Cover-Bild Der Kaninchenstall
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 06.07.2023
  • ISBN: 9783462304473
Tess Gunty

Der Kaninchenstall

Roman
Sophie Zeitz (Übersetzer)

Tess Gunty ist die jüngste Preisträgerin des National Book Award seit Philipp Roth und das größte Talent der amerikanischen Literaturgeschichte seit David Foster Wallace.
»Der Kaninchenstall« verspricht eine solch intensive Lektüre, dass man kaum noch von »lesen« sprechen mag. »Durchleben«, »durchstaunen« wären bei diesem Meisterwerk weitaus angebrachter, gar »Erlebnis« kommt einem in den Sinn. »Lebensverändernd« ist sie mindestens, die Lektüre dieses Romans. 
Die ätherische Blandine, die eine Obsession für Hildegard von Bingen entwickelt hat und durch das System gefallen zu sein scheint, lebt nur durch die dünnen Wände eines schäbigen Apartmentkomplexes in einem ehemaligen Industrieort in Indiana von ihren skurrilen Nachbarn getrennt: einer Frau, die online Nachrufe schreibt, einer jungen Mutter mit einem dunklen Geheimnis, und jemandem, der im Alleingang einen Feldzug gegen Nagetiere führt. Willkommen im Kaninchenstall. Ein Roman über den amerikanischen Rust Belt und seine Bewohner, die keineswegs alle über einen Kamm zu scheren sind, wie man fälschlicherweise annehmen könnte.
Eine schonungslos schöne und beißend komische Momentaufnahme des zeitgenössischen Amerikas, eine hinreißende und provokante Geschichte über Einsamkeit und Sehnsucht, Verstrickung und schließlich: Freiheit. 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Sanne in einem Regal.
  • Sanne hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

Lauscher

1

Eine interessante Idee, die verschiedenen Bewohner eines Hauses kennenzulernen. Wie viele Einblicke man bekommen könnte. Wie interessant das sein könnte!
Die ausführlich vorgestellte, leicht entrückte ...

Eine interessante Idee, die verschiedenen Bewohner eines Hauses kennenzulernen. Wie viele Einblicke man bekommen könnte. Wie interessant das sein könnte!
Die ausführlich vorgestellte, leicht entrückte Blandine allerdings nervt nur mit pseudophilosophischen Gedanken. Zeitungsartikel über missglückte Festessen listen viele Daten auf, irrelevant für den Leser.
Joan, eine weitere Mieterin im „Kaninchenstall“, überprüft Nachrufe auf Angemessenheit. Sie ist hoffnungslos vom Leben überfordert.
Weitere Personen belehren, ähhh, bieten Lebensweisheiten an, schwelgen in Erinnerungen, berichten von Tieropfern, von Fürsorgekindern, legen Wert aufs Gendern, …
Hellhörige Wände in einem schäbigen Haus zwingen zum Mithören aller möglichen Probleme, die ausführlich und nicht sehr interessant ausgebreitet werden.
Nein, zum unfreiwilligen Mithören bin ich nicht aufgelegt.

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