdem bleibt man als Leser in der Rolle des Zuschauers, es entsteht keine Verbundenheit mit den Protagonisten. Es werden keine ausschweifenden Sätze benutzt, so dass die Erzählung flüssig zu lesen ist.
Fazit
Der Roman „Red Sky Burning“ erhält für mich ein klare Leseempfehlung auch für Leser ab 12, allerdings nur 4 Sterne, da ich mich zwischendurch etwas gelangweilt habe. Nichtsdestotrotz warte ich gespannt auf die Fortsetzung.