Cover-Bild Thousand Islands - Die Geister von Swanton
Band 2 der Reihe "Thousand-Islands-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783453424425
Tessa Wegert

Thousand Islands - Die Geister von Swanton

Kriminalroman
Anke Kreutzer (Übersetzer)

Senior Investigator Shana Merchant leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, seit ein Serienkiller sie gefangen hielt. Von der Rückkehr ins Grenzland der Thousand-Islands-Region, Shanas Heimat, hatte sie sich eigentlich innere Ruhe und ein beschauliches Kleinstadtleben erhofft – eine Illusion, wie sich schnell herausstellt: In Swanton wird das Skelett ihres seit Jahrzehnten vermisst gemeldeten Onkels gefunden. Die örtliche Polizei geht von einem Mord aus. Dann verschwindet ein kleiner Junge auf einer der Inseln. Shana ahnt, dass die beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben. Und nicht nur das: Jemand scheint nur auf ihre Rückkehr gewartet zu haben. Jemand, der sie schon lange verfolgt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Eine tolle Fortsetzung

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Die Geister von Swanson ist der zweite Band der Thrillerreihe um die junge, toughe Ermittlerin Shana Merchant. Dieser Band baut auf den Vorgänger auf, so dass es ratsam wäre, diesen vorab gelesen zu haben. ...

Die Geister von Swanson ist der zweite Band der Thrillerreihe um die junge, toughe Ermittlerin Shana Merchant. Dieser Band baut auf den Vorgänger auf, so dass es ratsam wäre, diesen vorab gelesen zu haben. Kleine Rückblenden geben zwar kurz Aufschluss, der Lesespass und die entsprechende Spannung ist jedoch um einiges höher, wenn man die Reihenfolge beachtet. Das Ermittlerteam harmoniert sehr gut, so dass die Handlungen nachvollziehbar wirken. Der Autorin gelingt, bedingt durch den schnellen und bildhaften Schreibstil, eine Atmosphäre, die zeitweise den Atem stocken lässt und sich die Nackenhaare stellen. Ein nervenaufreibendes, schnelles Zusammenspiel von Szenen, lässt die Spannung kaum abfallen. Am Ende wartet dann der Hinweis auf die Fortsetzung, auf die ich mich schon sehr freue.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Wir sind zurück auf den Thousand Islands.

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Shana, die junge Ermittlerin ist noch nicht zu aktiven Dienst zugelassen und fristet ihr Dasein in Therapiestunden und Karate um ihren Zorn und ihre Angst zu bewältigen.

Ich Häscher Bram ist immer noch ...

Shana, die junge Ermittlerin ist noch nicht zu aktiven Dienst zugelassen und fristet ihr Dasein in Therapiestunden und Karate um ihren Zorn und ihre Angst zu bewältigen.

Ich Häscher Bram ist immer noch auf freiem Fuss und verfolgt sie scheinbar nicht nur in ihren Träumen.

Auf Boldt Island kehr der junge Schüler Trey von seinem Ausflug nicht zurück. Shana ist erst mit im Boot als ihr klar wird, dass Bram dieses Jungen entführt haben muss.

Er hinterlässt ihr Spuren, stets mit Zitaten aus ihrer Kindheit gespickt.

Was für die Ermittler aus ihrem Team als Katz- und Mausspiel betrachtet wird, eröffnet für Shana hingegen eine ganz neue Trageweite. Sie kann anhand der Zitate nunmehr endlich die Identität Brams lüften.

Doch bevor Shana auch nur einer Spur nachgehen kann, wird dank eines anonymen Anrufs eine verwitterte Leiche im Wald ihres Heimatortes Swanton gefunden. Aber wie hängt das alles zusammen?

Shana muss tief in ihrer eigenen Familiengeschichte ermitteln und das ohne Zulassung und vorerst ohne Rückendeckung.

Fazit:

Tessa Wegert liebt es, die eigenen Familienmitglieder etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Menschen, obwohl sie sich noch so nahestehen, haben immer kleine ganz eigene Geheimnisse.

Nach und nach jedoch bröckelt die Fassade. Wegert wechselt zwischen einem klassischen Who-Done-It und einem Psychothriller immer wieder hin und her. Die romantische Kulisse der Thousand Islands weiß Tessa Wegert geschickt in düstere Szenerien zu verpacken….

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Mit Spannung neue Regionen entdecken!

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Der Thriller von Tessa Wegert, einer Autorin mit deutschen Wurzeln, ist der zweite Krimi aus der Thousand-Island-Reihe. Er lässt sich unabhängig lesen. Informationen, die aus dem ersten Band stammen und ...

Der Thriller von Tessa Wegert, einer Autorin mit deutschen Wurzeln, ist der zweite Krimi aus der Thousand-Island-Reihe. Er lässt sich unabhängig lesen. Informationen, die aus dem ersten Band stammen und benötigt werden, sind umfangreich vorhanden. Für meinen ersten Eindruck waren dies sogar zu viele Informationen und man wusste zunächst nicht, ob und wofür sie benötigt werden. Denn bis es zu den Ermittlungen kommt, dauert es eine Weile.

Worum geht es in diesem Thriller? Protagonistin ist Detective Shana Merchant vom NYPD. Doch sie ist suspendiert, weil sie Entführungsopfer war und noch mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat. Sie ist wieder zu Hause in Swanton und befürchtet, dass sie von ihrem Entführer, der nicht geschnappt wurde, aufgespürt werden könnte. Dann erfährt sie, dass Knochen ihres vor zwanzig Jahren verschwundenen Onkels gefunden wurden. Gleich darauf wird in der kleinen Stadt ein Schuljunge entführt. Ob das alles zusammenhängt, ist nicht klar. Aber Shana mischt sich trotz Suspendierung ein.

Ich habe für mich einen neuen Landstrich kennengelernt. Ein Hinterland in Amerika, wo die „schönsten“ Kriminalfälle angesiedelt sind. Tessa Wegert beschreibt unglaublich schön die vielen Details. Durch Rückblenden in den Gedanken sogar zu verschiedenen Jahreszeiten. Das Leben in der amerikanische Provinz erscheint in wunderbaren Bildern.

Die Informationen über Familie, Verwandtschaft, Kindheit waren mir anfangs zu viel, weil ich sie noch nichts einordnen konnte. Der tatsächliche Spannungsbogen hätte etwas früher einsetzen können.

Nach dem ersten Drittel nimmt der Thriller dann seine Fahrt auf. Viele Informationen von zuvor erschließen sich plötzlich.

Die Figuren finde ich stimmig und sie passen so auch zu der Geschichte. Die Konflikte zwischen ihnen sind bahnbrechend, eher winzige Nebenschauplätze. Infolge der Gedanken der Protagonistin, die die Geschichte in erster Person schildert, wird jeweils schnell klar, ob eine Figur sympathisch oder unsympathisch werden wird.

Mir hat die Geschichte um die Geister in Swanton von Tessa Wegert sehr gut gefallen. Wer jetzt zu Weihnachten noch eine spannende Geschichte sucht, kann das eBook dazu sofort herunterladen.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Habe mich schon lange nicht mehr so gelangweilt beim Lesen eines Kriminalromans

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Schon klar, es handelt sich um einen Kriminalroman, nicht um einen Thriller. Dennoch ist es wohl nicht zu viel verlangt, dass auch ein Kriminalroman über einen gewissen Spannungsaufbau verfügt und die ...


Schon klar, es handelt sich um einen Kriminalroman, nicht um einen Thriller. Dennoch ist es wohl nicht zu viel verlangt, dass auch ein Kriminalroman über einen gewissen Spannungsaufbau verfügt und die geschilderten Wege des Ermittelns den Leser mitnehmen, bestenfalls fesseln.

Aber was ich hier über 300 Seiten lang verfolgen durfte, war pure Langeweile. Da ist Shana Merchant, die – wohl geschildert im ersten Band von Thousand Islands – von einem Serienkiller gefangen gehalten worden war und nun unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und deshalb vom Dienst suspendiert ist. Sie hat vor, sich in ihrer alten Heimat etwas zurückzuziehen, um psychisch wieder stabil und damit berufsfähig zu werden. Doch es werden die Gebeine ihres seit vielen Jahren verschollenen Onkels gefunden. Nahezu zeitgleich verschwindet ein kleiner Junge. Klar wird, dass jemand offensichtlich auf die Rückkehr Shanas gewartet hatte und nun ihre Verfolgung aufnimmt.

So ungefähr kann ich die Handlung andeuten. Denn recht viel mehr passiert eigentlich nicht. Die Autorin schreibt in teils langen, mit Einschüben versehenen Sätzen, was ermüdend zu lesen ist. Und noch ermüdender ist der Inhalt des Geschriebenen. Denn im Grunde wird wieder und wieder mal von vorne, mal von hinten, mal von rechts und mal von links beleuchtet, wer mit wem wann und warum und wie Kontakt hatte. Und ob es Verbindungen zur Vergangenheit gibt, denn auch von dieser Vergangenheit wird in größter Akribie erzählt, wer mit wem wann und warum Kontakt hatte. Die Protagonistin Shana fasst sich sehr häufig an ihre Gesichtsnarbe, die der Täter ihr seinerzeit verpasste. Sehr viel mehr Persönlichkeit konnte ich in all den vielen langen Sätzen nicht entdecken. Weitschweifige Landschaftsberichte, weitschweifige Berichte über Autofahrten, weitschweifige Berichte über Befragungen ohne Ergebnis, gesichtslose Protagonisten – alles unendlich langweilig zu lesen. Schade!

Fazit: Weitschweifiger, unendlich langweiliger Kriminalroman.

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