Cover-Bild Blood Magic - Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.07.2011
  • ISBN: 9783641068936
Tessa Gratton

Blood Magic - Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut

Anne Brauner (Übersetzer)

Magie gibt es wirklich! Du hast sie im Blut...Es hört sich ganz einfach an: Zeichne einen Kreis ... Lege ein welkes Blatt in den Mittelpunkt ... Sprich einen Zauberspruch ... Und opfere einen Tropfen Blut ...Der letzte Teil ist keineswegs einfach. Aber Silla spürt, dass der Zauber richtig ist. Und richtig war in Sillas Leben nichts mehr, seit ihre Eltern einen grausamen Tod fanden. Erst das geheimnisvolle Zauberbuch, das ein Unbekannter vor ihrer Tür abgelegt hat, scheint Sillas Leben wieder Sinn zu geben. Ein Buch voller Zaubersprüche, die allesamt mit dem Blut des Magiers ausgeführt werden. Als Silla tief in den Strudel ihrer eigenen berauschenden Magie gezogen wird, gibt es nur einen, der sie warnt: Nick, der Junge von nebenan, der ahnt, dass die Blutmagie dunkle, uralte Mächte heraufbeschwört und dass sie Segen sein kann – oder Fluch.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2018

Schönes Buch, aber...

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die Geschichte schleppt sich sehr langsam hin bis endlich etwas passiert. Das Ende ist sehr kurz und der Showdown auch. Man würde sich einen Zweiten Teil wünschen, um mehr darüber zu erfahren oder die ...

die Geschichte schleppt sich sehr langsam hin bis endlich etwas passiert. Das Ende ist sehr kurz und der Showdown auch. Man würde sich einen Zweiten Teil wünschen, um mehr darüber zu erfahren oder die Autorin sollte ausführlicher werden. Ansonsten sehr schöner Schreibstil, man kommt leicht hinein und es ist leicht verständlich.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Zeichne einen Kreis … Lege ein welkes Blatt in den Mittelpunkt … Sprich einen Zauberspruch … Und opfere einen Tropfen Blut …

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Meinung
Wie bei vielen Büchern heut zu Tage, wird dieses Buch auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Es wird in der Sicht von Silla und Nick erzählt, so dass man als Leser erfährt, wie beide sich ...

Meinung
Wie bei vielen Büchern heut zu Tage, wird dieses Buch auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Es wird in der Sicht von Silla und Nick erzählt, so dass man als Leser erfährt, wie beide sich in der jeweiligen Situation fühlen und denken.
Außerdem kommen Tagebucheinträge einer Frau vor, die Einträge fangen im Jahr 1904 an.
Am Ende des Buches so ca 100 vor ende kommen noch Briefe vor, die in einer sehr schwungvollen Schrift geschrieben sind.
Die kursiv gedruckten Buchstaben geben die Gedanken und wichtige Wörter wider, so dass der Leser die hervorstechenden Wörter viel Beachtung schenkt. Das Buch hat genau 64 Kapiteln, die kurz gehalten werden,dies führt dazu, dass der Leser recht schnell zum nächsten Kapitel kommt.
Was mir bei der Geschichte gleich aufgefallen ist, war dass sie nicht klischeehaft oder kitschig war. Die zwei Teenager gehen zwar vertraut mit einander um, aber nicht so, wie zB. Bei Edward und Bella. Nick geht nicht davon aus, dass Silla nichts kann und hilflos ist. Und das gefällt mir.
Die Idee der Geschichte hat die Autorin stehts gut umgesetzt. Man bekam als Leser ein wenig Ahnung davon, wie so etwas abläuft, was man für die Rituale braucht und wo man sie bekommt. Ich persönlich mag Geschichten, in der es um Zauberei und Magie geht. (Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich selber eine kleine Schwäche für die Zauberei, wie ihr vielleicht bei meiner Wunschliste sehen könnt. )
Als ich mir das Buch durchgelesen hatte, kam ich sofort in die Geschichte rein. Ich fühlte und litt mit den Protagonisten. bis zur letzten Seite.
Was ich an Tessa Gratton mag, sind die Metapher und der Schreibstil.
Beispiele:

„Nach der Beerdigung hatte er alle seine Poster von der Wand gerissen, und immer wenn ich sein Zimmer betrat, fühlte ich mich so leer wie die Wände.“ (Seite 69)
„Der Schädel ist wie eine deiner Masken. Nur dass er unter dem Gedicht lebt.“ (Seite 74)

Nach den paar 200 Seiten hatte ich sehr viele Fragen, wie zB. wo der Zusammenhang mit den Tagebucheinträgen mit Silla und Nick zutun hatten. Und als die Auflösung kam, war ich etwas geschockt. Die ganze Geschichte nahm eine ganz andere Wendung, als erwartet.
Und um ehrlich zu sein, habe ich mir die Geschichte ganz anders vorgestellt. All das, was noch geschah, wurde nicht im Klappentext erwähnt, so dass der Leser überrumpelt wurde und das im positiven Sinne. Ich war wirklich sehr überrascht und geschockt. Natürlich hatte ich mir meinen Teil gedacht, als die Tagebucheinträge kamen. Ich dachte erst einmal, dass es Nicks Mutter sei, jedoch habe ich den Gedanken gleich wieder verworfen und an Lilith gedacht und dann doch wieder an Nicks Mutter. Dies ging die ganze Zeit so weiter. Aber als die Auflösung kam, war ich wirklich erstaunt!

In dem Buch sind mir drei Rechtschreibfehler aufgefallen, die aber nicht schlimm sind.

„[…] so gut wir gar nicht mehr, […]“ (Seite 81)

So stand es da, obwohl es eigentlich wie heißt und nicht wir. Aber wie ihr sehen könnt, ist es eine kleine Sache und total egal. Denn das Buch ist immer noch spitze.
Denn Blutmagie ist etwas ganz anderes. Es ist wie eine Droge. Und das können manche so gar bestätigen. Die Frage ist doch, ob man davon loskommt und ob man sich seinem Blut stellt, um ruhig schlafen zu können.

Fazit
Das Buch ist wirklich berauschend gut und sehr empfehlenswert! Blood Magic ist nur für Jugendliche lesenswert, sondern auch für Erwachsene.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tessa Gratton – Blood Magic – Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut

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Verlag: cbj
Seiten: 444
Genre: Jugendbuch, Fantasy

Die Story:

Das einst aufgeweckte, beliebte Mädchen Silla ist nach einem schrecklichen Vorfall wie ausgewechselt. Sie findet ihre Eltern tot auf und ...

Verlag: cbj
Seiten: 444
Genre: Jugendbuch, Fantasy

Die Story:

Das einst aufgeweckte, beliebte Mädchen Silla ist nach einem schrecklichen Vorfall wie ausgewechselt. Sie findet ihre Eltern tot auf und alles lässt darauf schließen, dass ihr Vater der Täter war. Als Silla ein Zauberbuch von einem mysteriösem Absender erhält ändert sich alles, denn das Zauberbuch ist in der Handschrift ihres Vaters verfasst. Silla verfällt in einen regelrechten Rausch der Magie, denn schließlich bedarf es neben ein paar Zutaten nur eines Tropfen Blutes, um sie zu wirken. Nur der neu zugezogene Junge Nick erkennt, das die dunkle Blutmagie ihren Tribut fordert. Nick versucht alles, um Silla und sich zu retten.


Drusilla:

Silla (17 Jahre alt) war einst ein freundliches, aufgewecktes Mädchen und überall sehr beliebt. Als sie jedoch ihre ermordeten Eltern tot auffindet, zieht sie sich von allem zurück. Bis Nick auftaucht. Wenn sie mit ihm zusammen ist spürt Silla eine ganz andere Form der Magie.

Nick:

Nick (18 Jahre alt) ist mit seinem Vater und seiner verhassten Stiefmutter von Chicago nach Yaleylah gezogen, als sein Großvater, den er nur einmal gesehen hat, ihm das Haus vermacht hat. An seine Mutter hat er nur noch vage Erinnerungen. Alles was er noch weiß ist, dass sie des Öfteren versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Als er Silla jedoch das erste Mal sieht, stürmen nicht nur die Erinnerungen an seine Mutter auf ihn ein, sondern auch die Gefühle dem eigenartigen Mädchen gegenüber.


Seit Silla ihre Eltern tot aufgefunden hat, ist sie sehr in sich gekehrt. In der Schule wird sie von den meisten Leuten gemieden. Da kommt die Ablenkung in Form des Zauberbuches genau richtig. Silla ist neugierig und probiert die Zaubersprüche, Runen und Rituale, die in der Handschrift ihres Vaters verfasst sind aus und das ausgerechnet auf dem Friedhof. Diese Zauber funktionieren alle, indem man sein Blut dafür einsetzt und ausgerechnet als Silla ihren ersten Zauber gewirkt hatte, wurde sie von Nick beobachtet. Nick ist sich zunächst unsicher, ob das was er gesehen hatte nur Einbildung war, denn schließlich kannte er die Blutmagie bereits von seiner Mutter. Doch nicht nur das schwirrt dem jungen Mann im Kopf, sondern auch Silla selbst, für die er plötzlich starke Gefühle hat. Gemeinsam kommen Silla und Nick einem Geheimnis auf die Spur, dass schon lange vor ohrer Geburt begonnen hat.

„Blood Magic“ ist abwechselnd aus der Sicht von Silla und Nick geschrieben. Zudem gibt es immer wieder Tagebuch-Einträge einer gewissen Josephine. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Geschichte selbst jedoch, entwickelt sich teilweise nur sehr zäh. Auch erfährt man erst ungefähr im letzten Drittel, worum es in dem Buch eigentlich geht. Ich bin mir auch nach Beenden des Buches nicht sicher, ob mir die Geschichte wirklich gefallen hat.